Mir ist aufgefallen,dass bei fast jedem Problem ein Hundetrainer vor Ort vorgeschlagen wird,ist ja auch nicht verkehrt,aber irgendwie ist es auch zur Zeit ein Trend finde ich...Bei uns in einer herkömmlichen Hundeschule hatten die ein ähnliches Problem wie beschrieben...Unerfahrener Halter,super gestörter Hund,die Dame hat zwei Jahre regelmässig mit dem Tier gearbeitet und er hat in diesem Jahr die Begleithundprüfung abgelegt!!!Es muss nicht immer sofort ein 600Euro und mehr Hundetrainer sein und so,wie sich das anhört,macht der Hund ja schon Fortschritte und die Besitzerin hat ihn ja auch im Griff,wenn er an der Leine ist.Ich würde erst mal eine gute Hundeschule vorschlagen,die Leute da sind ja auch nicht blöde und wenn er denn ZU gefährlich ist,schlagen die wohl auch einen anderen Weg vor,den man dann immer noch gehen kann.. Ich wünsche ganz viel Erfolg für Euch! Manuela
Beiträge von saitanica
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meckerfritzen an der leine...kenn ich...bei der prüfung vom hundeführerschein sagte der tierarzt,das sei ein völlig normales verhalten,wenn die hunde ansonsten sozial sind...man kann das zwar "rausüben",aber es ist nichts unnormales...zu eurer couch,habe mal einen tollen tipp gelesen doppelseitiges klebeband *grins*,er lässt zwar ein paar haare,aber bei manchen hilft es,wenn es einen denn so stört,wenn er auf die couch geht...
alles liebe Manuela -
musste sofort an meinen saitan (dobermann) denken,als ich dein problem las..er kam aus einer zwingerzucht und war nicht sozialisiert,hatte vor allem und jeden angst...heute ist er ein fast normaler hund!ca 7 monate habe ich gebraucht...war in einer ganz herkömmlichen hundeschule und bin auch auf dem weg an infos zu kommen,an viele "Fachidioten" geraten....was mir letztendlich geholfen hat,waren ein paar gute bücher,viel zeit und viel liebe und vor allem eigenständiges denken,die meisten ratschläge sind gut gemeint,aber der hund ist ein individuum...einer riet mir auch,nicht mit dem hund zu reden,wenn er angst zeigte,da es verstärken würde...als ich ihn fragte,wieso es dann bei ihm besser wird,OBWOHL ich genau das tue,bekam ich keine antwort!wobei man unterscheiden muss zwischen "bemitleiden" und beruhigendes,fröhliches zulabern *grins*,klappt vielleicht nicht bei jedem hund,aber es ist nicht grundsätzlich falsch wie viele behaupten!!!der beste rat,den man geben kann ist,viel üben,viel liebe und sich die ratschläge von leuten und büchern rauspicken,die am besten zu einem selbst und dem hund passen! dann hat man schon gewonnen,zwei bücher fand ich besonders gut,weil sie "anders" an solche probleme rangehen als die meisten schlaumeier ganz toll ist "Die Duffy Methode-verhaltensgestörte hunde umerziehen" (CADMOS verlag) und Hundetraining mit Martin Rütter,wie gesagt,einfach rauspicken ist das beste!!!ich wünsche euch gaaanz viel erfolg!nicht aufgeben!!! Manuela