Beiträge von Harvey/Morris

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    Und genau das kannst du hier nicht erfahren. Wie denn auch, wenn nicht mal bekannt ist, ob der Hund Würmer hat aktuell. Du kannst nur erfahren, wie dieser eine Hund das Zeug verträgt; nicht, ob es wirkt.

    Genau das lag mir auch gerade auf der Tastatur ;) .

    Ob diese "Wurmkur" wirkt, könnte man nur feststellen, wenn diese nach einer positiven Kotprobe verabreicht worden wäre und eine erneute Kotprobe nach dieser "Entwurmung" negativ wäre.

    So kann man allenfalls feststellen, ob dieser Hund die Mischung schadlos verträgt, sprich, der Versuch hat keinerlei Aussagekraft :???: .

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    Die Meldung eines vermissten Hundes bleibt in der Dienststelle in der sie gemeldet wird.
    Auch wenn es für Hundehalter schmerzlich sein mag, aber die Polizei hat nicht die Zeit und Belegschaft um jede Dienststelle im Umkreis über jedes vermisste Haustier auf dem laufenden zu halten.

    Auch kann man von den Arbeitern der Straßenmeisterei nicht verlangen, dass sie ein totes Tier in ihrem Auto bis zum nächsten Tierarzt fahren, um den Chip auslesen zu lassen. Auch finde ich persönlich es für einen Arbeiter nicht wirklich zumutbar ein überfahrenes Tier abzusuchen, bis sie einen Chip finden.
    Hinzu kommen dann noch die Telefoniererei bis man herausfindet, ob der Chip überhaupt registriert ist....

    Von den Kosten jedes Fahrzeug mit einem Chipleser auszustatten reden wir mal nicht.

    Es mag traurig für den Hundehalter sein, aber wenn man sich vor Augen hält, was es zeitlich, personell, finanziell aber auch emotional bedeutet, sollte man es mit anderen Augen sehen können.

    Ein Transponder Lesegerät bekommt man bereits für unter 70,-€ also unter dem Anschaffungspreis eines hochwertigen Spatens. Das dürfte wohl durchaus ein zu bewältigender finanzieller Rahmen sein. Es werden nun nicht ständig Hunde auf Autobahnen/Straßen überfahren, so dass es notfalls ausreichend wäre, jede Straßenmeisterei mit einem Lesegerät auszustatten.

    Wenn es schon nicht wichtig erscheint, ein überfahrenes Haustier zuzuordnen, so sollte es doch zumindest wichtig sein, einen Schadensverursacher eindeutig zu identifizieren.

    Die Polizei müsste nicht jede Dienststelle über einen entlaufenen Hund informieren sondern lediglich Tasso. Das dürfte bei dem Verwaltungsaufwand der sonst so betrieben wird, durchaus im Rahmen des Zumutbaren liegen.

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    Oh Kathi was ein schickes Friesenmädel!
    Ich liebe ja die Kolosse, den ganzen heutigen Züchtungen in Richtung Sportpferd kann ich einfach nichts abgewinnen.
    Vorallem nicht bei Friesen, Spaniern allgemein den barocken Rassen. Ich finde es so furchtbar!

    Viel Spaß mit der Hübschen!

    Sehe ich auch so. Eine schicke Friesenstute im klassischen Typ mit anscheinend dem entsprechenden tollen Charakter. Und von einem Koloss ist sie ja weit entfernt. Sie ist einfach in Weidekondition ;) .

    Und Cruzado, ich tue es nicht gerne, muss Dir aber leider trotzdem zustimmen. Ich züchte seit über 20 Jahren Friesenpferde im KFPS und verfolge das Zuchtgeschehen entsprechend intensiv und ich werde nicht wirklich froh damit :/ . Dementsprechend züchte ich auch kaum noch. Mit dem Verlust des Rassetyps geht auch leider der Verlust des sprichwörtlichen lieben, ausgeglichenen Charakters einher :( . Das Stammbuch versucht auf Biegen und Brechen, aus den Friesen Pferde zu machen, die im hohen Sport mithalten können. Leider übersieht man, dass vielleicht 0,1% der Frieseninteressenten ein Pferd auf Grand Prix Niveau reiten können und wollen. Die Friesenliebhaber suchen üblicherweise ein nettes, ausgeglichenes, nervenstarkes "Verlaßpferd" und die werden leider zunehmend zu Raritäten :/ .

    @yLady: Ihr könnt also froh sein, noch so eine Stute erwischt zu haben. Berichte doch mal ein wenig, woher habt Ihr die Stute? Stand sie noch beim Züchter? Ist sie geritten/gefahren? Sie müsste in Britswert geboren und eine Rypke x Leffert sein, noch Vb, also nicht vorgestellt, richtig ;) ?

