Beiträge von Cinnemaus

    Bei uns hatten die Wespen sich sinnigerweise im Schloss des Hoftores breit gemacht - irgendwann konnte ich gefahrlich weder rein noch raus. Ich nehm in einem solchen Fall auch das Spray und geh nachts mit der Taschenlampe raus. Dann hab ich zwei volle Sprühstösse in das Schloss gesetzt und Ende wars mit dem Nest.


    Viel schlimmer - bzw. richtig übel - ist es im Moment bei unseren Heuballen. Die großen Heuballen sind zum Schutz mit LKW-Planen abgedeckt. Die muss ich runter ziehen bevor man nen Ballen mit dem Traktor wegnehmen kann. Und dort sind - durch die Bewegungslosigkeit über den Sommer - mittlerweile richtig fette Nester drunter. Wegen meiner Allergie trau ich mich da gar nicht mehr ran und wenn ich nachts geh, müsste ich da auch die Plane blind anheben oder wegziehen - das ist mir zu gefährlich. Die Biester sind da mittlerweile so zahlreich, dass unser Nachbar - der mit zweimal die Woche einen Rundballen bei den Pferden in die Raufe setzt - ständig gestochen wird, wenn er dort ran mus, obwohl er freistehende Ballen nimmt und niemand an die Planen geht... Ich muss da entweder mal raus, wenns nachts regnet oder mein Mann muss sich darum kümmern, wenn er mal da ist... so geht das jedenfalls nicht, das krieg ich allein nicht geregelt ohne im KH zu landen...


    Profis gibts hier für sowas nicht - ich wüsste es jedenfalls nicht - und ich möchte auch ungern hinterher das Heu so vergiftet haben, dass ich das nicht mehr füttern kann...

    wenn du nicht nur befürchten, sondern einfach auch die Beiträge lesen würdest, hättest du gesehen, dass ich in meinem letzten Post die Menge für einen Chihuahua genannt hatte...


    Aber mach das ruhig so, wie du meinst - mir persönlich sind Fakten deutlich lieber als an Paranoia grenzendes Unwissen...

    Ein Chi müsste mindestens zwei Reihen Bitterschokolade fressen, damit es wirklich richtig lebensbedrohlich wird. Von daher ist eine Vergiftung, nachdem ein Teller in der Spülmaschine war, schlicht ausgeschlossen...


    Dass Hunde keine Schokolade fressen dürfen, sollte dem größten Teil der Hundebesitzer bekannt sein und man räumt dann die Schokolade - wie auch Knoblauch - einfach weg. Aber wie bei allem macht die Menge das Gift und solche Befürchtungen, dass der Hund vergiftet wird, wenn Schoki auf einem Teller war, der in der Maschine gespült wurde, sind einfach völlig überzogen und unnötig.

    Ich würde auch mal einen Tierarzt drüber gucken lassen. Vorhautverengung oder zu lange Vorhaut - das kann man doch ohne zu kichern fragen. :roll:

    Das ist definitiv der Vorteil, wenn beide Parteien der gleichen Sprache mächtig sind. Bei mir in Ungarn wäre sowas schwierig, da müsste ich vorher rauskriegen, wie das auf englisch heisst oder obs dafür nen lateinischen Fachbegriff gibt - sonst müsste ich denen das mit Händen und Füssen begreiflich machen... ob das ohne Lachanfälle ginge, weiss ich jetzt grad nicht...


    Bei Patrick lachen vermutlich wir hinterher, weil er das wieder so toll beschreibt :herzen1:

    Der Robin hat ja Megaglück, dass er ein so beherrschtes Frauchen hat. Bei dieser Position

    glaube ich nicht, dass ich es geschafft hätte, da NICHT mal kurz am Popo zu stupsen. Es zuckte mich allein beim Anblick des Bildes in den Fingern :D


    Und das "Schniedel-Versteck-Problemchen" würd ich mal kurz beim TA ansprechen - ich vermute mal, dass da gar nichts gemacht werden muss, solange alles unauffällig ist.


    Toll, dass Robin sich so gut entwickelt!

    Eine Granne würde man beim abtasten nicht fühlen, die sind zu weich, das könnte also durchaus eine Granne sein. obwohl diese Wunden bei meinen Hunden immer etwas anders aussahen. Aber das heisst nicht, dass da nichts drin sein kann.


    Bisher ist das Glaskugellesen, was der TA da macht, etwas genaues und grad einen Tumor kann man nicht sicher durch abtasten diagnostizieren. Lass dich von der möglicherweise etwas übereifrigen Vertretung nicht verunsichern. Ich würde entweder bis Montag auf den TA warten, wenn es dem Hund ansonsten soweit gut geht. Dann aber beim TA darauf bestehen, dass er ne ordentliche Diagnostik macht und dir klar sagt, was los ist - oder in eine TK fahren und das dort abklären lassen.


    'Alles Gute!

    Vor kurzem kam im Fernsehen mal eine Doku, wo getestet wurde, ob die Hunde tatsächlich Einbrecher angreifen bzw. verjagen. Ein Fremder ging allein in die Wohnung.


