Beiträge von CawaCawa

    Danke für Eure Erfahrungen und Tipps..

    Bin aus allergiegründen komplett auf Schaf umgestiegen..Er verträgt weder Rind oder Kalb noch Pute oder Huhn. Er bekommt sofort Durchfall und üble Hautprobleme davon. :???:

    Lamm ist nur sehr begrenzt verfügbar..
    War so froh über die tolle Fleischquelle direkt vom Schäfer, von dem wir immer das ganze Schaf bekommen..

    Also die Querrippen scheinen mir eher weich zu sein; meint ihr die gehen?

    Gruß Cawa

    Naja, die Op war am Dienstag, war ein Drama weil der Dicke 40kg-Mann null kooperativ ist wenn es um Dinge wie Röntgen geht..selbst der Untersuchungstisch ist ihm zu viel..

    Entsprechend traumatisiert ist er..irgendwie schreckhaft.
    Aber er frisst wieder! Ansonsten schläft er sich gesund..

    Hallo an alle,

    bin echt verunsichert jetzt...nach 2,5 Jahren Barf nun sowas.
    Mein großer (Staff-Mix) hatte einen Darmverschluss.

    Was bei der OP zu Tage kam gefiel mir garnicht als überzeugte Barferin:
    Ein ca. 2-3 cm großes Stück Schafknochen, in diesem Fall wars wohl ein Gelenkstück, leider recht scharfkantig. :schockiert:

    Ich füttere bisher alle Knochen vom Schaf mit viel Fleisch dran, nie gabs Probleme..und meine Hunde lieben ihre Knochen..

    Wie vermeiden die Barfer unter euch solche Zwischenfälle?


    Liebe Grüße
    Cawa

    Hallo ihr Lieben..

    Nun hab ich zwei schlaflose Nächte hinter mir.. habe Gespräche mit der Hundetrainerin, dem Tierheim und natürlich meinem Freund geführt.

    Das Ergebnis:
    Ginger bekommt ein neues Zuhause.

    Sie soll natürlich nicht ins Tierheim zurück. Es gibt einen Interessenten, den uns die Hundetrainerin empfohlen hat.. ein Mann der gut zu Ginger passen würde..kenne ihn zwar noch nicht, aber wir werden ihn nun kontaktieren..

    Wir wollen nur das Beste für sie, denn sie ist einfach toll.

    Ich bin schon sehr traurig dass es soweit kam, und da ist das Gefühl, gescheitert zu sein, und zu früh aufgegeben zu haben..

    Vor allem das Tierheim hat mich überrascht, als ich die Probleme angesprochen habe.. sie meinten, das sei ja für die Hunde und die Katze kein Zustand, und wir sollen uns keine Vorwürfe machen, denn wir hätten ja alles versucht. Erleichterung!
    Sie sind auch einverstanden damit, dass wir sie vermitteln..

    Die Hundetrainerin sagte, es sei selten, das Wurfgeschwister auf lange Sicht klarkommen, ist ja von der Natur so gewollt, dass sie eigene Wege gehen..Und ihr ist schon aufgefallen, dass sie wenig aneinander orientiert sind. Es sei eher ein ständiger Konkurenzkampf..nur dass immer Chayenne den kürzeren zieht- also doch eine Art von Mobbing!

    Manchmal ist es vielleicht echt besser den menschlichen Ehrgeiz und Stolz zu überwinden, um die Tatsachen zu sehen.. Es ist für alle Beteiligten besser..auch für Ginger- denn sie wird in ihrem neuen Zuhause die Nummer 1 sein und darf sich dort frei bewegen.

    Danke für eure Hilfe und Anteilnahme

    Liebe Grüße
    Carina

    P.S. Bilderthread von Ginger und Chayenne folgt bald

    Ah, ok Sascha..das Thema von damals hatte sich gebessert.. Ginger war nämlich Läufig, und deshalb übermäßig zickig.. Habe es erst nach dem Thread bemerkt..
    Ich muss dazu sagen, dass sie bis auf die besagten Stressituationen wirklich gut auskommen, was die Hundetrainerin bestätigte.
    Chayenne ist auch viel selbstbewusster geworden. Die Situationen,in denen sie unsicher ist, werden getrennt geübt. So weit so gut!

    Sneachda, Danke für die aufmunternden Worte..
    Sehe ich genau so mit der Verantwortung, auch wenn wir nicht wussten dass sie jagen.
    Das Problem mit Artgenossen gab es laut Tierheim auch nicht. Das glaube ich sogar, nur haben die vielleicht eines daraus gemacht..sie haben sie einfach zusammen in ein Rudel gesteckt! Zwei Hunde ohne ausreichende Sozialisierung! Vergesse das Bild nie,wie sie da standen und von kleinsten im Rudel angakläfft wurden-total eingeschüchtert waren sie von dem Kerl. Klar dass sie nun ein Problem mit Artgenossen haben.

