Beiträge von Nicola

    Hallo,
    nach langer Zeit der Abstinenz bin ich nochmal hier rein gestolpert. Jetzt will ich auch gleich mal unser Zwischenergebnis abliefern:
    Skudden: 6 Mädels, 3 Jungs (7 Mütter)
    Walachen: 3 Mädels, 3 Jungs (6 Mütter)
    Ziegen: 8 Mädels, 6 Jungs (6 Mütter)


    Weitere 4 Lämmer sind leider gestorben und 10 Schafe und 2 Ziegen sind noch tragend. Alles in allem ein höchsterfreuliches Jahr!!!


    Liebe Grüße
    Nicola

    Hallo,
    wenn ein Hund entwurmt ist, dann reicht meistens 1 Tag fasten, 1 Tag Huhn und Reis, dann wieder normal. Bei sehr dünnen oder sonstwie anfälligen Hunden geben wir "Stullmisal S Lösung". Das ist rein pflanzlich, in der Apotheke erhältlich und wirkt super. Evtl. geben wir zusätzlich 1 Kps Perenterol (eigendlich für meine Kinder :D ) .
    Wenn die Wurmkur länger als 6 Monate her ist oder der Hund Mäuse fängt, dann entwurmen wir sicherheitshalber, sobald es dem Hund wieder gut geht.
    Liebe Grüße
    Nicola

    Hallo,
    ich hatte sicherheitshalber Interesse für Brumi und Sennah angemeldet. Beide uralt, jämmerlich dran und kurz vor der Tötung.
    Zum Glück sind aber beide gut unter!
    Brumi habe ich nach langer Suche auf der Internet-Seite des Tierheim Köln-Dellbrück gefunden, der war aber vor einer Woche vermittelt worden. Sennah habe ich in der Eifel aufgespürt, aber auch schon mit dem Vermerk "vermittelt".
    Die anderen "Sorgenkinder" von Couch-gesucht passen nicht zu uns - entweder unverträglich oder starker Jagdtrieb. Beides geht auf unserem Hof gar nicht !!!
    Ich bin aber auch nicht wirklich böse drum, denn der nächste Notfall hier vor Ort wird bestimmt auch nicht lange auf sich warten lassen!
    Liebe Grüße
    Nicola

    Hallo,
    ich war auf der Seite "couch-gesucht". Meine Güte, was gibt es für traurige Geschichten !!!
    Ich habe eine Mail hingeschickt, daß ich das Sorgenkind "Brumi" aufnehmen möchte (weil vor kurzem unser 17-jähriger Tom eingeschläfert werden mußte, ist wieder ein "Seniorenplatz" im Haus frei).
    Brumi wäre dann wieder unser siebter Hund !
    Liebe Grüße
    Nicola

    Hallo Kerstin,
    ich verstehe auch nicht, warum in Foren so oft aggressiv aufeinander losgegangen wird.
    Zu deiner eigendlichen Frage zu Verbänden und Vorschriften zur Zucht von Border Collies bin ich eigendlich gar nicht kompetent. Da werden bestimmt noch bessere Antworten kommen oder du fragst einfach mal beim VdH nach.
    Ich habe zwar viele Hunde und bilde sie aus, komme aber eher aus der "Tierschutzecke". Dadurch habe ich auch schon viele Würfe (mit und ohne Mutter) aufgezogen.
    Das Hauptproblem ist gar nicht Bestimmungen zu erfüllen und einen Wurf zu betreuen, sondern hinterher das richtige Zuhause für die kleinen Scheißer zu finden. Gerade bei den Bordern sind ja besondere Fähigkeiten und Vorraussetzungen der neuen Besitzer gefragt. Dazu kommt, daß der Border zum Modehund degradiert war und es viel zu viele davon gibt.
    Ich bin der Meinung, daß man nur dann einen Wurf ziehen sollte,wenn man eine absolut überragende Mutter hat und schon im Vorfeld Bestellungen für Welpen.
    Der eigene Wunsch "mal selber zu ziehen" sollte kein Grund sein.


    Das ist jetzt gewiß nicht die Antwort, die du hören wolltest, aber meine persönliche Meinung dazu.
    Liebe Grüße
    Nicola

    Hallo Kerstin,
    um Tips geben zu können, müßtest du uns etwas mehr "Input" geben.
    Was könnt ihr schon? Wo wollt ihr hin? Welche Tierart wird gehütet?
    So aus dem hohlen Bauch heraus ist guter Rat ganz schön teuer.
    Liebe Grüße
    Nicola

