Was ich nicht verstehe... wenn er auf dein Kommando für Pfötchengeben sich erst hinlegt usw., weißt du ja schon, dass er das Kommando grundsätzlich noch nicht wirklich mit der Handlung verknüpft hat. Also geht man doch eigentlich einen Schritt zurück und verbindet die Handlung erstmal mit dem Kommando.
D.h. man muss erstmal wie von Yvonne&Bobby beschrieben provozieren, dass er Pfötchen gibt und just in dem Moment, wenn er es tut, sagst du das Kommando. Das machst du öfter und irgendwann versuchst du mal, den Befehl zu sagen und schaust, ob er es schon verinnerlicht hat. Ggf. würd ich es auch noch ein zweites oder drittes Mal wiederholen. Aber wenn es dann wieder nicht klappt, dann hat man es noch nicht richtig ankonditioniert und man muss wieder einen Schritt zurückgehen.
Dass man dabei Wutanfälle bekommt, versteh ich mal gar nicht, das ist doch echt kein Kommando, was ein Hund können muss. Meistens bringt es auch mehr, erstmal zwischendurch ne Pause einzulegen. Ich hab mich schon manches Mal gewundert, dass am nächsten Tag plötzlich ein Kommando saß, was ich am Tag zuvor geübt hatte, aber er da noch nicht wirklich konnte.