ich habe beschlossen, wenn ich irgendwann einen neuen Hund bekomme, den röngten zu lassen, ob er Anzeichen von Schmerzen zeigt oder nicht.
Warum? Schuld ist mein Hibbel naja vielmehr meine TÄe und ihrem Bauchgefühl
Lucy, mein Ömchen hat ja ne GA bekommen und wir waren mit ihr regelmäßig in der Praxis, einfach zur Kontrolle, Puf war immer mit dabei und fiel da mit seinem extremen Wedeln auf.
Die TÄin, typisch Orthopädin*g*, konnte sich einfach nicht vorstellen, dass die Wirbelsäule sich noch nicht gegen diese extremen Bewegungen "gewehrt" hatte und fragte mich, ob wir Puf nicht mal röngten lassen würden.
Da ich als Frau ja auch neugierig bin , hatte ich zugestimmt....diese Untersuchung ging ja auch ohne Narkose, da das Hauptaugenmerk auf der Wirbelsäule lag und eben nicht auf den Hüftgelenken.
Noch während der Entwicklung der Röngtenbilder sagte der TA (es sind zwei Ärzte in dieser Praxis), dass man eh nichts finden würde, da das Gangbild unauffällig war, die Triggerpunkte eh usw.
Tja, Pustekuchen - es war doch was zu sehen, der Hibbel hat ''n deformierten Rückenwirbel - im wachen Zustand sahen die Hüftgelenke aber gut aus
Daher haben wir uns bei ihm auch fürs Gold entschieden - an dem Tag der GA wurde er in Narkose gelegt und denn wurde auch noch ein richtiges HD-Röngten gemacht, dabei kam eine mittlere HD raus (schon ein großer Unterschied zu den Aufnahmen im wachen Zustand - so wie der Hund dabei überstreckt wird, wäre das im wachen Zustand mehr als Schmerzhaft)...der Rückenwirbel ist noch deformierter als gedacht und im Grunde ist der Hibbel ne kleine Großbaustelle.
Ich bin dankbar, dass Puf geröngt wurde, obwohl es keine Indikation gab ( eben außer dem Bauchgefühl*gg*), so konnten wir jetzt schon was machen und nicht erst später, wenn Puf Anzeichen gehabt hätte und man vielleicht drastischere Schritte hätte einleiten müssen (son Wirbel wird ja nicht mitm Alter besser).