    Ich hoffe mein Freund lässt noch mit sich reden..ich muss zugeben,ich habe ihm den zweiten Hund quasi aufgeschwatzt-er wollte nur einen- und war sehr skeptisch als es nun um zwei ging..und das bekomme ich jetzt immer zu hören- mit einem Hund wäre das kein Problem...
    :motz:

    Danke für eure Ratschläge. Also unsere Hundetrainerin sagte auch, dass es prinzipiell immer geht, Hunde an Katzen zu gewöhnen, aber es dauert natürlich, und auch sie sagt, dass es räumlich gesehen schwierig ist.

    Wir haben versucht jegliches jagen zu verhindern, aber wie gesagt, die Raumaufteilung ist echt von Nachteil.
    Wir haben versucht, die Katze mit in das Zimmer zu nehmen, indem die Hunde sind. Sie hatte solche Angst dass sie uns nicht mehr traute. Sie wollte dann garnicht mehr auf den Arm genommen werden, weil sie fürchtete, da rein zu müssen.Die kleine tut mir schon sehr leid, ist ein Sensibelchen, die sich leider nie wehrt, nicht mal bei anderen Katzen fährt sie die Krallen aus..
    Und Ginger tat ihren Teil dazu, sie fiepte, zitterte und bellte in den höchsten Tönen. Da kann von Gehorsam nicht mehr die Rede sein.

    Ich von meiner Seite aus würde das alles durchziehen, doch stehe ich ziemlich unter Druck. Mein Lebensgefährte stimmte der Anschaffung der Hunde unter der Bedingung zu, dass es mit der Mau klappt.
    Er hat die Faxen dicke! Natürlich hat er nicht unrecht, wenn er sagt, dass die Katze ja nicht das einzige Problem sei.

    Es häufen sich die Vorfälle, in denen Ginger in Stressituationen Chayenne angeht..sei es wegen Katzen, Passanten oder Artgenossen.. Neuerdings fängt das Theater im Auto auch noch an..Hund läuft vorbei.. gekläffe..drauf auf Chayenne.. Und die Jagdpassion! Nun ja, ich führe sie fast nur noch getrennt Spazieren..
    Frage mich schon manchmal, wem damit geholfen sein soll.. der Weg scheint so lang zu sein, aber was man nich alles aus liebe zu jedem einzelnen Tier tut..

    Wenn ich so weiter mache ist mir nur die Liebe meines Freundes nicht mehr sicher..Andauernd stress wegen den Tieren..

    Bin echt gefrustet..

    Ach ja, zu dem Kennenlernen der Meerschweinchen wollte ich meine Aussage berichtigen. Es war so, dass die Hunde zuerst durch die gesamte Wohnung geführt wurden, als sie ankamen. Sie sollten sich ja auch frei bewegen können. Also haben sie die Meerschweinchen gleich kennengelernt. Chayenne waren sie egal, Ginger stand wie gebannt vor dem Gehege und sah sie sofort als Jagdobjekt.

    Sie ging immer hoch und starrte da rein, bis sie nach wenigen Tagen das erste Mal umgeräumt hatte. Seit da durfte sie nicht mehr hoch, und es wurde ein Kindergitter montiert. Bei ihr hat es einfach den Schalter umgelegt, so wie bei "sneachda".

    Ich weiß, in der Situation kann mir niemand wirklich helfen, aber es tut trotzdem gut, es sich von der Seele schreiben zu können..

    Und noch was, ihr hier im Forum seid einfach KLASSE! Ich verfolge die Themen so oft, und finde meistens Rat, auch wenn ich mich selbst nicht so recht traue zu antworten..

    Danke Fories

    Danke Christine,
    Wir Haben Ginger und Chayenne jetzt knapp 4 Monate. Sie sind Boxer-Mix-Geschwister,also mittelgross.
    Bin auch nicht sauer auf Ginger, obwohl sie natürlich weiß,dass das obere Stockwerk tabu ist. Trotzdem ein Shock.
    Ich kann nur vermuten, dass die Katze vielleicht kurz oben zu sehen war, und somit den Schalter bei Ginger umgelegt hat. Tida muss um raus zu kommen nämlich die Treppe runterlinsen, um zu sehen, ob die Luft rein ist und schleich sich dann runter.
    Unseren räumlichen Gegebenheiten sind leider etwas von Nachteil für eine sichere Trennung.
    Denn unten gibt es nur das Wohnzimmer mit Türe und Esszimmer (Durchgangszimmer zum Wozi und nach oben). Die Treppe ist also offen im Wohnraum. Um also zu gewährleisten, dass die Katze den Hunden nicht über den Weg läuft, müsste ich sie die meiste Zeit im Wohnzimmer einsperren,welches aber viel zu klein ist. In Zukunft werde ich sie natürlich im Wohnzimmer lassen, wenn ich nicht da bin, aber
    ich habe mich leider echt auf dieses Gitter verlassen, und bin eines Besseren belehrt worden.
    Ansonsten ist das mit Tida schon ein Problem,da sie sehr ängstlich ist,und leider auch schon ein paar Mal von Ginger gejagt wurde.Es waren immer überraschende Momente, als sie auftaucht,während Ginger eben in besagtem Durchgangszimmer war. Sie ist nicht gerade das beste Übungsobjekt, um einem Hund zu demonstrieren,dass sie dazu gehört. Sie ergreift die Flucht und spielt auch nicht mit, wenn wir sie auf dem Arm mit dem gesicherten Hund konfrontieren wollen.
    Die letzte Möglichkeit wäre noch eine Außentreppe für die Katze.
    So war das Zusammenleben mit Hund und Katz nicht geplant und auch nicht abzusehen. Ist halt ne unglückliche Mischung. Mal ne Nacht drüber schlafen..

