Beiträge von Hundeproblem

    Ich denke wir versuchen es jetzt wirklich mal mit einem Trainer. Vielleicht hilft's ja....
    Bin bloss gespannt wie ich meinen Eltern das schmackhaft mache... dass sie nen Hundetrainer ins Haus holen sollen... :???:
    Aber... sie sind mit diesem Hund wirklich überfordert und ich möchte nicht, dass nochmal sowas passiert.


    @Dobimum: kann dir leider keine PN schreiben... vielleicht magst du mir die Tel. oder nen Link per Mail schicken?
    kluftinger(at)gmx.de


    @MissTwister: nein, nicht in deinem Gebiet....

    In der Nähe von Landshut....


    Glaubt mir... ich weiß wie das ist mit den Ratschlägen, die nicht angenommen werden....
    Das Thema Hundeschule.. predige ich jetzt schon seit über 2 Jahren.... erfolglos.... ist ja nicht so, dass sich nicht abgezeichnet hätte, dass es mit diesem Hund noch größere Probleme geben wird....


    Werd jetzt wenigstens das mit dem Trainer ansprechen... am besten, denke ich mir, wenn ich Adresse usw. schon parat habe... vielleicht kann ich sie überrumpeln.... möchte gerne möglichst gut vorbereitet sein....


    Abgabe, wie gesagt.... kann ich mir nicht vorstellen... haben wir angesprochen - rundweg abgelehnt.
    Auf unseren TA setze ich auch keine großen Hoffnungen.... ich glaub nicht, dass der sich mit meinen Eltern anlegen würde... ist leider - wie manche Tierärzte - nicht wirklich ein großer Tierliebhaber...

    Ganz ehrlich: ich denke, wenn er nochmal - und vielleicht sogar noch heftiger - zubeißt, dann wird er eingeschläfert bzw. erschossen.


    Werde auf jeden Fall nochmal versuchen mit meinen Eltern zu reden... evtl. ein Trainer, der ins Haus kommt - Hundeschule kann ich vergessen, das machen sie nicht.


    Wo kriegt man da gute/seriöse Adressen her?
    (Wir wohnen in Niederbayern.)
    Zur Not bezahl ich den halt... Hauptsache es tut sich was...
    Jemand, der ins Haus kommt... das hätte auch den Vorteil, dass er den Hund in seiner gewohnten Umgebung sieht (er ist übrigens meist freundlich zu Fremden! Bellt zwar erst, aber das war's dann auch... bis auf ein paar Leute, die er nicht ausstehen kann... aber, hat bisher noch nie jemanden gebissen) und direkt mit meinen Eltern arbeiten könnte...


    Wollt nochmal betonen: dieser Hund ist definitiv NICHT ängstlich, auch nie mißhandelt worden, eher im Gegenteil... er ist nie in seine Schranken verwiesen worden.

    Wow... so schnell so viele Antworten. Danke!


    Ich versuch mal der Reihe nach (seh grad beim Antworten erscheinen eure Antworten in umgekehrter Reihenfolge) Fragen zu beantworten:


    seven: nein, sicher kein Angstproblem! Der Hund ist sehr dominant, versucht immer wieder die Rangfolge in Frage zu stellen - und kommt leider so gut wie immer damit durch. Der Besen war einfach nur das einzig schnell erreichbare Hilfmittel - und in dem Fall hätte ihn wohl jeder eingesetzt (die Wunde ist wirklich böse, tägl. Versorgung im Krankenhaus!)
    Ganz ehrlich.. meiner Meinung nach hätte dieser Hund ab und zu mal in die Schranken verwiesen gehört - auch wenn ihr jetzt auf mich losgeht... die Rangfolge hätte schon längst geklärt werden müssen!


    Also... nein, keine Aufgage, keine Auslastung!
    Er verhält sich meinen Eltern gegenüber.. hm.. meinen Vater nimmt er nicht für voll, der kann sich überhaupt nicht durchsetzen... den springt er an... führt sich auf wie ein Verrückter... hört überhaupt nicht, wenn mein Pa was sagt....
    Mein Vater dürfte eigentlich gar nicht mit Hunden zu tun haben - meine Meinung... verzieht ihn nach Strich und Faden (füttern am Tisch), frei laufen lassen im Gelände (Hund hört absolut GAR NICHT!), keine Regeln, kein gar nichts...
    Meine Mutter kann sich etwas besser durchsetzen, ist aber auch nicht konsequent genug... meint, ein Hund sollte alleine mit Liebe und Geduld erzorgen werden. Sorry... so geht es einfach nicht....
    Das Autoproblem ist das größte Problem. Er macht das schon lange: wenn er im Auto ist, dann geht er nimmer raus... kommt ihm jemand zu nahe, knurrt er (bösartig, man merkt, dass er es "ernst" meint!)... früher wurde noch hin und wieder versucht ihn mit der Leine rauszuziehen... dann hat sich irgendwann keiner mehr getraut.. Heckklappe wurde einfach offen gelassen, Hund konnte raus, wann er wollte.....
    Ganz ehrlich, so wie sich das Tier verhalten hat, ich hab mich auch nicht mehr reinfassen getraut....
    Weitere Probleme... beim Spazierengehen benimmt er sich unmöglich.. zerrt... geht auf Spaziergänger und andere Hunde los.... gehorcht kein bisschen...


    pinga: das Problem ist: meine Eltern wollen den Hund nicht abgeben! Ihrer Meinung nach ist es unverantwortlich einen Hund an fremde Leute zu geben. (Hunde darf man nicht "abschieben".) Die Auswahl besteht zwischen : behalten - oder einschläfern/erschießen lassen. Nichts dazwischen...
    Habe schon versucht über dieses Thema zu diskutieren - vergeblich...



