Hallo!
Ich bin neu hier und habe mich angemeldet da mein Charly ein Problem hat, an dem wir nun schon 3 Jahre hängen.
Unser Charly ist ein 4 jahre alter Spitz- Jack Russellmix (schätzen wir mal).
Er ist tempramentvoll und immer spielbereit.
Als er zu uns kam war er 4 Monate. Kuze Zeit später fiel uns auf, dass er öfter erbricht, am Anfang dachten wir uns noch nichts dabei, da ich es von meinen anderen Hunden kenne dass sie als junge Hunde auch ab und zu erbrachen. Jedoch häufte es sich und man erkannte ein Ablaufshema, was sich auch bis heute kaum verändert hat:
- Frühmorgens mehrmaliges erbrachen von Schleim
- Verweigerung der ersten Mahlzeit
- Vormittags mehrmahliges Erbrechen von Schleim
- Nachmittags spritzender Durchfall
- kurz danach erste Nahrungsaufnahme
Dann: Als wenn nichts gewesen wäre
Dazu kommen laute Darmgeräusche, die meist schon Nachts beginnen und tagsüber eine leichte Mattheit.
Das alles passiert mind. einmal die Woche und kann bis zu dreimal vorkommen.
Wir haben schon so viel ausprobiert, auch bei einer selbstgekochte Huhn-Reisdiät zeigten sich Symptome.
Futtermittelumstellungen und Zusätze wie Heilerde ergaben nur kurzzeitigen Erfolg.
Trockenfutter und Nassfutter extra für sensible Hunde-> kein Erfolg
Spezialfutter vom TA-> kein Erfolg und geschmeckt hats ihm auch nicht.
Er bekommt jetzt 3 Mahlzeiten pro Tag: Trofu von Bosch Lamm+ Reis mit Premiere Best Meat Kopffleisch+ Rind gemischt und zur Nacht noch eine winzige Portion davon mit etwas Heilerde.
Es wird ein wenig besser, zumindest konnte er eine kleine Gewichtszunahme verbuchen.
Auch konnten wir feststellen, dass es Charly meist hat wenn er den Tag davor viel gespielt hat und mit anderen Hunden zusammen war. Ist aber auch nicht immer. Oder wenn der Magen leer ist.
Höchst selten kommt es vor, dass er Futter sofort wieder erbricht und dann sin es meist Leckerlis die ihm verbotenerweise gegeben wurden.
Sein Blutbild ist super, beim Röntgen kam auch nichts raus.
Da er mal eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte, die recht mild ablief, meinte der TA sie wäre chronisch. Also gab es Pancrex, was jedoch nur bewirkte, dass mein Kleiner stank.
Später stellte sich raus, dass es eine falsche Diagnose war-TOLL-.
Wir wissen nicht mehr weiter und alle Tierärzte bei denen wir waren sind überfragt.
Ich hoffe, dass ihr uns vielleicht helfen könnt und noch ein paar Tipps habt. Es tut mir immer so weh wenn ich meinen Hund leiden sehe und wir wissen nicht mehr weiter.
Liebe Grüße,
Sandra und Charly
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