ZitatIch mag mal aus der Sicht eines SoKas schildern.. :)
Und wo war nun in deinem langen Beitrag die Sicht des Sokas?
ZitatIch mag mal aus der Sicht eines SoKas schildern.. :)
Und wo war nun in deinem langen Beitrag die Sicht des Sokas?
Zitat
Ich krieg n Brechreiz, wenn hier irgendwelche Rottweiler oder Pitbulls als Kampfhunde bezeichnet werden.
Das sind ganz normale Hunde...
Wird doch kein Hund als Kampfhund geboren, ich hasse diesen Begriff.
Dann wirst du wohl fuer den Rest deines Lebens mit Brechreiz zu kaempfen haben. Natuerlich ist ein Kampfhund als Kampfhund geboren. Er wurde zum Kaempfen mit anderen Hunden ueber Jahrhunderte gezuechtet. Daran gibt es nix zu ruetteln. Genauso wie ein Herdenschutzhund auch als solcher geboren wird, egal ob er nun diesen 'Beruf' ausuebt oder nicht.
Erziehung und Sozialisierung kann einiges ausmachen wenn es um Agressionen gegenueber anderen Hunden geht, aber es gibt genug Kampfhunde die auch mit Erziehung und Sozialisierung ihre Artgenossen angreifen...man soll DNA nicht unterschaetzen.
Kampfhunde sind sehr menschenbezogen, das liegt alleine schon in der Geschichte des Kampfhundes. Es war frueher voellig unerwuenscht das ein Kampfhund im Pit waehrend eines Hundekampfes den Halter (wenn auch nur aus Versehen oder Aufregung) denselbigen gebissen hat. Solche menschenagressive Kampfhunde wurden sofort getoetet.
Ich sehe zwei Probleme mit Kampfhunden. Erstens werden auch heute noch gerne Kampfhunde auf 'game' gezuechtet. "Game" ist eigentlich eine lobenswerte Eigenschaft, niemals aufzugeben und was auch immer die Aufgabe ist, sie selbst bis zum Tod zuende zu fuehren. Diese Eigenschaft kann bei einem unsozialisierten,aengstlichen Hund nach hinten losgehen. Zum anderen sind es die Medien. In den USA wurden Studien erstellt ueber Beissvorfaelle in den Medien und zwar auf nationaler Ebene. So laeuft ein Hundebiss von einem Goldie als kleine Anzeige in bis zu 8 Zeitungen auf lokaler Ebene und ein Biss von einem Pitbull in bis zu 230 Zeitungen (und Nachrichten) auf nationaler Ebene.
Ich find es wesentlich gefaehrlicher einen Kampfhund als 'Kampfschmuser' zu verniedlichen.Fuer mich ist das ein Zeichen das man bestimmte Eigenschaften, wenn vielleicht auch nicht im eigenen Hund vorhanden, oder in dem Hund vom Nachbarn, einfach nicht wahrhaben will und von der Hand wischt.
Mixxy
ZitatAlles anzeigenIch habe mir jetzt doch tatsächlich noch die gestrige Folge und die von vergestern angeschaut. Da schwirrt einem ja der Kopf.
So langsam frage ich mich ob das deutsche Verständnis der Hundehaltung nicht doch sehr vom amerik. Verständnis der Hundehaltung abweicht. In vielen Dingen habe ich auch das Gefühl, dass wir "aufgeklärter" sind. (Bitte nicht mißverstehen, das soll uns nicht positiver darstellen, als den Amerikaner)
Z.B. die Sache mit dem Welpen auf dem Laufband. Es scheint in USA nicht weitläufig bekannt zu sein, dass dies für einen Welpen total unpassend ist. Sowohl psychisch als auch physisch. (sagt man das bei Hunden überhaupt so?) Zumindest scheint C.M. nichts davon zu wissen. xxx
Er erläutert auch das Hochspringen des Hundes als ein dominantes Verhalten und nicht tolerierbar. In die Hocke gehen kommt für ihn gar nicht in Frage.Der Hund soll hinter dir geführt werden. Läuft der Hund vor dominiert er dich! Ich sehe bei uns nur dominante Hunde rumlaufen. Mein Hund läuft vor, neben und hinter mir, je nach Schnüffelinteresse. Das darf sie auch und soll sie auch. Mein Hauptaugenmerk in der Erziehung des Hundes besteht darin, dass Hund Hund sein darf, niemanden stört und wir ein einvernehmliches glückliches Leben leben können. Dass wir miteinander und aneinander Spaß haben!
