Beiträge von Florian

    Kümmern wird sich haupsächlich meine Frau - sie ist mit dem Kind zu Hause, Hausarbeit fällt kaum an - dank Haushälterin.
    Zum Thema nett zu anderen Kindern vgl. die Anwort an Jörg; selbständig entscheidend Wachhunde können leicht falsch reagieren - da ist z.T. auch mit viel Training kaum was zu machen (vgl. diverse Boerboel-Seiten im Netz, sowie Erfahrungen von Bekannten, nichts passiert aber nicht mehr weit...)

    Gruss

    Florian

    Jörg,

    danke für Deine Nachfragen. Sagen wir mal so, was ich da zusammengestellt habe, sind Ausschlusskriterien. Also, eine Rasse, die bei Bedrohung den Schwanze inzieht, oder zu klein, wenn auch heroisch, ist fällt aus. In der Litteratur findet sich viel in den Wesensbeschreibungen. Wenn die ernst zu nehmen sind, dann war die Idee, eine Rasse zu wählen bei der viele der erwünschten Eigenschaften bereits angelegt sind. Da vorhanden Anlagen nur weiter ausgebildet werden sollen, so die Theorie weiter, sollten sie weniger Training brauchen.
    Zur Erläuterung einige Gedaken zu den hier leicht zu findenden Rassen. So sind mir Rottweiler ein bischen zu schwer zu kontrollieren und auch der hier weit verbreitete Ridgeback schient mir in der Sicht problematisch. Boerboell sind von ihrer Anlage selbständige und furchtlose Wächter und haben auch eine entsprechende Wirksamkeit, gelten auch als Kinderlieb (aber nur zu den eigenen Kindern - das kann schnell ein Problem werden). Problem ist dann wieder die Kontrolle, besonders ohne fachliche Anleitung. Ausserdem sind sie hässlich.

    Nach Grosskategorien sortiert könnten Hütehunde einige geeignete Merkmale aufweisen, besonders ausgprägten Schutztrieb - auf Verteidigung des Territoriums verzichte ich gerne. Nur auf Frau und Kind muss geachtet werden (wie früher bei Schaf und Bär; der Patou schafft es hier mit dem Klima leider nicht).

    Ich hoffe diese unsortierten Gedanken helfen weiter. Beschäftigung für den Hund wird improvisiert, so wie unser gesamtes Restleben hier zu 70% improvisiert ist. Ausbildung muss auf Basis von Büchern geschehen.
    Platz ist im grossen Garten genug.

    Florian

    Liebe Forumsteilnehmer,

    hier eine wahrscheinlich neue Variante zum Thema "Welcher Hund passt zu mir".
    Ich (31.Jahre) lebe seit einem Jahr mit meiner Frau in Madagaskar und wir denken seit einiger Zeit über die Anschaffung eines Hundes nach. Können uns aber nicht richtig entscheiden. Hundebücher sind wenig hilfreich, da sie von den Bedingungen in Deutschland ausgehen. Die Rahmenbedingeungen sind jedoch hier etwas anders.

    Damit zu dem was uns wichtig ist:
    - eine robuste und hitzefest Rasse.
    - kinderlieb: wir erwarten ein Baby
    - in der Lage Haus (mit Garten) besonders aber Frau und Kind zu schüten. Das ist ernst gemeint: Polizei ist frûhestens nach 60 min zu erwarten, wenn überhaupt, Aggressionsniveau und Bewaffnung bei Einbrechern gegenwärtig jedoch noch gering.
    - Gehorsam beim Hund (ist eh klar aber eben auch wichtig).

    Es gibt keine vernünftigen Hundeschulen: Hunde werden geborchen und dann aggessiv wieder aufgebaut. Hundehalter am Training nicht beteiligt.

    Unsere Erfahrung mt Hunden ist beschränkt; ich habe aber bis zum 18. Lebebsjahr mit Hunde in der Familie gelebt.

    Danke im Vorraus für Hinweise und Kommentare

    Florian