    ALLE Testhunde haben den Eindringling NICHT verjagt oder angegriffen, obwohl die Besitzer sich teilweise 100 %ig sicher waren.


    Also seit nicht so sicher, dass eure Hunde im gegebenen Fall euer Hab und Gut beschützen. ;0)

    Meine Herdies stellen Fremde erst einmal sauber an die Wand und warten dann, ob jemand von uns kommt. Sollte dieser Fremde dann falsch reagieren, bin ich tatsächlich absolut sicher, dass das für diesen Menschen nicht gut ausgeht. Das "an die Wand stellen" haben sie hier tatsächlich schon mit Bekannten gemacht, die meinten, unsere Hunde tun ja nichts und einmal hab ich eine unserer Hündinnen in einer solchen Situation noch so grade im Angriff stoppen können.


    Und bei den kleineren sind tatsächlich auch 1-2 dabei, die in die Waden beissen - die Pumi und Mudi machen das gern und auch das ist hier schon passiert.


    Bei uns hat niemand auch nur eine Chance, ungesehen ans Grundstück zu kommen - unsere Hunde haben ca. 500 Meter Sicht rund um den Hof und die sehen die Mäuse hüpfen (und je nach Tagesverfassung kommentieren sie das dann auch :hust: ).


    Wir haben unsere Hunde im Grunde genommen extra wegen des Schutzes immer von Besuchern getrennt - wenn hier jemand zu Besuch kommt, sperr ich die Hunde weg. Ausser bei wirklich sehr guten Bekannten, die sind sehr rar.


    Vor einigen Jahren waren hier - bekannterweise - rumänische Diebesbanden in unserer Ecke unterwegs und hatten schon einige ausserorts liegende Höfe - wie unseren - ausgeraubt. Plötzlich fielen mir dann an zwei Seiten des Hofs Menschen auf, die völlig sinnfrei in einiges Entfernung am Waldrand rumstanden. Da ist nichts ausser Wald, es gab also keinen Grund, dort stundenlang rumzustehen. Da hab ich mir die Herdies genommen, ne Kamera eingepackt, bin ein wenig spazieren gegangen und hab dringend und gut sichtbar die Waldränder fotografieren müssen. Danach waren die Rumsteher nicht mehr gesehen. Als ich mit den Herdies draussen war, hat dann natürlich der Rest der Bande lautstark gemeutert und Krawall geschlagen, so dass unüberhörbar war, dass die Hunde, die mit mir draussen waren, beileibe nicht die einzigen waren...


    Wer bei uns einbricht, hats nicht besser verdient...

    Bei uns ist das auch je nach Hund völlig unterschiedlich. Einige dürfen auf die Couch, andere nur dann, wenn wir nicht da sind (weil sie zu groß sind und wir dann keinen Platz mehr auf der Couch haben). Wer sich nicht benimmt - z.B. was annagt oder aufbuddeln will - fliegt komplett runter, bis er sich wieder benehmen kann (das dauert gern mal einige Monate).


    Für die Hunde ist das unpproblematisch, solange die Regel für den betreffenden Hund immer gleich ist. Und beigebracht wird ihnen das wie bei Bea11.

    Unschöne Situation und gut, dass euch nichts passiert ist. Rat geben finde ich für solche Situationen immer sehr schwierig, weil die Situation meist spontan entsteht und Reaktionen nach Situation erfolgen müssen. Im Grunde kann man wirklich nichts tun, lediglich vorbeugend versuchen, solche Situationen nicht erst entstehen zu lassen.


    Vor einigen Jahren wurden meine beiden Rüden - mittelgroße Mixe - spontan von zwei Schäferhunden ernsthaft gejagt. Die Besi der Schäfer standen schreiend und brüllend an der Wiese, die Hunde interessierte das null, meine zwei Jungs waren da viel interessanter. Einer meiner beiden - Bosco - hat sich hinter mich gerettet und die beiden Schäfer konzentrierten sich dann zusammen auf Bingo, der sich nur vor beiden retten konnte, weil er flink wie ein Wiesel war und rennen konnte wie die Hölle. Die Wiese, an der das passierte, lag direkt an einer nicht wenig befahrenen Strasse und die drei näherten sich dieser Straße immer mehr, weswegen ich mich - mit Bosco an der Leine - in genau die entgegen gesetzte Richtung bewegt habe, in der Hoffnung, dass Bingo das bemerkt und nicht runter zur Straße läuft - wo er unweigerlich überfahren worden wäre. Er hat das tatsächlich bemerkt und konnte den beiden Schäfern in den Wald entkommen, wo er dann auf uns gewartet hat. In dieser Situation wäre es grundverkehrt gewesen, dem Hund zu folgen, weil ich ihn damit buchstäblich auf die Straße geschickt hätte. Ich habe diesen Weg danach auch lange Zeit gemieden, zumal es dort auch noch zu einer mehr als grenzwertigen Begegnung mit einem Rottweiler kam - irgendwie hat diese Ecke damals die verantwortungslosen HH angezogen.


    Daher gibt es für solche Situationen - ausser möglichst vorbeugen - wenig konkreten Rat.