    Hallo,
    für mich klingt das so, als wäre euer erster Hund in Planung, richtig?
    Erst mal großes Lob, daß ihr euch im Vorfeld informiert. Das machen leider die Wenigsten.
    Für "Anfänger" sind am besten Hunde geeignet, die gezüchtet wurden,um MIT dem Menschen zu arbeiten. Also Hütehunde, Hof- oder Lagerhunde.
    Jagdhunde (z.B. der Retriever) sind zwar auch für den Menschen gezüchtet,aber wenn der Jagdtrieb durchbricht, sind sie schwer zu kontrollieren. Ein wildernder Hund ist aber für niemanden eine Freude.
    Auf gar keinen Fall würde ich einen Terrier oder gar Herdenschutzhund empfehlen.
    Der Border und der Australien Shepard haben für mich eine Sonderstellung,weil sie noch so gezüchtet sind, daß sie arbeiten MÜSSEN, um sich wohl zu fühlen. Für Anfänger ist das kaum praktikabel.
    Meine Favoriten sind : Deutscher Schäferhund, Collie (gibt es auch kurzhaarig), Sennenhunde (muß ja nicht der große Berner sein, es gibt ja auch die kurzhaarigen,kleinen Appenzeller), Bearded Collie, evtl der Cocker Spaniel (nicht einen roten nehmen), Tibet Terrier ist auch nett oder ein Mix aus allem!


    Am Besten finde ich es aber, wenn "neue" Menschen einen alten Hund nehmen. So 2-3 Jahre oder älter, von dem man die Vorgeschichte genau kennt (auch wegen der Kinder). Der Hund bringt ihnen dann alles bei,was zu lernen ist und ein Welpe ist nervig und wirklich schnell verschissen!


    Liebe Grüße
    Nicola

    Hallo,
    "Mach schön" und "Männchen machen" ist schon ein Unterschied, denn beim "Männchen" balanciert der Hund auf den Hinterbeinen und beim "Schön" sitzt er auf dem Po.
    Beigebracht habe ich es gar nicht wirklich, sondern nur das Angebot des Hundes gefördert.
    Rocky (Collie-Mix,12 J.) ist der Einzige, der es macht. Er ist unendlich verfressen und versucht alles,um ein Leckerchen zu bekommen - ein richtiger Schleimer !
    Erst saß er nur vor ( wenn ich mich unterhielt, o.ä.). Das hatte keinen Erfolg, woraufhin er "Pfötchen geben" ausprobierte. Außer, daß ich die Pfote geschüttelt habe, brachte es ihm aber auch nichts. Also gab er versuchsweise beide Vorderpfoten und das "Mach schön" war geboren.
    Durch seinen ewigen Hunger ist er etwas "pummelig" (*hüstel*) und einfach nicht in der Lage auf den Hinterbeinen zu balancieren. Ich glaube nicht,daß er sonst sitzen bleiben würde.
    Nach 2-3 leckeren Bestätigungen konnte er den neuen "Trick" auch auf Kommando.
    Liebe Grüße
    Nicola

    Hallo Angel,
    meine Hunde sind eigendlich im Schutzhundesport ausgebildet. Das wird nur leicht so dermaßen langweilig, daß ich (sehr zum Ärger unseres Ausbilders) mit dem "kindischen Blödsinn" angefangen habe.
    Meinen Hunden und mir macht es riesigen Spaß, aber auf so manchem Hundeplatz kommt es leider nur auf´s "Beißen" an.
    Im Programm haben wir : Slalom durch die Beine, Sprünge drüber, Rückwärts gehen, "Mach Schön", Rolle und "Zähl die Finger" (entsprechend meiner Finger bellt der Hund, man muß nur rechtzeitig die Hand runternehmen und das Leckerchen rausrücken :D ).
    Da meine Hunde aber auch alles Senioren sind und meine Zeit sehr knapp ist, belassen wir es dabei
    Liebe Grüße
    Nicola

    Hallo,
    meiner Meinung nach ist das erste Lebensjahr dazu zu nutzen, den Hund "alltagstauglich" zu bekommen.
    Dazu gehört nicht nur Stubenreinheit und alleine bleiben, sondern auch Auto fahren, LKW´s, Traktoren, große Menschenmengen, Umgang mit anderen Hunden, Treppen aller Art ( offene Stufen, Gittertreppen,...) und wenn man Hundesport machen will: natürlich auch die Atmosphäre des Hundeplatzes.
    Er kann "Sitz" , "Platz","Fuß" lernen und auch die Hindernisse, AAAABER:
    alles sehr spielerisch, ohne Druck, keine Sprüne,den Slalom sehr weit stecken, damit er sich nicht extrem biegen muß.
    Bei der Brücke und der Wippe immer darauf achten, daß der Hund angstfrei ist. Lieber doppelt absichern oder den Hund runterheben (nie abspringen lassen!!!), als daß er 1x fällt !!!
    Nur kurze Lektionen und auch wirklich nur,wenn man selbst UND der Hund gut drauf ist !!!
    Liebe Grüße
    Nicola