Beiträge von hundealarm

    Zitat

    Abgesehen davon, daß viele Experten der Meinung sind, daß die Einfuhr dieser "Todeskandidaten" aus dem Ausland totaler Schwachsinn ist, handeln die Vertreter der entsprechenden Organisationen meist völlig emotional!
    In der Natur beispielsweise würden die wenigsten dieser Tiere überleben.


    Die von Dir oben beschriebenen Tiere sind gesunde Tiere, welche nur aufgrund von "Aufbewahrungsfristen" nach 2-3 Wochen VERGAST werden!!! Nochmal: GESUNDE TIERE!!!


    Von daher sind die, in Deinen Augen "Ach-so-emotionsgeladenen-Bemühungen", der freiwilligen Helfer, absolut LEBENSRETTEND!!!


    Menschen wie Dich würde ich bitten sich doch einfach mal selber ein Bild vor Ort zu machen. Doch Vorsicht: Es bestünde die Möglichkeit, dass Du erkennen müsstest, dass es tatsächlich Gründe für den, in Deinen Augen, ach nein entschuldige bitte, in den Augen der vielen Experten, "Schwachsinn" gibt!


    LG

    staffy:


    Ich lebe nun seit 8 Jahren auf Mallorca und habe vor ca. 5 Jahren bei einem TA ausgeholfen. Dieser arbeitet mit einer Tierschutzorganisation,
    welche auch mit der örtlichen Gemeinde zusammenarbeitet. Konkret heisst das:


    - er betreut das Tierheim dieser Orga
    - er führt sämtliche Kastrationen der TS-Tiere unentgeldlich durch
    - er testet die Tiere auf die Mittelmeerkrankheiten (die Materialkosten werden im erstattet)
    - Impfungen und Entwurmungen werden regelmässig durchgeführt


    Auch andere Orga`s hier auf Mallorca werden ähnlich betreut. Die entstehenden Kosten werden durch Spenden abgedeckt (soweit wie möglich).


    Der Transport der Tiere erfolgt mit Hilfe von Flugpaten.


    @all:


    Meiner Ansicht nach ist Auslandstierschutz dringend erforderlich, da es hier leider so ist, dass in staatlichen Pereras die Tiere immer noch vergast
    werden (nach einer Aufenthaltszeit von 3 Wochen). Dies rechtfertigt in meinen Augen die Vermittlung. Mit Gutmensch oder ähnlichem hat dies für mich
    nichts zu tun.


    LG


    :2thumbs: Mit diesem Beitrag ist alles gesagt! Dem schliesse ich mich zu 100% an!


    Danke Chrissi!

    Toby liebt auch das Spielen mit dem Ball, dann interessiert ihn kein anderer Hund mehr... :/ !
    Und genau deshalb spielen wir sehr unregelmässig mit dem Ball und NUR wenn wir NICHT mit anderen Hunden unterwegs sind.
    Eigentlich darf er gar kein Ball mehr spielen wg. seiner Spondylose, aber am Strand zum Schwimmen im Meer nehmen wir den Ball dann auch =) .


    Mit dieser Lösung funktioniert es bei uns sehr gut, er hat ab und zu seinen
    Spass mit dem Ball und interessiert sich grundsätzlich aber immer noch sehr für alles was um ihn herum passiert.


    Yedy interessiert sich nur für den Ball damit Toby ihm dann hinterher jagt; ansonsten tobt und rennt er lieber mit Hundekumpels.


    Die Zwei reichen sich auch gegenseitig zum auspowern :D !!!


    Ich persönlich finde es schrecklich zu sehen wie ein Hund völlig gestresst und einzig den Ball fixierend, seine komplette Umwelt vergisst!
    Mit so einem Kanditaten würde ich gar keine Ballspiele machen!!!


    LG :roll:

    Hallo!


    Ich finde es sehr traurig, dass mal wieder sämtliche Vorurteile bedient werden.


    Ich habe 2 grosse, schwarze :shocked: Hunde, die sind erzogen; sogar so gut, dass sie sich von ihren kleinen Artgenossen des öfteren in die Hinterbeine beissen lassen, sich penetrant ankläffen lassen, sich anknurren lassen und all das ohne auch nur im Ansatz aggressiv zu reagieren. Und ich kenne mehr als genug "Grosse" die genauso ruhig und gelassen reagieren wie meine.


    Trotz meiner häufigen Erfahrung, mit nicht besonders gut erzogenen kleinen Hunden, schere ich nicht alle über einen Kamm und freue mich immer wenn wir auf kleinere Hunde treffen und sich ein Spiel entwickelt. Wobei ich dabei genau hinschaue, einfach um Unfällen, aufgrund des Grössenunterschiedes, vorzubeugen. Mein Älterer ist sehr vorsichtig mit kleinen Hunden, mein 14 Monate alter Rüpel kann seine Kraft noch nicht so sehr einschätzen :gott: , deshalb wird er von Anfang an zur Vorsicht gemahnt, ist er zu wild, wird er abgerufen.


    Wir kennen auch jede Menge Kleinhunde die völlig normale Sozialekontakte mit anderen Hunden haben dürfen und in keinster Weise giftig oder aggressiv (re)agieren.


    Im Umkehrschluss gibt es natürlich genauso viele grosse, unsoziale Hunde, die schlecht gelaunt in der Leine ihres HH´s hängen und sich fast selbst erwürgen. Diese ignorieren wir dann genauso, wie die Kleinen ignoriert werden und gut iss!!! :roll:


    Wir fahren damit sehr gut und haben weder Probleme mit kleinen, mittleren noch grossen Hunden :D !!! Und die mit uns auch nicht!


    Unsoziale Rüpel finden sich in allen Gewichtsklassen!


    LG

    Villete:


    Es werden immer mehr Kastrationsprogramme durchgeführt!!! Viele Organisationen werden von TA`s unterstützt, welche unentgeldlich (und meist in ihrer Freizeit!!!) die Operationen durchführen. Aber es geht ja wohl um die Art und Weise wie, zum Teil, die Tiere ENTSORGT werden!


    Nochmal: Jeder noch so winzigkleine Tropfen hilft und ist es wert!!! Den diese Tropfen von denen Du hier schreibst sind TIERLEBEN die es, jedes einzelne, wert sind gerettet zu werden!


    LG

    Die Idee mit Flyern ist schon sehr gut und wichtig, da so vllt. mehr Menschen klar werden könnte, in welcher Situation sich die Hunde z.B. hier in Spanien befinden. Durch gezielte Aufklärung über die Bedingungen in den Perreras wäre vllt einigen Menschen mehr klar, warum Auslandhund!!! In der Umsetzung aufgrund vieler Vorurteile (z.B. Unwahrheiten und Horrorgeschichten zur Leishmaniose!!!) jedoch mehr als schwierig :error:


    In meinen Augen ist es kein Tropfen auf den heissen Stein, einen Hund zu nehmen welcher ansonsten aufgehangen, ersäuft oder vergast würde. Aber jeder hat freies Meinungsrecht!!! Schön das viele anders denken und so viel geholfen wird.
    :reib:


    LG