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    Vor ca. 1 Jahr habe ich mein Casper von einer Frau erworben die ihn abgegeben hat, wir haben dafür auch ein "Vertrag" wo drin steht "Hiermit übertrage ich ... den Hund Casper an..." so, dann fings vor 2 Monaten aber an dass die uns regelrecht terrorisiert hat wir würden den Hund misshandeln, war uns aber eigentlich komplett egal. Gestern dann hat sie Casper mit ihrer Betreuerin!! zum spazieren gehen abgeholt, haben abends gemerkt dass die gute Frau unsere Nummer gespeert hat und auf nichts mehr reagier.

    Du gibst Deinen Hund einer Vorbesitzerin, die Dich seit zwei Monaten "regelrecht terrorisiert" und (warum auch immer) unter Betreuung steht, zum Spazierengehen mit und merkst dann abends, dass sie den Hund nicht zurückbringt? 8O :???: Sollte sich der Sachverhalt auch nur annähernd so zugetragen haben, hätte das absolut nichts mit Gutmütigkeit zu tun....

    Ein Anwalt wird Dich da sicher kompetenter beraten können als ein Hundeforum, allerdings nicht kostenlos.

    Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass Radfahren in Deutschland irgendwie frustrierten Leuten zum Aggressionsabbau dient.

    Immer wieder bemerkenswert sind die Begegnungen mit militanten Radfahrern in den Berliner Hundeauslaufgebieten :roll:

    Dagegen funktioniert das in Friesland/NL völlig anders. Ich bin mehrmals im Jahr dort und benutze mit Hund einen ausgewiesenen "Fietspad", also einen Fahrradweg, der, auf beiden Seiten eingerahmt ist von Kanälen, durch ein Naturschutzgebiet führt. Im restlichen Naturschutzgebiet herrscht natürlich Leinenzwang. Ich hatte dort in vielen Jahren nicht eine einzige unangenehme Begegnung. Da kommt mit einem freundlichen Lächeln ein "hoi" und ein "bedankt" dafür, dass ich den Hund auf dem Fahrradweg festhalte. Ich bedanke mich natürlich ebenfalls für die Rücksichtnahme und siehe da, das tut keinem weh und macht das Miteinander doch wesentlich erfreulicher und zeigt, es geht ;) .

    Reiter, die an Passanten, egal ob mit oder ohne Hund, anders als im Schritt und hintereinander, freundlich grüßend ;) vorbeireiten, gehen ebenfalls gar nicht. Diese einfachen Verhaltensregeln bekommt man als Kind schon beim "Kleinen Hufeisen" vermittelt.

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    Ja, es wird ein Vermehrerwelpe sein. Und ja, die Familie mit der kleinen Tochter hat ihn wohl dort gekauft und sich über den Tisch ziehen lassen. Und ja, vielleicht gibt es eine Allergie, vielleicht auch nicht...

    Das ist doch eigentlich egal. Die TE guckt sich den Hund an und entscheidet dann. Solange sie ihn nicht beim Vermehrer kauft, warum sollte der kleine Hund keine Chance bekommen? Und die 500 Euro sind verhandlungsbasis. Ich hab meine Yuki damals aus schlechter Haltung übernommen und die Schutzgebühr war auch happig - ohne Impfung, Chip etc. Tja, ich hab schon so viel Geld für die Viecher rausgeschmissen, da kommt würde die 500 Euro nicht ins Gewicht fallen. Der Vermehrer selbst hat sein Geld eh schon.

    Und was das Vertragen angeht: Wenn ich hier alle Tiere nach ihrer Meinung gefragt hätte... :roll: Ein Rüde und ein Welpe. Am Anfang aufpassen und jedem Tier gerecht werden und dann wird das. Ich bin da nicht mehr zimperlich, seitdem ich in Spanien war. Da wird der Käfig aufgemacht, hallo ein Neuer der bleibt jetzt bis zur Vermittlung und fertig. Und komischerweise hat es immer funktioniert. Ich hab anfangs die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Aber es war halt einfach so: Entweder der Hund verhungert auf der Straße oder er kommt damit klar. Es kamen alle damit klar... Wir reden ja hier nicht von 40 kg Hund und Welpen. Das mit dem Vergesellschaften wäre meine geringste Sorge. Und Krankheit. Die kann Dir genauso beim 700 Euro Züchtertier passiern, da steckt man nicht drin. Mein Vermehrer-Maine Coon ( aus dem Tierschutz) ist fit, den Züchter Maine Coon musste ich mit 2 Jahren einschläfern lassen...

