Vergiss den Tip ...
es ist einzig und alleine DEINE Aufgabe dem Hund das richtige Verhalten beizubringen und nicht die eines fremden Hundes.
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es ist einzig und alleine DEINE Aufgabe dem Hund das richtige Verhalten beizubringen und nicht die eines fremden Hundes.
Zitat
Aber jetzt mal ne Frage:
Ich würde gern das Sitz oder Platz in der Entfernung auch pfeiffen. Wie bau ich das auf? In Wort werden die Kommandos sehr gut beherrscht. Geb ich jetzt das Kommando und pfeiffe sofort hinterher einen bestimmten Ton?
ich habe es genau umgekehrt gemacht .. z.b. für "Platz" :
Trillerpfiff und sofort darauf das Platz (Handzeichen) ..und nach ausführung belohnt .. nach 10 Wiederholungen kann man dann schon das Handzeichen/Kommando langsam ausschleichen ..
Im Wohnzimmer war das ne sache von 15-minuten .. Draussen dann unter steigender Ablenkung festigen .. voila.
jau, jegliches Signal das während des Hetzens antrainiert wird ist und bleibt immer ein Glücksspiel..manchmal klappts aber irgendwann eben auch nicht ..
ich halte auch nichts davon den Hasen "schneller zu sehen" als der Hund und Ablenkungsmechanismen anzuwerfen .. man kann nie immer schneller als ein Hund wahrnehmen ..
der Hund muss lernen das hetzen jeglicher Art tabu ist ..es sei denn es wurde von MIR iniziiert und mit MIR zusammen "erbeutet" und geteilt
dazu braucht man keine Pfeife sondern eine Schleppleine und ungefähr 3-12 Monate Zeit ( je nach Rasse und Charaktereigenschaften)
ZitatAlles anzeigen
Wenn man seinem Hund ein Alternativverhalten antrainieren will, was in dem Fall angebracht ist. Also der Hund soll statt des alten nicht gewollten Verhaltens ein anderes Verhalten zeigen.
Die erste Frage wäre:
Was soll er statt dessen tun?
Zweitens, wie bringe ich ihm das bei?
Die Halterin möchte keine Büchse, kein Halsband oder ähnliche Hilfsmittel verwenden.!!! (Sehr gut.)
Nun zur Strategie:
Als erstes gehört der Hund dazu an die Leine, bis er das neuerlernte Verhalten 100%ig beherrscht bzw. zeigt. Dann baut man die Leine und die Belohnung Stück für Stück ab und kann die Distanz vergrößern.
Deswegen verstehe ich die Frage zur Distanz nicht.?
Die Distanz wird erst vergrößert wenn der Hund die Übung beherrscht. Gibt man dem Hund zu zeitig eine große Distanz ist der Trainingsfortschritt für die Katz und man fängt von vorn an.
Ein taktiles Signal verknüpft man natürlich später mit einem Signal (Pfeife, verbal etc.), richtig trainiert lösen die Reize kein "negatives" Verhalten aus, sondern das neue Alternativverhalten. Allerding muss das ordentlich und sauber Schritt für Schritt aufgebaut werden und man sollte Stresssituationen vermeiden.
LG
Jens
So klingt das ganze rund und richtig... besser als der 3 Zeiler deines ersten Postings
Die Frage zur Distanz hast Du eben selbst beantwortet :
ZitatEin taktiles Signal verknüpft man natürlich später mit einem Signal
genau das meinte ich .. wenn ich den Hund in dieser speziellen Situation (Menschen anbellen) arbeite und ihm den Weg durch Abbruch und Kopensation mittels positiv belegtem Alternativverhalten weise wäre ich ja blöd dieses Abbruchkommando nicht zu generalisieren und auch auf alle anderen Situationen die einen Abbruch des Verhaltens erfordern auszuweiten ( Hund frisst einen toten Igel in 20m entfernung) ..und da käme ich nur mit "Taktilem Abbruchsignal" eben nicht weit ..daher meine "forderung" nach Erläuterung
ZitatBring ihr ein taktiles Signal bei.
Richtig trainiert holst Du sie somit aus jeder Situation raus und schaffst eine positive Grundstimmung.
Ohne Krach und ohne Stress.
LG
Jens
Bitte mal näher erläutern ...
wie weit komme ich mit einem taktilen Signal bei einer Unterbrechung auf Distanz ???
