Beiträge von Cinnemaus

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    Es geht mir nicht nur darum ob eine Hundeschule besucht wird sondern was für eine. Es gibt ja unzählige Methoden und Philosophien nach denen trainiert werden kann. Mit oder ohne Leckerlie, mit oder ohne irgendwelche Hilfsmittel usw. Ob nach Rütter, Schlegel oder wens sonst noch so gibt.

    Das wird aber schwierig... wie würdest du sicherstellen wollen, dass jemand, der heut nach Rütter trainiert nicht morgen ein Fan von Milan wird. Ich hab zwei Bekannte, die beide immer extrem nachsichtig und lässig mit ihren Hunden waren - beide über viele Jahre. Die eine ist plötzlich selbst Hundetrainerin nach Fichtmeier und die andere hat mir letztens ein Loblied auf Milan gesungen. Beide - Fichtl und Milan - kämen mir nicht an den Hund und von beiden Mädels hätt ich das im Leben nicht erwartet... die Hunde der beiden machten allerdings auf mich jetzt auch keinen besonders gestressten Eindruck...

    Ich denke, dass man in einer Tiervermittlung schon ein Stück weit den Interessenten Raum lassen muss. Und einen ansonsten rundum guten Interessenten ablehnen, weil er nicht nach "meinem" Konzept trainiert :???: würde ein wenig weit gehen - finde ich.

    LG Birgit

    Für mich als Vermittler wäre es deutlich wichtiger, die generelle Tendenz der Leute zu erfahren. Damit will ich sagen, dass ich zwar durchaus fragen würde, wie mit evtl. Probleme umgegangen wird bzw. wohin die Leute sich zur Hilfe wenden würden als eine Zusicherung zu bekommen, dass in jedem Fall eine Hundeschule aufgesucht wird.

    Ich gehöre allerdings zu den eher dünner gesäten Menschen, die eine Hundeschule nicht als wichtig erachten.

    Das Vorgehen des Tierheimes bei dir in der Nähe finde ich völlig in Ordnung.

    LG Birgit

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    Achja, dem kann ich nicht zustimmen, denn sowohl mein Hund als auch die Hündin meiner eltern bekommen/bekamen esk mit dem Essen zusammen, bei beiden hat es ganz normal gewirkt ;) kommt vieleicht auf den jeweiligen Hund an

    Nein, eigentlich nicht. Es steht im Beipackzettel von Karsivan und auch auf deren Webseite. So soll dieses Medikament eingenommen werden. Hier in den FAQs http://www.karsivan.de/faq/index.asp unter: Kann ich meinem Hund Karsivan mit dem Fressen verabreichen? Dann habt ihr vermutlich Glück gehabt, dass es trotzdem gewirkt hat - mir wärs zu riskant und zu teuer, da ein - jetzt bekanntes - Risiko einzugehen.

    Schau wegen des Vestibularsyndroms mal hier: http://wildbunchranch.wordpress.com/2009/07/01/jen…ibular-syndrom/ das ist ein Bericht einer Moderatorin, Chris, hier aus dem Forum. Über die Forensuche müsstest du auch einiges finden.

    LG Birgit

    Hi,

    ich vermute, dein Hund leidet am sog. Vestibularsyndrom. Davon können Hunde sich recht gut erholen, es dauert nur eine Weile. Hier im Forum ist eine Userin, deren Hund hatte sogar mehrfach das Vestibular-Syndrom und ich kenne weitere HH, deren Hunde das hatten. Soweit ich weiss, haben die Tiere sich nach einiger Zeit fast vollständig davon erholt. Es dauert nur eben einige Zeit.

    Hat deine TÄ dir gesagt, dass du die Karsivan-Tabletten nicht zusammen mit dem Futter sondern mindestens eine halbe Stunde vorher gehen musst? Die Tabletten wirken sonst nicht und leider sagen die TÄ das öfter nicht.

    Ich wünsche deinem Hund alles Gute

    LG Birgit

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    Hört sich an wie minimale epileptische Anfälle, find ich - das Augen-Zusammenkneifen, der Tremor... ich hab erst ein paar Epi-Anfälle bei Hunden gesehen, und die waren ziemlich heftig, aber in abgeschwächter Form könnt es sowas sein.

