Beiträge von Caroputzi

    Danke schnauzermädel!


    Werde mal schauen, was noch so hier in der Nähe ist und dich dann nochmal befragen, wenn ich was gefunden habe =)


    Denke, ein Arbeitsjunkie wäre wirklich nicht ganz passend für uns. Was nicht heißen soll, dass ich nicht bereit bin, den Hund auszulasten und mich ausreichend mit ihm zu beschäftigen. Aber man muss es ja nicht übertreiben, wenn es auch etwas einfachere Hunde gibt ;)


    Mir gefallen die Pfeffer-Salz Schnauzer ja total, aber mein Freund besteht darauf, dass es ein schwarzer werden soll. Und ich denke mir: besser nen schwarzen als keinen :^^:

    Hallöchen!


    Wir wohnen in der Nähe von Limburg an der Lahn. Ziemlich genau zwischen Frankfurt und Köln.
    Ich habe ein paar Züchter in und um Gießen und Wetzlar gefunden, das geht auf jeden Fall. Im Westerwald (Dreikirchen?) gibt es auch einen. Aber so wirklich überzeugt haben mich deren Homepages schon nicht. Aber vielleicht täuscht das auch. Habe auch jetzt erstmal nur im Internet nachgeschaut und noch nirgends angerufen.


    Mit dem Bellen, wenn es klingelt bzw. dem Wachsamsein im Haus haben wir keine Probleme. Wir wohnen in einem eigenen Haus bei der schwerbehinderten Mutter meines Freundes. Die ist auch einverstanden mit dem Hund, er kann also niemanden wirklich stören.


    Oh ja, Dummyarbeit finde ich klasse! Und das kann man toll vom Pferd aus machen! Machen wir mit dem Jack Russel meiner Mutter auch so!
    Kunststücke kann der auch ganz viele, da habe ich ja doch noch Hoffnung, dass ich den Hund ausgelastet bekomme ;)


    Jetzt müssen wir im nächsten Sommer erstmal einen Zaun um den Garten ziehen. Wenn wir morgens arbeiten sind, soll die Pflegekraft meiner Schwiegermutter den Hund mal rauslassen, da ist ein Zaun schon praktischer! Was meint ihr, wie hoch muss der sein? 1,50m bestimmt, oder?

    Wow, ihr seid klasse! :gott:
    Vielen Dank für die vielen ausführlichen Antworten!


    Von dem Schnauzermädel in Kanada haben wir ja schon so einiges mitbekommen und ich habe sie in euren Erzählungen oft wiedererkannt :roll: Sie ist auch eher stürmisch, aber total liebebedürftig und weiß mit ihrer Kraft und Größe nicht so recht umzugehen. Aber irgendwie machte sie genau das so herzig :ops:


    Wir haben ja noch etwas über ein Jahr Zeit, um uns genauestens umzuschauen und das werde ich auch tun. Über den PSK habe ich mittlerweile schon viel gelesen. Leider gibt es direkt bei uns in der Nähe keinen Züchter/Treffpunkt. Aber wir werden im nächsten Jahr bestimmt mal zum ein oder anderen hinfahren.


    In die Hundeschule möchte ich auf jeden Fall gehen und ich finde, das ist vorallem bei so einem großen Hund "überlebenswichtig". Gerade dann, wenn er mit mir und dem Pferd oft auf die Menschheit losgelassen wird :D


    Was mich ein bisschen beunruhigte, war die Aussage mit dem Hundesport... Ich glaube, das schaffe ich nach der Arbeit und dem anschließenden langen Ausritt nicht mehr :/ Zumindest nicht im Winter.
    Wie macht ihr das so? Und wie oft geht ihr mit dem Hund zum Agility o.ä.?


    Lg Caro

    Hallo zusammen!


    Mein Freund und ich waren diesen Sommer bei Bekannten in Kanada. Sie haben dort eine Farm und mehrere Hunde - unter anderem ein Riesenschnauzermädchen.
    Mein Freund hat sich sofort in sie verliebt und für ihn steht schon fest: wenn wir mal einen Hund bekommen, dann solls ein Riesenschnauzer werden!
    Da wir nun mit dem Gedanken spielen, uns Ende nächsten Jahres einen Hund zu holen, möchte ich mich natürlich vorher gerne noch ein bisschen intensiver mit der Rasse Riesenschnauzer auseinandersetzen.
    Klar hab ich schon gegoogelt, war auf verschiedenen Züchter-Hompages etc. . Dort steht aber fast überall das Gleiche: robuste Schutz-, Familien- und Begleithunde. Athlethisch gebaut, sehr kinderlieb und auf seinen Herren geprägt.


    Was mich aber noch interessieren würde:


    - Gibt es rassetypische Krankheiten, die oft auftreten? Wenn ja, welche?