Ich kann ein Taktiles Signal als erweiterte Stufe mit einem Akustischen Signal ergänzen aber nicht als reines Unterbrechungssignal anwenden da hier komplett die Distanzkontrolle entfällt ..
oder meintest du vlt. ein optisches Signal ? ( Geste, Handzeichen)
auch hier bestünde die Gefahr , je nach Situation, das dieses Zeichen nicht wahrgenommen werden könnte ..also auch hier nur in Verbindung mit einem Akustischen Signal Sinnvoll..
also ich würde eigentlich dazu raten den dazugehörigen Topf auch mitzunehmen .. er könnte gute Dienste leisten falls das Unterbrechnungswürdige Verhalten mal im extrem Schallschluckenden Gras auf einer Wiese auftritt ...
wenn es ein 1000%iges Gegenstück zu Deinem Hund gibt ..dann hab ich es erwischt ..
Nach einem langen Training für "man frisst keine rumliegenden Sachen vom Boden" ist mir mal die Sicherung durchgebrannt und hab ihm mit einem Kampfschrei-NEIN die schwere Zusammengerollte Leine aus 2m entfernung voll auf die Flanke geschmissen .. Reaktion : Blick auf die Leine , Blick auf mich .. Objekt der Begierde ins Maul , runtergeschluckt ..und dann die Leine Apportiert
und ich schwöre ich hab in den Lefzenwinkeln noch ein hämisches Grinsen gesehen ... :|
Normalerweise regelt sich das von ganz alleine ein .. je länger der Hund den Garten als Bestandteil seines Zuhauses "kennenlernt" desto weniger hat er das Bedürfnis es zu verschmutzen und die kostbaren Gerüche (Markierungen) zu "verschwenden".
Mit der Zeit wird er ,ausser in ganz dringenden Fällen, seine Häufchen lieber in "umkämpften" Territorien absetzen ... ..natürlich sollten die Gassigänge in Zahl und Dauer auch dem ungefähren Verbrennungsstoffwechsel des Hundes etwas angepasst sein
http://www.ferntrainer-mieten.de/
Ich möchte mir kein Urteil über die Anwendung eines Sprühhalsbandes /Teletact erlauben, da der einsatz je nach Hundecharakter angemessen und wirksam sein kann ..aber ich finde die heutigen modernen Reizstromgeräte wesentlich besser . Die Impulse können sehr Fein justiert und genau auf den Hund angepasst werden. Ich erreiche damit eine wesentlich bessere Ansprechbarkeit (Irritation) des Hundes als mit den nur auf's Meideverhalten getrimmten Sprühdinger.
Fachgerecht angewendet verursachen die Reizstromgeräte keinerlei Schmerzen sondern ermöglichen eben die kurze Irritation des Hundes bei seiner aktuellen Handlung und lassen ihn Aufnahmebereit für eine Umlenkung werden.
Wie aber schon von anderen erwähnt ist die Anwendung jeglicher derartigen Hilfsmittel bei einer Leinenaggression äusserst gewagt wenn nicht sogar gefährlich für die weitere Ausprägung des gezeigten Verhaltens .. da muss wirklich alles Punktgenau getimet und kompensiert werden da sonst der Schuss gewaltig nach hinten losgehen kann.
ZitatIch versuche im Moment dieses süße "Rumtanzen" mit dem Befehl "tanzen" zu verbinden, im Moment versteht er das aber noch nicht, er guckt dann immer nur ganz erwartungsvoll, weil er scheinbar denkt, ich hab jetzt einen Stein für ihn...
Das wird nicht klappen ... der Hund ist in dem moment nicht auf Lernverknüpfungsprogramm geschaltet
ich würde es weiterhin einfach strikt ignorieren ...und nicht mal hinschauen ..wenn "sein" Erfolg dauerhaft ausbleibt wird er das über kurz oder lang einstellen.
man kann es drehen und wenden wie man will .. Steine und Hundemaul gehören einfach nicht zusammen ..
nur eines ist halt phänomenal .. mit einem Stein in der hand kann man den Hund in JEDER Situation so auf sich fixieren das alles andere aussenrum nebensächlich wird.. wenige geben diese "Mittel" gerne wieder aus der Hand .. aber kaputte Zähne oder eine Magen-OP wiegen dies einfach nicht auf..