    Könnte durchaus sein, ja. Altersepi kommt ja gelegentlich vor... Ich hoffe jedenfalls, dass es nicht schlimmer wird und er keine "echten" Anfälle bekommt. Das hab ich schon mehrfach bei Hunden gehabt und leider reichlich Erfahrung mit Epileptikern. Ich wär nicht echt bös, wenn das nicht schon wieder kommt...

    Wünsche allen Kranken und Kränkelnden gute Besserung.

    LG Birgit

    Hi zusammen,

    ich les hier ab und an mit, hab aber bislang noch nichts geschrieben. Ich hab immer Senioren und kenne das meiste, was ihr mit eueren Senioren so erlebt von meinen Oldies auch. Unser Ältester ist derzeit Bobby, Terrier-Mix und jetzt 16,5 Jahre alt. Er hält sich noch tapfer, sieht und hört zwar nicht mehr viel, kommt allein manchmal nicht mehr auf die Couch, hat so die eine oder andere Eigenheit lebt aber mit Herzmedis, Kreislauftropfen und Karsivan die meiste Zeit recht gut.

    Allerdings macht er seit einiger Zeit immer wieder mal was, was ich bislang noch bei keinem meiner Senioren gesehen habe. Ich weiss nicht, obs sowas bei Hunden gibt, aber das wirkt wie Anfälle von Parkinson. Ist immer nur kurz - einige Sekunden ... er macht kurze, ruckartige Wackelbewegungen mit dem Kopf und kneift dabei immer wieder die Augen zusammen. Manchmal läuft das über den ganzen Körper und er kippt hinten weg. Aber immer nur kurz und dann ist wieder alles ok.

    Kennt das jemand von seinem Hund? Es ist nicht echt dramatisch - finde ich - und Bobby stört es nicht weiter, aber eigenartig ist es schon und mich interessiert es, ob ihre das bei euren Hunden auch schon gesehen habt.

    LG Birgit

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    @ Chuna: Es ist gerade in den östlichen Ländern nicht unüblich, Hunde bei Überfüllung der Tierheimzwinger auf dem Tierheimgelände an Ketten zu legen.

    Das ist nicht nur in den Tierheimen nicht selten sondern auch auf den Höfen bei den Bauern. Hier bei uns kommen teilweise Welpen an die Kette und bleiben dort, bis sie irgendwann sterben. Selbst Pekinesen hab ich schon an Ketten gesehen... Und gerade in den Tierheimen kommt das auch vor. Die Tiere sind oftmals aus finanziellen Gründen noch nicht kastriert, Zwinger gibts immer zu wenig, um die Tiere überhaupt von den Strassen wegzubekommen legen sie sie an die Kette..

    Aber zum Thema denke ich, dass das total vom Hund und seinen - unbekannten - Erfahrungen abhängig ist. Es gibt Hunde, die einen grossen Teil ihres Lebens an der Kette verbracht haben, die völlig unproblematisch sind und es gibt natürlich auch das absolute Gegenteil. In Bezug auf die Sozialisierung des betreffenden Hunden kann es von Vorteil sein, dass er auf der Strasse gelebt hat. Diese Hunde sind meist untereinander recht sozial, weil sie sonst nicht überleben können. Einen evtl. anfangs auftretenden Futterneid würde ich immer einkalkulieren und entsprechend vorher Maßnahmen bei der Fütterung ergreifen. Ich würde auch mal damit rechnen, dass der Hund es nicht kennt, in einem Haus zu leben und evtl. anfangs nicht stubenrein ist. Ich selbst hatte bisher aber noch keinen Hund, der das nicht schnell gelernt hat.

    Käme der Hund direkt aus dem TH oder kommt er vorher in eine PS? Ich finde es klasse, dass deine Nachbarin überlegt, einen älteren Hund zu nehmen. Es erfrieren erbärmlich viele Tiere im Winter...

    LG Birgit

    Na, da an der Seite könnte es schon sein, dass es vom Impfen kommt. Könnte sich türlich auch irgendwo gestossen haben. Ich würde es beobachten, macht auf mich aber keinen dramatischen Eindruck. Wenns mein Hund ware, hätt ich die Stelle im Auge, würde aber nur zum Doc fahren, wenns sehr schmerzhaft wäre oder schnell grösser wird.

    Ich vermute, die Stelle ist bis Montag schon deutlich kleiner. Alles Gute
    Birgit