    Und was Zweithund ansich angeht: Ich persönlich werde nie wieder nur einen Hund halten. Zu zweit ist es viel schöner... Zu Dritt auch :D

    Das Problem mit der Vergesellschaftung der beiden Hunde sehe ich auch nicht bzw. es bestünde für mich nicht. In meinem Haushalt entscheiden grundsätzlich die Menschen, wer hier einzieht und das haben die Tiere zu akzeptieren. Da es hier eine klare Linie diesbezüglich gibt, gab es vermutlich noch nie Probleme bei der Eingliederung neuer "Familienmitglieder" und meine Hunde waren und sind andere Kaliber, sprich haben eine andere Gewichtsklasse ;) .

    Allerdings liegt es mir auch fern, ihnen andere Tiere zu "schenken". Entweder ich entscheide mich für ein weiteres Tier, natürlich unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der bereits vorhandenen Tiere, oder eben nicht.

    Meine Hunde pöbeln allerdings auch draußen auch keine anderen Hunde an. Das wäre für mich unakzeptabel und darüber diskutiere ich nicht. Soviel Souveränität, dass prollige Hunde ignoriert werden, verlange ich einfach. Meine Hunde laufen fast überall ohne Leine. Das ist für mich wichtig und da ist Benehmen einfach Voraussetzung.

    Diesen Welpen würde ich allerdings nicht für 500,-€ kaufen, eben weil ich weder Vermehrer noch deren unüberlegte Kundschaft unterstütze.

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    :gott: Genau.
    Und wer einen DSH nicht führen kann, der hat auch genug Auswahl unter den Hunderassen.

    Wer dann aber dennoch einen DSH hat und der Hund auffällig wird dann ist weder der Hund noch das Zuchtziel falsch! Es ist einfach der Halter.

    Ich könnte einen DSH nicht führen. Bzw nicht hier, wo ständig Leute ein und ausgehen. Da wär der Hund nicht glücklich. Darum habe ich keinen und bewundere sie bei anderen. Ganz einfache Sache.
    Die Hunde sind genau richtig so wie sie sind: Sie passen auf, sie machen Krach und wer sich dennoch weiter traut wird gestellt.
    Das sind nunmal Wach- und Schutzhunde! Das ist ihr Job und den machen sie gut!

    :gut: Danke, Du bringst es auf den Punkt!

    Das scheint allerdings ein grundsätzliches Problem zu sein. Man will eine bestimmte Rasse, weil sie einem optisch zusagt, gerade in ist oder warum auch immer. Ob sie charakterlich zur Lebenssituation passt, scheint unbeachtlich zu sein :sad2: , siehe die ganzen Hütehunde, Jagdhunde usw., die plötzlich alle die idealen Haus- und Familienhunde sein sollen :hust: . Sind sie es dann nicht, oh Wunder, geht das Gejammer los.

    Molossoide Rassen mit Bollerkopf aber nicht "schwammig".

    English Setter orange belton mit markantem Rüdenkopf.

    Spinone Italiano, Dt. Drahthaar, Basset Griffon Vendéen, sowohl Petit als auch Grand.

    Also eigentlich alles Hunde mit kräftigen, markanten Köpfen und mit "kastigem Fang". Ich mag so gar keine Spitzschnauzen ;) .

    Sollen die gesuchten Wohnungen vielleicht preislich im besonders günstigen Bereich, also eher einfache Wohnungen, liegen?

    Ich habe gerade in Berlin ein Einfamilienhaus mit Garten und Pool, nach Auszug der letzten Mieter komplett saniert (nicht nur renoviert), vermietet. Die Komplettsanierung war nach dem Auszug der letzten Mieter leider notwendig :mute: :( .

    Dabei habe ich besonders erwähnt, dass Hunde willkommen sind, besonders auch SoKa's. Leider wurde es nun aber eine Familie ohne Hund, da sich keine geeigneten Hundehalter fanden.

    Ehrlich gesagt habe ich als Vermieter die Erfahrung gemacht, dass Kinder das Mietobjekt wesentlich mehr ähhhm...beanspruchen als Hunde |) ;) .

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    Also Österreich und Schweiz wäre zwar möglich, aber dann irgendwo doch Notlösung, wenn gar nichts anderes mehr geht...trotz aller Rückschläge kann ich mir nämlich irgendwie nicht vorstellen, dass es hier in ganz D einfach nicht klappen will...aber trotzdem danke für den Tipp.

    Jessica, bevor Du Dich in der Schweiz oder in Österreich umsiehst, schau doch einfach mal über die niederländische Grenze. Auch da gibt es gute Rassehundezüchter ;) .

    Click mal auf die Seite http://www.raadvanbeheer.nl oder gleich auf die Seite des "West Highland White Terrier Club" http://www.whwtcned.nl und dort unter "fokkers". Da findest Du eine umfangreiche Züchterliste und bestimmt auch Züchter in Deiner Nähe. So groß sind die Niederlande ja nicht ;) .