    - Eignet sich der Riesenschnauzer als Reitbegleithund? Habe bisher immer gelesen, dass es mit so großen Hunden etwas schwierig ist und lange Ausritte schnell auf die Knochen gehen.


    - Kann man einen Riesenschnauzer in der (großen) Wohnung halten?


    - Wie erkenne ich einen guten Züchter?


    - Wie ist so die preisliche Lage? Ist für mich kein wichtiger Punkt, würde mich aber trotzdem mal interessieren!


    Was gibt es sonst noch Wissenswertes über diese Rasse?
    Was sollte man als Besitzer eines Riesenschnauzers auf jeden Fall beachten?


    Würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann.


    Liebe Grüße
    Caro

    Danke schon mal für eure Antworten!


    Bezüglich dem Thema Hund und Pferd habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Da meine Mutter auch ein Pferd hat und ihren Hund zum Reiten immer mitnimmt, sind ich und mein Pferd schon an das Ausreiten mit Hund gewöhnt und ich muss sagen, es klappt wirklich gut. Straßen haben wir keine in der Nähe, sodass der Hund (ein Jack-Russell-Terrier mit geringem Jagdtrieb) vorwiegend ohne Leine läuft und dem Pferd daher auch selten in die Quere kommt. Klar muss man den Hund auch daran gewöhnen, aber ich denke, wenn man einen jungen Hund hat, ist das kein Problem.
    Da wir ja noch einige Zeit haben, uns umzuschauen, werden wir bestimmt auch einen Züchter finden, der Riesenschnauzer ohne bzw. mit wenig Jagdtrieb züchtet. Natürlich ist das auch eine Erziehungssache, aber so weit ich bisher informiert bin, sind die Riesenschnauzer nicht unbedingt die größten Jäger.


    Nachdem ich vorhin beim Frühstück nocheinmal mit meinem Freund über das Thema Hund gesprochen habe, hat sich herausgestellt, dass er sich mittlerweile auch vorstellen könnte, dass der Hund tagsüber, wenn wir nicht da sind, unten bei seiner Mutter sein könnte. Das war vorher nicht so gedacht, aber in Sachen Stubenreinheit und Alleine-Sein natürlich ideal. Zwar kann die Pflegekraft keine langen Spaziergänge mit dem Hund machen, aber rauslassen zum Pinkeln kann sie ihn sicherlich.

    Hallo zusammen!


    Vor ca. einem Jahr habe ich hier schon mal nach eurer Meinung zu einer Hundeanschaffung in meiner Situation gefragt und mich damals hauptsächlich aus Zeitgründen gegen einen Hund entschieden.


    Nun hat sich die Situation ein kleines bisschen geändert und wir überlegen wieder, uns in etwa einem Jahr einen Hund anzuschaffen.


    Wir, das sind mein Freund (24) und ich (22). Wir leben in dem Haus meiner schwerbehinderten Schwiegermutter in spe. Sie lebt mit einer Pflegekraft im unteren Stockwerk, mein Freund und ich in einer eigenen Wohnung obendrüber. Mein Freund macht zur Zeit eine Ausbildung als IT-System-Kaufmann in einer kleinen Firma, 4 km von uns entfernt. Ich arbeite als Personalsachbearbeiterin, allerdings muss ich jeden Tag etwa 80km pendeln und bin hin und zurück jeweils eine Stunde unterwegs. Für uns beide besteht keine Möglichkeit, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Ich habe aber die Möglichkeit, meine Arbeitszeit zu reduzieren, was ich nach dem Ende der Ausbildung meines Freundes auch tun möchte - für den Hund. Ich habe außerdem noch ein Pferd, was auf einem kleinen Bauernhof, 3km von uns, mitten im Feld steht und mit dem ich so gut wie jeden Tag ins Gelände ausreiten gehe.


    Unsere Planung sieht folgendermaßen aus:


    Wenn mein Freund die Ausbildung beendet hat (er wird ganz sicher in seiner Firma übernommen), werde ich meine Arbeitszeit reduzieren. Ich bin dann von 6-15 Uhr unterwegs, mein Freund von 9-18 Uhr. Der Hund wäre also von 9-15 Uhr alleine, sprich 6 Stunden. Danach soll er mit mir zum Reiten kommen. Unter der Woche sind wir abends grundsätzlich zuhause, am Wochenende hin und wieder mal einen Abend unterwegs. Urlaub wollen wir hauptsächlich mit dem Hund machen, hätten aber auch die Möglichkeit, ihn zu meiner Mutter zu geben, wenn wir dochmal wegfliegen möchten. Sie hat ebenfalls einen Hund und ist somit nicht unerfahren.
    Mein Freund hat sich heiß und innig in Riesenschnauzer verliebt und ein solcher soll es dann auch werden. Da ich mit Hunden aufgewachsen bin und auch bei meinem Pferd immer wieder auf die Probe meiner Konsequenz und gleichzeitigen Freundlichkeit gestellt werde, traue ich mir das auch zu.


