Beiträge von interest

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    Optimalerweise sollte er es verknüpfen mit seinem eigenen Verhalten in einer ganz bestimmte Situation,
    nicht MEHR und nicht WENIGER.


    Ja, leider beziehen Hunde aber Strafe nicht ausschließlich auf ihr eigenes Verhalten in einer ganz
    bestimmten Situation, sondern oft genug auf den Umweltreiz, der dieses Verhalten ausgelöst hat..

    Zitat


    Oder den Anspruch niedriger schrauben und nur DAS konsequent und ruhig einfordern, was Priorität hat. :D


    *lol* ich werde nicht meinem Hund zuliebe aufs Land in ein alleinstehendes
    Haus ziehen.. Ich passe meine Gassigehzeiten schon dem Hund an (nicht gerade
    dann, wenn alle unterwegs sind), aber alle Faktoren kann ich nicht eliminieren
    (und wenn es ein Westie ist, der kläffender- und schnappenderweise bis auf 20cm
    an meinen Hund rankommt, sich nicht wegschicken lässt, null hört und ich meinen
    Hund am Halsband auf die Hinterbeine stellen muss, damit es nicht heißt "großer
    böser Hund hat lieben kleinen Hund gebissen")

    Zitat

    Ich bin so zynisch und sagmal: Leute die mit den ureigenen Eigenschaften ihren Hundes derart unglücklich sind, das sie keinen Weg sehen, als diese im Keim zu ersticken, sollten ernsthaft drüber nachdenken, ob das dem Tier gegenüber fair ist.
    (...)
    Meine Hunde bringen ihre vollen Ps auf den Boden, wenn es gewünscht ist, können aber auch wunderbar im Restaurant neben mir pennen.



    An die Triebfreunde: ZOS dient auch als Werkzeug für Hunde, die sich eben
    nicht im Restaurant unter dem Tisch zusammenrollen können – weil die Nerven
    es nicht erlauben. Zu dem "Deckel" durchs ZOS gehört auch immer das "Ventil"
    um den Druck, der dadurch entsteht, wieder abzubauen - aber eben auf anderen
    Kanälen als die, die der Hund selbst wählt. Ist genau das Gleiche wie im Hunde-
    sport: kommt Druck, dann punktuell, und wird dann wieder aufgelöst. Es gibt
    triebige Hunde (meine z.B.) die durch Umweltreize in Stress geraten, wenn sie
    damit konfrontiert sind und sich dann inadäquat zur Umwelt verhalten. Wenn
    ich meine "gedeckelt" habe, löse ich danach (so bald wie möglich) auf und gebe
    ihr die Möglichkeit, ihren Stress wieder abzubauen. ZOS heißt aber nicht, dass
    man einen triebigen Hund "zwanghaft" ruhig stellt - es ist Triebkanalisation..


    Und ja, ich liebe es auch, dass mein Hund "triebstark" ist, würde mir dazu aber
    bessere Nerven wünschen ;)

    Vielen Dank Euch allen, mir hilft dieser Thread sehr. Ich finde, es ist im Laufe der Zeit
    immer schwieriger geworden, hochwertiges, bezahlbares Fleisch zu bekommen und
    bin nicht darauf gekommen, Fett zuzufüttern, um auf Kohlenhydrate verzichten zu können
    und den Proteingehalt zu senken. Das PDF werde ich mir mal "anschaffen".

    Danke, geordie, dann hatte ich mich ja vorher total verrechnet.. Somit komme ich
    auf 91g Protein/Tag anstatt 72. Wenn ich die Abendration auf 250g Fleisch beschränke,
    muss ich die Kalorien von 80g Fleisch mit Fett ersetzen. Nehmen wir 240kcal pro 100g
    mittelfettem Fleisch an, muss ich stattdessen 20g Fett füttern (910kcal/100g). Dann
    wären es 250g Hühnerklein & 250g Fleisch & 20g Fett mit insgesamt 75g Protein/Tag.


    Stimmt das so oder habe ich da einen Denkfehler drin?

    Danke für eure Beiträge!


    Ich finde die Ansätze (mal abgesehen von der Verteilung der Anteile) jetzt nicht
    so grundverschieden vom BARF. Ich finde es total einleuchtend, dass der Hinter-
    grund der einer proteinangemessenen Fütterung ist. Und natürlich der, den Bedürf-
    nissen des Hundes entsprechend füttern zu können.


    Fragen bleiben aber:


    Welches Fett gebt ihr dazu? Welches vom Metzger? Und ist z.B. der Fettgehalt in
    Hackfleisch passend?


    schnauzermädel, wie hast Du das mit dem Hund gelöst, der keine Kohlenhydrate
    durfte?


    Mal zu einem konkreten Fall (meiner Hündin). Sie bekommt morgens 250g Hühner-
    klein (für den Calciumbedarf) und abends 330g Fleisch mit 120g (gekochtem) Gemüse.
    Auch mal ein paar Nudeln, auch mal Obst, auch mal Haferflocken. Eigentlich ver-
    zichte ich aber auf Kohlenhydrate, weil meine Hündin dadurch stressanfälliger wird
    und auch hysterischer. Nun ist es wahrscheinlich schwierig, den Proteingehalt von
    Hühnerklein zu berechnen (weil ich keine Ahnung vom Knochenanteil habe). Gehen
    wir aber von 100g Fleisch aus und dann am Abend nochmal 330g. Damit wäre ich
    bei 430g Fleisch am Tag. Geht man mal von einem mittleren Proteingehalt von 20g/
    100g aus, hat sie 86g Protein am Tag. Proteinbedarf bei 30kg nach M/Z wären 72g.
    So viel drüber ist sie also gar nicht – ich würde den Proteinanteil trotzdem gerne
    auf 70g senken. Also müssten 70/80g Fleisch "weg" bzw. ersetzt werden. Mache ich
    das sinnvollerweise mit Fett (davon dann entsprechend weniger) oder mit Gemüse-
    pamps?

    Naja, die Frau muss das Bellen der Hunde nicht unterbinden, weil es ihr Grundstück
    ist. Wenn sie sie bellen lässt, weil sie sich beispielsweise sonst nicht sicher fühlt, können
    die Nachbarn sich wahrscheinlich Kopf stellen, wenn sie daran etwas ändern wollen.


    Natürlich Drohungen usw. außen vor gelassen. Ich bezog mich mit dem GG-Artikel nur
    auf das Bellen lassen am Zaun, da ist es gut, dass die Nachbarn nicht erwirken können,
    dass sie die Hunde nur noch im Haus hält beispielsweise. Nicht wegen ihr, sondern wegen
    allen anderen Hundehaltern mit Garten ;)

    Zitat

    Hilfe Hilfe !!! :???:
    Allgemeinwohl geht doch wohl vor !


    *lol* zum Glück nicht..


    Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.


    [Art. 2 Absatz 1 GG]