An der Leine läuft mein Hund übrigens neben mir. Na ja, vielleicht ist der Po hinter mir, aber der Kopf ist auf jeden Fall an meiner Beinseite.Warum werden die Hunde bei C.M. so oft am Stachler geführt? Auch wenn die Halter das so gemacht haben, dann wäre doch mit Ankunft eines Trainers die Zeit für Aufklärung gekommen, oder?
In USA scheint die absolute Unterwürfigkeit erstrebenswert zu sein. Zum Teil auch der Hund als Statussymbol. Aders kann ich mir den Hype um C.M. in USA nicht erklären. Ich glaube nicht, dass er hier mit seinen Methoden eine große Fangemeinschaft erreichen wird. Zumindest hoffe ich das.
Mixxy, siehst du eigentlich einen Unterschied zwischen den Erziehungsmaßnahen der Episoden von jetzt und den alten Episoden? Bei uns laufen ja scheinbar mehr ältere Folgen.
Die Folgen die ihr seht sind uralt....ich schaetze mal 2006-2008...sowas in dem Dreh. Ansonsten kann ich dir leider nicht sagen ob es tatsaechlich Unterschiede von heute auf gestern gibt. Ich schaue mir naemlich tatsaechlich keinen CM mehr an, noch nicht mal zur Unterhaltung. Achso...eigentlich gibts hier gar keinen hype(mehr) um CM. Die Zeiten sind lange vorbei. Wie gesagt, es gibt auch noch andere Hunde/Katzentrainershows,CM ist nur einer von vielen.
ZitatIch auch, Manu. Und damit sie es nicht kritiklos tun, sondern was zum drüber Nachdenkenhaben, gibt es diese Threads.
mixxy
würdest du dir die Mühe machen, sämtliche Seiten dieser Threads zu lesen, würdest du feststellen, dass über lange Zeit sehr konstruktiv diskutiert wurde. Die Unsachlichkeit kommtimmer dann in einen solchen Fred, wenn die Befürworter fragwürdiger Praktiken die Argumente ausgehen.cazcarra
Da geht es doch schon los. Woher weisst du das ich mir NICHT die Muehe gemacht habe? Allein mit diesem ersten Satz unterstellst du mir das ich nicht gruendlich genug lese, denn wenn ich es getan haette....ja dann haette ich gemerkt das die Unsachlichkeit an den Ausfuehrungen der CM Befuerwortern liegt. Dem ist aber nicht so....gleich auf den ersten Paar Seiten werden ganz passiv-agressive Ausdruecke von NICHT-CM Befuerwortern benutzt.
"Schwachfug" ist einer davon.Niemand reagiert positiv auf jemanden der Methoden als schwachsinnig bezeichnet. Leute die so schreiben, diskutieren nicht sachlich, sondern sie reagieren emotional ...eine Anregung zum Nachdenken der anderen Seite ist von Vornherein ausgeschlossen.
Waerst du ein Hundetrainer und wuerdest deinen Kunden sagen das ihre bisherigen Methoden Schwachfug sind, haettest du binnen kuerzester Zeit keine Kunden mehr, selbst wenn du recht hast. Ziel erreicht? Wohl kaum.
Es waere super nett wenn du mal berichten koenntest, ob in den 5 Jahren in denen du in Cesar Milan Threads mitschreibst, jemand war der gesagt hat :"Ja cazcarra, du hast Recht, ich sehe es jetzt ein, Cesars Methoden sind "Schwachsinn, wie doof konnte ich nur sein, dank dir bin ich nun schlauer". Das waer doch mal ein wirkliches Argument fuer deine Argumentationsmethoden an denen du so festhaelst.
Hallo
Ich wollt mich nur mal kurz einklinken hier. Ich stell mich mal eben kurz vor fuer die die mich nicht kennen....ich bin die Orignial Cesar Milan Threadstarterin von 2007.
(https://www.dogforum.de/kennt-jemand-v…rer-t38104.html)
Viele Jahre sind seitdem ins Land gegangen. Ich will mich hier auch gar nicht zu seinen Methoden aeussern, das tun ja inzwischen andere hier sehr leidenschaftlich (einige seit 5 Jahren
)Ich moechte nur feststellen das der Amerikaner an sich (und ja...auch die kreischenden Amerikanerinnen) seit vielen Jahren die Wahl haben welchem TV Hundetrainer (und seit einiger Zeit auch Katzentrainer) sie folgen moechten. Und jeder trainiert seinen Hund so wie er moechte und es fuer richtig haelt...ist das in Deutschland nicht auch so? Ich bin mir nicht sicher was Hundehalter damit bezwecken wollen, anderen Hundehaltern zu sagen das die Ansichten eines TV Hundetrainers Mist sind. Ein Umdenken wird dadurch nicht erreicht, allenfalls wird derjenige der an die Methoden des Hundetrainers glaubt,somit in die Defensive gedrueckt.Und damit hat es sich dann mit der Kommunikation erledigt.