    Jetzt meine Fragen an euch:


    - Am liebsten hätten wir einen Welpen. Wie kann man das in der beschriebenen Situation hinbekommen? Urlaub können und wollen wir uns natürlich nehmen, das ist aber nur bis zu 7 Wochen am Stück möglich. Ist es möglich und zumutbar für den Hund, ihn in der Zeit an das Allein-sein zu gewöhnen? Zumindest zunächst an eine Zeit von 4-5 Stunden?


    - Ist es überhaupt zumutbar für den Hund, jeden Tag 6 Stunden allein zu sein?


    - Eignet sich ein Riesenschnauzer als Reitbegleithund? Bei so großen Hunden bin ich immer etwas skeptisch, ob er dafür geeignet ist. Aber im Grunde ist ein Ausritt ja auch nichts anderes, als ein langer Spaziergang?


    So, das wars erstmal, freue mich auf eure Antworten!


    Liebe Grüße
    Caro

    Hey cjalas!
    Vielen vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
    Sie hilft mir sehr viel!
    Natürlich hatte ich mir auch die Rassebeschreibung des Shelties schon durchgelesen, aber ein Erfahrungsbericht ist doch immer noch besser!


    Da der Sheltie ja mit mir reiten gehen soll und auch sonst überall mit hinkommt, wird er auf jeden Fall durch mehr als nur ein Stündchen Spazierengehen ausgelastet. Mein Freund möchte morgens vor der Arbeit mit ihm joggen gehen und mittags kann wie gesagt die Nachbarin (die auch einen Hund hat) mit ihm gehen. Und auch wenn der Hund mal zuhause spielt - dafür hab ich doch nen Hund :)


    Mäuse jagen finde ich jetzt nicht ganz so schlimm (außer für die Mäuse natürlich :/ ). Schlimmer wäre Wild - dann ist nämlich nicht nur der Hund hinterm Wild her, sondern auch bald der Jäger hinterm Hund :|
    Ganz klar ist das auch Erziehungssache, aber wenn der Jagdtrieb beim Sheltie schon mal nicht zu arg ausgeprägt ist, dann ist das auf jeden Fall von Vorteil.


    Einen Welpen möchten wir uns nicht unbedingt holen. Weil wir ganz einfach zu wenig Zeit dafür haben. Eine Hund ab 1-2 Jahren, der vielleicht schon ein bisschen alleine bleiben kann, wäre ideal.

    Hallo zusammen!
    Ich suche ja zur Zeit nach einem geeigneten Reitbegleithund für mich. Ich hatte mich auch eigentlich schon für die Kurzhaarcollies entschieden, aber meinem Freund gefallen die leider überhaupt nicht :/
    Ich habe jetzt schon von vielen Leuten die Empfehlung zum Sheltie bekommen. Ich habe allerdings noch viele Fragen zu ihm, die mir das Internet bisher nicht so wirklich beantworten konnte...


    1. Eignet sich ein Sheltie für die Wohnung? Wieviel Auslastung benötigt er?


    2. Hat ein Sheltie Jagdtrieb?


    3. Wie anfällig ist der Sheltie für Krankheiten? Der Collie z.B. neigt ja zu der Überempfindlichkeit auf Medikamente... Ist das beim Sheltie auch so? Hat er sonstige besondere Krankheiten, die durch Überzüchtung etc. aufgetreten sind?


    Der Hund wäre ja bei uns von 9-17 Uhr alleine, bzw. mittags geht für 1-2 Stunden jemand mit ihm. Hält der Sheltie das aus, ohne durch Unterbelastung durchzudrehen (wie der Border z.B.)?


    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir antwortet :)


    Liebe Grüße
    Caro

    Hallo!
    Danke ihr zwei, für eure Antwort!
    Wir werden die Kleine am Samstag besuchen fahren und auch mit ihr spazieren gehen. Ich hatte gestern mit der Frau vom Tierschutz gesprochen, die wusste aber auch nicht genau, wie es mit dem Jagdtrieb aussieht. Ich denke, das erfahre ich dann am Samstag.


    Nicky:
    Du machst mir ein bisschen Mut mit dem Alleine bleiben und dem "Nicht-auf-eine-Person-Fixieren". Denn davor hatte ich schon ein bisschen Angst, nach allem, was man so über Samojeden liest...Aber die Frau vom Tierschutz meinte, dass die Hündin gut alleine bleibt. Hoffen wir, dass es auch so ist ;)