    susami: Ich versteh deine Ironie schon - und du hast ja auch recht!
    Also.. keinen Sinn macht es bei meinen Eltern, weil sie total inkonsequent sind... und der Hund so eine Art Spielball im ehelichen Machtkampf ist. z.B. meine Ma sagt der Hund bekommt nichts vom Tisch! Reaktion von meinem Pa: Hund wird sofort vom Tisch gefüttert.. So geht das ständig.
    Außerdem: Hundeschule ist was "neumodisches"... sie sind "hundeerfahren" (hatten schon mehrere Hunde, alle völlig unerzogen, nur... noch keiner hat sie angegriffen!) und haben das nicht nötig... schwierig gegen Alterstarrsinn anzukommen.. (beide gut über 70).... in dem Fall kann ich nicht anders sagen!


    Wegen dem Trainer... werde es mal ansprechen... mach mir aber wenig Hoffnung, dass sie darauf eingehen.. sowas haben SIE doch nicht nötig (mit ihrer Hundeerfahrung), was sagen denn da die Nachbarn.... *seufz


    @Dobium: hm... er hat als "Reich zu Verteidigen" Haus und Garten... muss es auch das Auto sein?
    Ach ja, er darf weder ins Bett, noch auf die Couch!
    Sofort aufstehen, weil der Hund raus oder rein will, das gibt's allerdings schon.....
    Er weiß definitiv nicht wer das sagen hat! Bzw. - schlimmer- er weiß, dass ER das sagen hat, wenn's hart auf hart kommt....


    Seid mir nicht böse.. ich hab schon überlegt... dass ich mit ihm in die Hundeschule gehe... aber 1. werden meine Eltern ihr Verhalten nicht grundlegend ändern (ich predige ja schon seit der Hund da ist - dass es so nicht geht - ohne Erfolg!) und 2. das schaff ich einfach nicht. Bin voll berufstätig, habe abends eigene Tiere zu versorgen... mir jetzt diesen Hund noch aufzuladen.... das krieg ich nicht auf die Reihe. So leid es mir tut.... aber.. so ein Hund, der erfordert Zeit....


    Freddypudel: Ich glaube du sprichst hier noch ein grundlegendes Problem an: dieser Hund hat absolut KEINE Aufgabe... keine Beschäftigung! Wie gesagt, die Besitzer sind beide weit über 70, vom Hund wird erwartet, dass er sich ruhig verhält. Spaziergänge gibt es nicht mehr - weil er "wie ein Irrer" zerrt.... versucht jeden Menschen oder Hund anzuspringen, dem man begegnet... und einfach zu viel Kraft hat...
    Also hat er nur noch den (großen) Garten als Auslauf. Er wird viel alleine gelassen.. ist da auch brav... man kann ihn stundenlang alleine im Haus lassen, ohne dass er was anstellt... ich würde sein Verhalten als.. hm.. souverän.. selbstbewußt .. bezeichnen. (Nur, kann eben auch negativ sein.)
    Abgeben kommt für meine Eltern - wie gesagt - nicht in Frage...
    Und ja... er ist inzwischen mehr als nur "ein bisschen" schwierig... sie kommen ganz einfach nicht klar mit ihm..
    hatten gehofft, dass katstrieren vielleicht wenigstens ein bisschen hilft....



    Ich weiß ehrlich nicht was tun... die Inkonsequenz meiner Eltern wird sich nicht ändern... und ich fürchte, dass der Hund mit zunehmendem Altern nicht "braver" wird, sondern das Verhalten sich noch steigert.... dass er irgendwann wieder jemanden angreift.
    Hab auch Angst um meine Eltern... mein Vater ist nicht mehr so gut auf den Beinen... wenn der zu Boden gerissen und ernsthaft angegriffen wird....

    Hallo,


    ich wende mich heute an euch, weil wir nicht so reicht weiter wissen...
    Der knapp 3-jährige Hovawart-Rüde meiner Eltern ist etwas schwierig... war der einzige Welpe, ist erst mit 12 Wochen zu ihnen gekommen...
    Leider sind meine Eltern etwas inkonsequent, d.h. dem Hund werden wenig Grenzen gesetzt... :(


    Im Umgang ist er etwas schwierig, vor allem, wenn er im Auto sitzt... dann will er nicht mehr raus.. macht jemand "ernst", d.h. fasst ins Auto, um ihn rauszuholen, knurrt er...
    Neulich wollte ihn meine Mutter herausholen, daraufhin hat er sie angefallen, sich in der Hand verbissen.. und, als sie ihn losgeworden ist (Schläge mit einem zum Glück in der Nähe stehenden Besen), wollte er sie sofort wieder anspringen...


    Meine Frage nun.. ich weiß, eigentlich müßte der Hund dringend in eine Hundeschule, aber... macht keinen Sinn mit meinen (älteren) Eltern...
    bringt es wenigstens etwas, wenn er kastriert wird? Wird er dann ruhiger, sprich braver?
    Oder hat das keinen Einfluß auf sein aggressives Verhalten? (Wie gesagt, bisher nur, wenn es um "sein" Auto geht...)


    Wäre für hilfreiche Antworten dankbar.
    Bitte kein.. Besitzer ist selbst schuld... Hundeschule usw...
    Ich weiß das, kann aber daran nichts ändern.... leider.... :(


    Vielen Dank!