Beiträge von Suzah

    Zitat

    Das würd ich auch gerne wissen. Ich glaube, dass man futtermäßig sicherlich Einfluss nimmt. Wir haben 3 mal Futter umgestellt, bis wir eins hatten was Sina verträgt ( ohne Getreide). Ich hab ihre Größe auf das Experimentieren zurück geführt. Aber Luke scheint ja ein noch größeres Exemplar zu sein ( ist aber auch ein Rüde :???: )

    Ich kann nur von Kayleighs Wurf sprechen, da ich die Rasselbande ja mit knapp 4 Monaten noch einmal alle gesehen habe. Gewichtsmässig gab es einen Ramen von etwa 3kg, das heisst Kayleigh war damals mit rund 14 Kilos die Leichteste, die schwersten Mädels im Wurf hatten rund 17 Kilos. Man konnte daher schon Unterschiede im Umfang sehen, aber von der Höhe her waren alle erstaunlich gleich. Kayleigh war also nicht kleiner als ihre schwereren Geschwister.
    Mit Youngster füttere ich auch nicht mehr das von der Züchterin mitgegebene BeWi Dog.

    Sie teilt die Meinung mit dem 'groß hungern' nicht. Sie denkt das führt zu Mangelerscheinungen die nicht gut sind, man sollte sich grob an die 1kg pro Lebenswoche Gewichtszunahme bis zur 20. Woche halten.

    Soweit ich weiss ist die 'Endgröße' in den Genen festgelegt. Mit mehr oder weniger Futter im Wachstum kann man also nichts daran drehen.
    Je mehr man füttert um so schneller wächst der Hund und da zu schnelles Wachstum bei den großen Rassen nicht gerade gut ist soll man sie also eher 'groß hungern'. Daher halte ich Kayleigh auch etwas unter der angegebenen Futtermenge des Herstellers. Allerdings gehe ich auch nicht zu tief, da ich dann Angst vor einem Nährstoffmangel habe.
    Insgesamt versuche ich also mich einfach am optischen zu orientieren, dass man die Rippen fühlen aber nicht sehen kann, dass sie ein gut aussehendes Gesamtbild ist.
    Und ich hoffe sie wird so gut 'groß'.
    Ich glaube bei unserer Nova habe ich mir damals noch viel weniger Gedanken gemacht.
    Bei Unterhaltungen und umschauen in der Hundeschule ist mir allerdings aufgefallen, dass Labbis allgemein (Futtermenge hin oder her) in den ersten Monaten recht schnell zu wachsen scheinen.

    Meine Züchterin behauptet zu dünne Labbi Welpen würden auch zu dünne erwachsene Hunde bleiben, also keinen kräftigen Brustkorb und Körperbau bekommen. Aber wenn die Größe in den Genen festgelegt ist denke ich müsste das doch eigentlich genauso mit dem Körperbau sein.
    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man den durch die Fütterung im Welpenalter beeinflussen kann....

    Als ersten Anhaltspunkt nehme ich die Angabe auf der Packung.
    Dann als zweites schaue ich natürlich wie mein Hund aussieht.
    Also ich füttere nach Packungsangabe, wenn ich merke mein Hund wird zu dünn lege ich etwas nach oder wenn ich merke sie nimmt zu wird etwas abgezogen.
    Bei einem Labrador kann man leider nicht nach Hunger füttern. :roll:

    Edit: hehe ich lese gerade, dass Niani es genauso macht. :)

    Zitat

    In der wohnun kenn er das nicht. Mein Sohn 12J. geht am Hund vorbei, Hund denk der will spielen, Tobi ruft NEUIN und nimmt die Hände weg dreht sich seitlich und will ihn ignorieren.

    Hund ist das egal, dann nimmt er eben die Hose bzw. den Pulli und spielt zerren. Und wieder ist ein Kleidungsstück dahin.

