Beiträge von retrieverle

    Vielen Dank für eure persönlichen Erfahrungen.
    Mir fällt es aktuell sehr schwer, auch nur über meinen Hund zu reden ohne das mir sofort die Tränen, in die Augen schießen.
    Ich denke, hier wird der eine oder andere auch ein Tränchen verdrückt haben, als er über seine Erfahrung schrieb.
    VIELEN LIEBEN DANK *verbeug*

    Hallo Sahia,


    ich verstehe deine Zerrissenheit, ich befinde ich mich in einer ähnlichen Situation nur mit anderen Rahmenbedingungen.
    Ich versuche aktuell sehr rational vorzugehen, damit es mir leichter fällt und hilft eine Entscheidung zu treffen.


    Da ich selbst Großeltern hatte, die an Alzheimer litten und lange Jahre im Pflegeheim lebten, kann ich Dir nur sagen, dass es auf jeden Fall schlimmer werden wird mit deiner Oma.


    Vielleicht ist es an der Zeit, deine Oma in ein Pflegeheim zu bringen oder wollt ihr sie zu Hause pflegen?
    Das ist sehr anstrengend, körperlich wie emotional.


    Kannst Du vielleicht deinen Hund nachts so unterbringen, dass die Oma keine Möglichkeit hat auf ihn zu treffen? In einem Zimmer einschließen? Oder ähnliches?


    Ich fühle mit Dir!

    Hallo zusammen,


    meiner Familie und mir steht demnächst "der große Schritt" bevor.
    Unsere Labradoroma ist nun mittlerweile 16 Jahre, leidet vermutlich an Alzheimer oder ist sehr dement. Auch versagen vermehrt körperlich Funktionen und die schlechten Tage überwiegen.
    Nicht desto trotz rappelt sich die Oma immer wieder auf und frisst wie ein Scheunendrescher (Labrador und dement :applaus: ). Wir machen es ihr so angenehm wie möglich. sie bekommt Novalgin durch unserer Tierärztin.
    Wir haben bereits alles mit unserer Tierärztin besprochen und auch einen Tierbestatter informiert. Sie wird zuhause eingeschläfert und später durch den Bestatter abgeholt. Auch wird das keine Familienveranstaltung werden um Aufregung an diesem Tag zu vermeiden.


    Ich weiß, dass Leben und Tod zueinander gehören und es das Natürlichste auf der Welt ist. Auch habe ich schon meine Großeltern und Freunde beim Sterben begleitet. Dennoch ist es etwas anderes, über den Zeitpunkt des Todes zu entscheiden. Ich weiß, dass wir loslassen müssen. Mir wäre es persönlich lieber gewesen, unsere TA hätte einen wirklich schreckliche Diagnose gestellt, damit uns dieser Schritt leichter fällt. Unsere Tierärztin meinte, für das Alter macht sie noch einen sehr aufgeweckten Eindruck, allerdings sieht der TA immer nur einen situationsbedingten Eindruck und da hatte sie mal wieder einen guten Tag.


    Ich wollte hier eigentlich fragen, wie seid ihr damit umgegangen als eure Hunde gestorben sind oder an dieser Schwelle waren? Diese Entscheidung über den Zeitpunkt zu treffen, empfinde ich als sehr schwer.


    Vielen Dank

    Was für eine Rasse hast du denn?


    Bei einem Retriever brauchst Du im Normalfall keine Leckerchen, die schleppen eh alles rum :D.


    Bei einem 11 Wochen alten Welpen würde ich noch gar nicht mit dem "richtigen" Dummy arbeiten, sondern erst mit weichen Kuscheltieren oder dem Lieblingsspielzeug.


    Außerdem solltest Du darauf achten, dass wenn dein Welpe im Haus, irgendetwas herrum trägt (Schuh, Socken, usw.) NICHT tadeln oder bestrafen, der junge Hund, lernt tragen ist blöde!!!! Und wir versuchen nachher wieder dem Hund das bei zu bringen, obwohl wir schon die erste Eigeninnative des Hunde im Keim erstickt haben.
    Lobe den Hund wenn er etwas rum trägt, freue Dich, schaue zu das er es mit Dir gegen sein Lieblingsspielzeug tauscht oder gegen ein Leckerchen.


    Ich kann Dir hierzu das Buch von Vreni Ommerli empfehlen "Dummyarbeit mit Retrievern: Grundkurs".


    Hier werden speziell die Anfänge beschrieben.

    Hallo Karen,


    dein Welpe ist erst 16 Wochen alt, da bleibt noch viel Zeit zum lernen. :D
    Es ist schön, dass Du Dir so viel Gedanken wie möglich über die spätere Situation machst, aber lass dem Welpen auch die Zeit.


    Also, aus deiner Beschreibung vermutet ich mal das dein Welpe den Kennel wirklich als Sicherheit empfindet, lass den kleinen Bündel doch diese Sicherheit vorerst mal.


    Wie gesagt, Ferndiagnosen sind immer etwas schwer.
    Ich würde dem Kleinen etwas zu Knabbern in die Box legen (Box nicht schließen) und während dessen immer wieder den Raum verlassen und wieder in den Raum eintreten ohne den Hund zu beachten! So kann der Welpe den Kennel verlassen und sich darin auch wieder zurück ziehen.


    Das kannst Du immer weiter ausbauen.


    Aber es wäre schön wenn Du mir das genauer Beschreibung könntest.

    Zitat


    PS.: sandra: Ronja ist tatsächlich frühkastriert und sie wälzt sich oft...scheint was dran zu sein an der These.


    Ich denke, dass wäre doch mal ein Thema für Bloch :D
    Warum sich Hunde in ekligem Zeug wälzen?


    Ich denke, keiner wird hier den heiligen Gral auspacken. Jeder hört und liest etwas anderes, alte Hüte, neue Thesen....usw.


    Aber nichts geht über ein gutes Rückruftraining oder einen Schleppleine :D

    Zitat


    Hm, überdeckt man mit Chanel Nr.5 nicht seinen Eigengeruch?


    Ja, schon.....Aber in gewisser Weise soll ein Parfume (im Menschlichen Sinn) ja keinen schlechten Geruch verstecken (außer Deo vielleicht), sondern doch eher die eigenen Lockstoffe unterstützen. Ich denke, man kann das drehen wie man will :D


    Hr Rütter führt dies zurück auf das Sexualverhalten des Hundes. Interessant machen für andere potenzielle Geschlechtspartner.
    Tritt anscheinend öfters bei früh kastrierten Hunden auf.