Beiträge von nabadaishi

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    Bei meiner TÄ gibt es auch einen freilaufenden Hund -. ein Riesenvieh. Meine Minimaus und das Kalbgroße Monster lieben sich. Aber die Hündin hat ihre Box definitiv nicht im Behandlungszimmer! Es gibt ja auch Leute geben die Tiere halten und Angst vor Hunden haben. Ganz schön unprofessionell.


    Seh ich auch so. Der Hund hat in der TA Praxis nix zu suchen; schon gar nicht im Behandlungszimmer.
    1. Was ist mit Besitzern von Kleintieren, die sich durch die Anwesenheit des Hundes verunsichern lassen?
    2. Was ist mit Patienten mit ansteckenden Krankheiten (Pilz!)?
    3. Was ist mit unveträglichen Patienten?

    Was Deinen Lütten betrifft: Wunden an der Nase bluten meist heftig und das sieht dann schlimmer aus als es ist. Mach dich deswegen nicht verrückt; das wird schon wieder. Ich würde auch nicht die medizinische Kompetenz der TA in Frage stellen, nur halt ihr Management.

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    Diese Zusammensetzung ist ja eine noch größere Freichheit als die Classic-Sorten. Einen Arbeitshund mit einem Futter zu stopfen, dass vorrangig aus Weizen, Grieben und Mais besteht, ist für mich unverantwortlich.


    Ich hatte einmal - Aufgrund eines Versorgungsengpasses - einen 4-KG-Sack vom HD Supreme Neuseeland gekauft. Der erste Eindruck: Das Futter stinkt nach Kot :( : wohlgemerkt, das Futter selbst; nicht der Output. Blue hat innerhalb eines Tages mehr gekackt und gepupst. Okay, jeder Hund reagiert anders....


    Grundsätzlich kann man aber über Happy Dog sagen:
    -> Zu niedriger Fleischanteil (alle Sorten um die 20 % oder weniger)
    -> Zu viele wertlose Füllstoffe (dementsprechend kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
    -> Vitamin-K3-Verwendung ist ein No-Go, da die Krebserregung nicht widerlegt ist

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    ...,da es gerade bei den sogenannte. Listen Hunde einen defekt im Hirn gibt die zu gestörten verhalten führen können.


    Völliger Quatsch. Es gibt rasseunabhängig gestörtes Verhalten durch Schmerzreflexe, Gehirnschäden, u.ä.. Eine rassespezifische Anomalie ist die Cockerwut. Deine Aussage über "Listenhunde" ist schon deswegen albern und unlogisch, weil es verschiedene Listen gibt.

    Meine Lebensgefährtin hat einen Mischlingsrüden (Terrier/DSH/sonstwas) der mit mir auch ein echtes Problem hat. In ihrer Gegenwart kann ich ihn nicht anfassen. Sobald sie weg ist, sind alle Probleme beseitigt. Wenn er Schiss hat (Sylvester/Feuerwerk z.B.), kuschelt er sich bei mir ein, obwohl meine Freundin daneben sitzt. Sein Verhaltensmuster ist nicht zu entschlüsseln.
    Euer Hund hat ja nun offensichtlich ein gezieltes Problem mit Deinem Freund. Ich kenne Euch nicht und kann mir kein Urteil erlauben, aber ich bin überzeugt, dass Dein Freund...
    a) nicht alle Signale des Hundes liest oder deuten kann und
    b) in dem Hund schlechte Erfahrungen wieder hochholt
    Glaub mir, Dein Freund hat nur Erfahrung mit einigen wenigen Hunden, aber nicht mit diesem und darum braucht ihr kompetente Hilfe. Hundeschule bringt da gar nichts; ihr braucht einen Einzeltrainer, der eine Verhaltenanalyse macht. Das müssen nicht zwingend gleich 10 Einheiten sein, aber ihr müsst anfangen. Redet Euch nicht mit Geldnot raus, sondern werdet aktiv. Leiht Euch Geld, fragt nach Ratenzahlung, ruft mherere Trainer an, fragt den TSV nach Adressen, fragt die Leute in der Hundeschule nach Kontakten,etc. Es gibt so viele Möglichkeiten, wenn man wirklich will. Und nochmal: WO WOHNT IHR? Wenn wir das wissen, können wir hier vielleicht auch konkrete Adressen nennen.

    Das ganze ist eine Unterhaltungsshow, und keine Hundeerziehungsshow. Insofern ist es doch pupsegal, ob Emma entscheidet, zum Fleischwagen zu laufen oder nicht.


    Der einzigen Punkt, der mich gestört hat, war das Welpen-Lock-Spiel. Die Kleinen hatten wirklich Stress dabei, und das hätte man sich sparen können. Die Promi-Hunde waren cool; selbst der Leih-Hund von Herrn Lamby :D

    Lucky, Rocky, Sammy, Jacky, Billy, Rex -> Diese Namen sind einfach einfallslos und tauchen an jeder zweiten Laterne auf. Mich nervt nicht der Name; sondern die Häufigkeit des Vorkommens.


    Und dann gibt es noch Namen, die einen unangenehmen Rückschluss auf das andere Ende der Leine zulassen.
    In meiner Gemeinde gibt es...
    ...einen JRT, der "Rambo" heißt
    ...einen Pinscher, der "Rommel" heißt
    ...einen Schäferhund, der "Greif" heißt
    :omg:

    Interessanter Thread mit einer guten Fragestellung. Wahrscheinlich gibt es zu einem soch diffizilen Thema mehrere Wahrheiten.

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    Wir können auch von meinem spezifischen Fall weggehen:
    Ich finde einen Hund mit Magendrehung, mit Schusswunde, angefahren, mit Darmverschluss...wird der mir beim Tierarzt tatsächlich eingeschläfert, wenn der Halter nicht sofort zu ermitteln ist?


    Wahrscheinlich muss das sogar passieren. Dem Tier sollen Leiden erspart werden, also muss eine schnelle Klärung der Kostenverantwortung her. Im übelsten Fall geht es so aus, dass das Tier erlöst wird, weil keine solche Klärung möglich war.
    Ich ziehe den Hut vor jedem Veterinär, der ein derart verletztes Tier erstmal behandelt, ohne die Kosten vorher abklären zu können. Das ist praktiziertes Mitleid. Aber darf man das von einem Veterinär verlangen? Darf man das erwarten? Ich bin der Meinung, dass ist zuviel des Guten.