    Wenn ein Erwachsener dann hilft, denkt der Hund "Party"! Jetzt jeder gegen jeden.
    Die Situation läßt sich mit ignorrieren nicht lösen.

    Ich weiss nicht ob es nicht noch eine bessere Lösung für solche Situationen gibt, aber in so einem Moment würde ich den Kleinen vermutlich einfach für eine Minute vor die Zimmertüre setzen.
    Also Hund raus, Türe hinter euch zu und kurz warten damit er sich wieder beruhigen kann.
    Dann die Türe wieder öffnen. Sollte er immer noch überdrehen und weiter beißen und trotz 'Nein' an der Kleidung zerren einfach noch eimal kurz raus.

    Ich würde mich da nicht so verrückt machen. Wie gesagt 1kg pro Lebenswoche bis zur 20. Woche wurde mir von der Züchterin als Richtlinie in einem Faltblatt mitgegeben.
    Hier ist eine Labbi Züchterseite mit einer ähnlichen Gewichtskurve:
    http://www.casacarezze.com/include.php?pa…hp&contentid=96

    Wenn du denkst dein Hund ist richtig so und auch der Tierarzt zufrieden ist, dann wird das schon gut sein. Menschen haben ja auch einen unterschiedlichen Knochenbau. Und für die Gelenke ist es sowieso nicht schlecht, wenn sie nicht so viel schleppen müssen.
    Wie schon geschrieben, Kayleigh hat nun mit 18 Wochen 15,5 kg (Höhe irgendwas zwischen 46 und 47 cm, sie zappelt so wenn ich sie messen will :roll: ). Die Rippen sind gut zu spüren und ich finde sie genau richtig wie sie ist. Sie ist allerdings im Moment der leichteste 'Junghund' in ihrem Wurf.
    Die Tierärztin ist allerdings sehr zufrieden mit ihr.

    Aber zurück zu dem was ich eigentlich schreiben wollte. Es sind alles nur Richtwerte. Ich denke gewisse Abweichungen sind kein Drama. Wie Heike schon so schön für ihre Sina schreibt: das 'Rundumpaket' muss stimmen.
    Dann ist doch alles okay. :)

    Der Labbi gefällt mir auch richtig gut. Ich muss den Link heute Abend sofort mal meinem Mann zeigen, weil wir an diesem Wochenende erst das Thema hatten wie lustig es doch ist, dass Labbis immer einfarbig zur Welt kommen.

    Heike
    Ich würde mir da keine Sorgen machen. Ich habe schon mehrfach von schwarzen Labbis gehört die weiße Haare oder sogar kleine weiße Flecke haben. Das ist IMO ganz normal.
    Nova hatte einige schwarze Haare in ihrem hellen Fell, ich hab es immer als 'Andenken an ihre schwarzen Eltern und Geschwister' bezeichnet.
    Wenn man nicht ganz genau hingeschaut hat konnte man diese einzelnen Haare natürlich nicht erkennen.
    Bei dem Yorkshire Terrier meiner Eltern sind nach kleinen Verletzungen immer die Haare an den Stellen weiß nachgewachsen, sah lustig aus. :)
    Mach dir also keine Gedanken um deine Hübsche.

    Hallo Katrin,
    gerade für einen agilen Hund wie einen JRT ist das natürlich schon eine ganz schön lange Zeit.
    Und auch wenn ein 6 Monate alter Hund sein Bläschen schon besser unter Kontrolle hat, 8,5 Stunden sind meiner Meinung nach zu lange.
    Vielleicht könntest du ja wirklich, wie von Minaworld vorgeschlagen, jemanden finden der den Hund Mittags abholt und mit ihm etwas unternimmt?
    Natürlich musst du auch bedenken, dass der Hund eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht wenn er zu dir kommt.
    Das heißt er muss zuerst dich, dein Leben und sein neues Zuhause kennen lernen, bevor du ihn an das alleine lassen gewöhnen solltest.