Beiträge von MAuSieL

    Hallo Aurel,
    vielen Dank für deine Informationen über diese Rasse.


    Es kam in keinster weise so rüber, als wolltest du etwas schön reden.
    Jeder Hund ist ein Individuum und jeder Hund ist auch nur so, wie er erzogen worden ist.
    Wir haben in der Zwischenzeit auch schon sehr viele Informationen über Hovi´s gesammelt und wissen auch, dass es eine Rasse ist die sehr Selbstbewusst ist, aber in keinerweise irgendwie bösartig oder gefährlich.


    Ich denke einfach, dass bei dem Hovi der unseren Leo getötet hat, eine Verhaltensstörung vorliegt. Wir haben nun durch einige Gassi-Geh-Bekanntschaften erfahren, dass dieser Hund in dem Ort sehr bekannt für seine Aggressivität.
    Am Sonntag erst hat mein Papa wieder eine Hundebesitzerin getroffen, die uns einen neuen Vorfall über diesen Hund berichtete. Vier Tage vor dem tödlichen Angriff auf unseren Leo, hat dieser Hovi ihrem Hund (ein bayerischer Gebirgsschweißhund) durch DEN ZAUN den Fußballen abgebissen.


    Die Stadt Starnberg hat von uns letzte Woche ein Protokoll über den Vorfall erhalten. Wir hoffen nun, dass die Stadt etwas in die Wege leitet. Denn dieses Verhalten ist einfach nicht normal.
    Die andere "geschädigte" Hundebesitzerin wird ihren Vorfall auch der Stadt melden....


    Es ist für uns nach wie vor unbegreiflich, wie dieser Hund trotzdem noch OHNE LEINE rumlaufen darf bzw. die Besitzer ihn ohne Leine rumlaufen lassen...


    Vielen Dank an alle, für Eure Hilfe und lieben Worte.


    Mit traurigem Hundegruß,
    MAuSieL.

    Mein Vorwurf bzw. Frage ist ja nicht auf die ganze Rasse Hovawart bezogen, sondern viel mehr versuchen wir Informationen über diese Rasse zu sammeln, ob soetwas schon mal vorgekommen ist, dass wir uns das ganze besser erklären können.
    Unserer Meinung nach, hatte die Besitzerin ihren Hund einfach nicht unter Kontrolle und wenn ich meinen Hund nicht unter Kontrolle habe, dann darf ich ihn unter keinen Umständen ohne Leine rumlaufen lassen.


    Außerdem haben wir durch Bekannt erfahren, die diesen Hund kennen bzw. in der Nähe der Besitzerin wohnen, dass dieser Hund nicht unbekannt ist. Er geht auf jeden Hund ohne Vorwarnung los und es ist mittlerweile schon so weit, dass sich die Besitzern mit anderen Hundebesitzern abspricht, wann sie spazieren geht, damit sie auf keinen Fall anderen Hund über den Weg läuft - da ihr Hund nach ihrer eigenen Aussage, jeden Rüden zerfetzt!!!
    Wenn sie das selber schon weiß, kann ich erst recht nicht verstehen, warum sie ihren Hund dann frei rumlaufen lässt!!!


    Wir werden auf jeden Fall die Stadt Starnberg einschalten und diesen Vorfall melden - nächstes Mal ist es vielleicht ein Kind und was ist dann?? Diesmal war es "nur" unser Hund... Es ist einfach fürchterlich.


    Ob wir rechtliche Schritt einleiten, keine Ahnung. Kann gut möglich sein, aber erstmal müssen wir schauen, was die Stadt uns rät und unternehmen will.


    Ich hoffe nur, dass der Schmerz über den Verlust unseres geliebten Leos bald nachlässt....

    Toddi:
    Tierarztkosten etc. zahlt der Hovawart-Besitzer bzw. die Hundehaftpflicht des Hovi. Auf die wird wohl ne ordentliche Rechnung zukommen.
    Ich denke, rechtliche Schritte werden wir nicht einleiten, weil dies unseren kleinen Leo auch nicht lebendig macht...
    Aber wie gesagt, wir schalten auf jeden Fall Polizei und Stadt ein, denn der Besitzer scheint wohl offensichtlich seinen Hund nicht im Griff zu haben.


    LG,
    MAuSieL

    Hallo zusammen,


    wie manche in meiner "Vorstellung" vielleicht gelesen haben, ist unser geliebter Hund "Leo" von einem Hovawart fast tot gebissen worden bzw. wir ihn aufgrund der schlimmen Verletzung einschläfern lassen mussten.


    Ich schilder Euch mal kurz wie alles passiert ist:
    Meine Eltern waren wie jeden Sonntag mit Leo spazieren. Auf einer Wiese kam ihnen eine ältere Dame mit einem Hovawart entgegen. Die zwei Hunde beschnüffelten sich, wie Hunde das eben machen. Dann nahm das Drama seinen Lauf. Der Hovawart packte unseren Hund OHNE VORWARNUNG und biss ihm in die Seite. Zerrte ihn in ein Gebüsch - unserer versuchte sich zu wehren. Der Hovawart kam raus aus dem Gebüsch mit unserem geliebten Leo im MAUL, so als ob er einen Hasen im Maul hätte. Leo konnte vor Schmerzen nicht mal mehr "schreien" oder quietschen. Mein Vater hat den Hovawart am Genick gepackt und mit seiner Faust auf die Schnauze gehauen, mehrmals - bis er unseren Leo endlich fallen lies. Leo kam in die Tierklinik in der wir ihn dann einen Tag später einschläfern lassen mussten. Der Hovawart hat ihm den Brustkorb durchgebissen, Rippen waren gebrochen, die rechte Lungenhälfte kollabierte und in der linken waren Blutungen.


    Ist euch ein derart aggressives Verhalten von der Rasse Hovawart bekannt? Kennt jemand einen ähnlichen Fall??


    Wir sind um jede Hilfe, Antwort und Rat mehr als dankbar.



    In tiefer Trauer, MAuSieL.