Wenn der Zweck sein soll das man einfach nur seiner Meinung Luft macht, dann waere es wohl angebracht Anhaengern der 'anderen Meinung' weiterhin Respekt zu geben und nicht subtil oder nicht-so-subtil als dumm-keine Ahnung-naiv zu bezeichnen. Egal wie...ich hab beschlossen das Cesar Milan wesentlich bessere Kommunikationsfaehigkeit hat als so mancher hier in diesem Strang.
Mehr wollte ich nicht sagen, und nun ziehe ich mich wieder in mein amerikanisches Wohnzimmer zurueck, schalte den Fernseher ein und schaue.......Victoria Stillwell.
ZitatIch kanns ja doch nicht lassen was zu schreiben...
Selbst wenn etwas mit einem Soka passiert, was solls? Es sind HUNDE, egal was sie für eine Rasse haben. Wann geht das endlich in die Köpfe der Leute rein??
Und was willst du jetzt damit sagen?
ZitatIch hab jetzt nur die eine Antwort auf mein Posting gelesen. Und ich bin nun hier raus. SOWAS muss ich mir nicht geben. Ich weiß es besser. Mein Hund sielt REGELMÄßIG mit Sokas. Noch NIE ist etwas mit einem Soka passiert. Mit den klassischen Familienhunden und einigen (neueren) Modehunden schon.
So das war meine letzte Antwort hier. Ich hab meine Meinung gesagt und die wird sich auch nicht ändern...!
......und man kann nur hoffen das der Tag nicht kommt an dem du feststellst das du es vielleicht nicht besser wusstest......
Zitat
Ich stigmatisiere weder Sokas noch Soka Halter. Ich bin Besitzerin von 2 Pitublls und einem American Bulldogmix. Das was mich bei Sokahaltern vorsichtig macht ist ihre Naivitaet ( das man alles 'wegsozialisieren' kann).
Und was mich noch vorsichtig machen laesst , ist die Tatsache das Pitbulls einen Job den sie angefangen haben zuende bringen, koste es was es wolle.
Da koennen mir zig Sokahalter zurufen das ihre Hunde nix tun. Ich wuerde kein Risiko eingehen, nur um hinterher sagen zu koennen 'siehste,alles gut gegangen'.
ZitatIch kann sowas einfach nicht mehr lesen. Immer heißt es diese Rassen wären ja sooo gefährlich. Aber das ist einfach nicht wahr. Es kommt immer darauf an wie der Hund geprägt und gehalten wird. Wenn ein Hund, egal ob Soka oder nicht, einen anderen Hund beisst ist das nicht ok, ganz klar. Aber deswegen so ein Fass aufzumachen ist auch nicht ok. Und das meine ich nur da in diesem Fall der Hund keine Verletzungen abbekommen hat!
Sorry...hier muss ich mich mal einschalten (und gleichzeitig mein jaehrliches Posting hinter mich bringen...)
Was du schreibst ist einfach nicht richtig. Es kommt zwar darauf an wie ein Hund gepraegt und sozialisiert wird, aber ein Pit wird seit vielen Jahrzehnten darauf gezuechtet andere Hunde zu bekaempfen. Und auch wenn Sozialisierung in den meisten Faellen Aggressionen gegen andere Hunde behebt, ist das nicht immer der Fall. Mit anderen Worten, egal wie gut sozialisiert, es gibt Pitbulls die trotzdem aggressiv gegen andere Hunde bleiben. Daran gibts nix zu ruetteln.
In diesem Fall hat der Pit es nicht ernstgemeint, aber wer kann das abschaetzen?
Ich erlebe taeglich streunende herrenlose Pitbulls auf meinen Spaziergaengen mit meinen Hunden. Sobald ich einen sehe, trete ich den Rueckzug an. Ich kann einfach nicht das Risiko einschaetzen, wie ein fremder Pitbull auf meine Hunde reagiert, und ich bin auch nicht darauf aus es herauszufinden.
Um auf die Geschichte der TS zurueckzukommen. Der Fehler lag bei der Pitbullhalterin und bei der TS.
Die Pitbullhalterin haette ihre Hunde anleinen sollen. Auch wenn die beiden pits die zahmsten Kampfschmuser gewesen waeren, sie hat verantwortungslos gehandelt. Und die TS sollte sich niemals darauf verlassen was ihr ein Pitbullhalter zuruft. TS haette den Rueckzug antreten muessen oder (warten oder wie auch immer.) Better safe than sorry.
Mixxy
Ich finde du solltest 20km mit ihr mit dem Fahrrad fahren, dann wird sie schon muede werden! (Achtung,Sarkasmus)