    Verzweifeltes Hallo!

    Ich bin total fertig! Wir waren in letzter Zeit auf dem Wege der Besserung. Unser grösstes Problem sahen wir in der Gewöhnung an die Katze.
    Die Meerschweinchen schienen mir bis heute Sicher zu sein, obwohl es zu Beginn schon auffiel, dass Ginger zu sehr an ihnen interessiert ist.
    Die Meeries sind im oberen Stockwerk, das auch einziger Zufluchtsort für die Katze ist. Die Hunde durften seither nie hoch.
    Die Treppe ist durch ein Kindergitter gesichert.
    Heute war ich mit Chayenne draußen, während Ginger mit ihrem Kaustängel das Alleinbleiben übte, und das nicht zum ersten Mal.
    Als ich zurück kam traf mich der Schlag. Ginger nicht unten! Ich nach oben gerufen, und da stand sie schon-hinter dem Gitter! Sie ist durch einen 15cm Spalt durch gekommen!
    Sie hat alles abgeräumt, den Auslauf der Meeries zerlegt, die Türe geöffnet! Ein Alptraum-neben dem Käfig lag ein Meerschweinchen- tot!
    Das andere total im Schock in der letzten Ecke des Freilaufs, wo Ginger nicht dran kam.
    So, und die Katze, Tida, war auch oben als ich raus bin. Sie war nicht zu finden, also dachte ich erst,die wird wohl irgendwie raus geflüchtet sein,bis mir ne halbe Stunde später einfiel, das die Türe nach draußen ja zu war. Sie konnte da nicht raus,sie hatte alles mit erlebt. Unter dem Bett hinter den Unterbettkommoden fand ich sie. Sie wollte nicht raus kommen.
    Dann sah ich die vielen Kratzspuren am Bett. Ginger hat versucht an sie ran zu kommen.
    Ich weiß nicht mehr weiter. Ich liebe Ginger, aber ich kann Tida langsam nicht mehr leiden sehen.
    Wir überlegen uns, ob wir uns von Ginger trennen!
    Oder gibt es nach einem solchen Vorfall noch eine Chance die Sache in den Griff zu bekommen?
    Könnte heulen...

    Sorry,hatte erst jetzt Zeit wieder reinzuschauen, und war überrascht, dass doch noch jemand geantwortet hat.

    Windi, danke für Deine ausführliche Beschreibung. Das hat mich jetzt doch bestärkt, es zu versuchen mit der Handfütterung.

    Die Rangfolge ist soweit klar- Ginger behauptet sich durch ihre Selbstsicherheit, und Chayenne braucht das auch weil sie ja so unsicher ist.
    Bei uns ist es Ginger,die draussen nur all zu gerne vergisst, dass da noch jemand an der Schleppe hängt. Sehe Parallelen zu Euch.Unsere beiden waren sich namlich nahezu sich selbst überlassen, und hatten die "ehrenwerte" Aufgabe, den Garten zu bewachen! Vom Welpenalter bis zum Flegelalter! Klar das es dauert, bis sie diese Verantwortung an uns abgeben.

    Nun hatten wir gestern einen Termin bei einer neuen Hundetrainerin, die bei "Animal learn" gelernt hat. Sie hat auf meine Frage nach der Handfütterung geantwortet, sie sähe nur einen Sinn darin, wenn Hunde Angst vor der Hand hätten. Allerdings wird jede Situation die Probleme bereitet bei ihr mit Futter verknüpft, also Blick zum angsteinflößenden Artgenossen=Leckerli, Leckerli, Leckerli..ein Moped= Leckerli...
    ein Passant= Leckerli usw. Ist ja fast schon Handfütterung, oder?

    So, und dann wurde mir gesagt, dass die beiden momentan mit der Dauer der Spaziergänge( bisher ca. 3 Std. täglich) und auch mit dem Leinenführtraining überfordert sind. Auch solle ich nicht viele Gehorsamsübungen machen. ':ops:'


    Mensch, da hab ich ja komplett andersrum gedacht..weil sie so agil sindbrauchen sie viel Auslauf und gerenne und das Balgen miteinander- weit gefehlt, wenn ich der Trainerin glauben darf. Nun ja, bin ja lernfähig,hoffe ich. Ok, das war jetzt etwas vom Thema abgedriftet, aber musste es mal anbringen..wie seht ihr das?

    Jedenfalls denke ich, dass die Handfütterung da nix kaputt macht, und werde es trotzdem versuchen..morgen gehts los...

    Danke nochmal für die Tips

    Grüssle von den "Spice Gilrls" mit "Anhängsel"