Beiträge von BieBoss

    achdem die erste Partie ja teilweise zwei bzw dreifach beringen musste, weil die Ringe noch zu groß waren, dachte ich ich warte bei der zweiten Partie einfach eine Woche länger, damit dann vielleicht nichts mehr oder nicht mehr so viele Ringe abgehen.

    Wann beringst Du normalerweise? Ich hatte das Problem letztes Mal bei um die 6. Woche, kaum noch drübergekriegt. Jetzt hab ich mir nen Merker gesetzt für 4,5 Wochen - da werde ich die ersten testen. Sind aus verschiedenen Linien, z.T. gibts deutliche Größenunterschiede. Fang dann halt bei den Größten an. Wenn der Ring am Folgetag nimmer drauf ist, brauch ichs bei den Kleineren gar nicht zu probieren. Bleibt er drauf, mach ich dann die Nächstkleineren. Etc. So kann ich mich bissel rantasten.

    Generell sind die vorgeschriebenen Ringe m.E.n. ein Stück zu klein für die Rasse. Meine brauchen 14 und 16 als Ringgröße, der eine Hahn im Stall - also, sagen wir mal so: drehen kann ich den Ring noch.... :smiling_face_with_horns: Aber sobald da mal ein Krümel drunter kommt, wird die Haut aufgehen..... Weiß nur net, wie ich das Ding runterkriegen soll, ohne das Bein dabei zu verletzten. Aber vlt. erwärmen? Warmes Wasser und dann Seitenschneider drunterschieben?

    Ich finde das ein so herrliches Todschlagargument,

    Also, ich finde es kein Totschlagargument, wenn ein Kollege nach einer Impfung zu Coronazeiten monatelang mit einer Herzmuskelentzündung daheim lag, und diese nur sehr schwer und mit Mühe in den Griff bekommen hat. Da brauch ich keine Glaskugel und keine "Schwurbler", um daraus messerscharf zu schließen, daß der Körper das vielleicht nicht so ganz optimal verkraftet hat, daß ihm diese Impfung, doch, JA - tatsächlich GESCHADET hat. Und nein, die Herzmuskelentzündung kam nicht davon, daß irgendwo ein Floh gehustet hat, die kam direkt auf die Impfung hin.


    Aber immer wieder schön, zu lesen, daß man, wenn man den eigenen Verstand einsetzt bei der Beurteilung, ob man sich (oder im Fall des Themas hier dem eigenen Hund - nur, um aufs Thema zurückzuführen *gg) einen Impfstoff gibt oder nicht, statt einfach unreflektiert alles in sich reinspritzen zu lassen a la "der Staat will nur mein Bestes" (naja, kommt auf die Definition von "Bestes" an, gell...), mehr oder weniger direkt abwertend als "Schwurbler" bezeichnet wird - offenbar gehen da teilweise die Argumente aus, daß man den andren Menschen dann so abwerten muß.


    Wer es für sich in seiner Situation für sinnvoll erachtet - bitteschön, darf ja jeder selbst entscheiden. Leben und leben lassen.


    Ich hab übrigens komischerweise noch nie einen Menschen, der den Nutzen eines Impfstoffs sorgfältig für sich erwägt, abwertend über einen "Kritiklosallesreinimpfer" schimpfen hören oder diesen derartig abwerten hören...... :person_shrugging:

    Für unsere Tiere müssen wir das übernehmen und da finde ich es verantwortungslos nicht zu impfen,

    Ich verstehe, was Du sagen willst, sehe das aber anders - verantwortungslos wäre es, nicht darüber nachzudenken, ob mans macht oder nicht, sondern einfach alles ins Tier reinzuimpfen (machst Du ja auch nicht, weil Du es als Deine Verantwortung ansiehst, es zu tun- hast also Deine Erwägungen bereits getätigt.). Man kommt der Verantwortung für das Tier in dem Falle nach, indem man sorgsam abwägt, welche Lösung für das eigene Tier in welcher Situation Sinn macht. Und diese Verantwortung darf schon jeder selbst wahrnehmen. Hat es viele Kontakte, impfe ich X, aber nicht y. Fahren wir ins Ausland, muß Tollwut, aber xy brauchts net dringend, die lasse ich weg, weil Hund eh angegriffen. Sowas halt. DAS verstehe ich unter Verantwortung wahrnehmen: Die sorgsame Erwägung, was das Richtige ist im eigenen Falle. Und die kann uns niemand abnehmen, und mit deren Ergebnis müssen wir leben - egal, ob dann mit dem Impfschaden oder mit genau der Krankheit, deren Impfung man dem Hund sparen wollte. Oder eben mit einem Hund, der gesund und fit lange lebt. Glaube nicht, daß sich so jemand die Entscheidung leicht gemacht hat, der dann sagt "ICH für MEINEN Hund wähle das NICHT".

    ch vertrau ja auch meinem Klempner, dem Dachdecker und dem Auto-Schrauber.

    Sorry - aber: waaaaaahahahaha..... *sichuntermtischzusammenkugeltvorlachen.......


    Der letzte Besuch einer Fachwerkstatt(!) meiner (!) Automarke vor 2 Jahren ergab: "Turbolader kaputt, dies kaputt, jedes kaputt, Gesamtkostenvoranschlag 9000 Euro, kannste verschrotten lassen". Danke auch - kaputt war dann tatsächlich: die Bremsleitung, wie der folgende Besuch bei nem erfahrenen KFZ-Meister erbracht hatte. Nach deren Reparatur kam ich anstandslos durch den TÜV. Achne, stimmt net: die Glühbirne vom Standlicht war auch noch hin... :smiling_face_with_horns:

    Also, auch ein Schrauber ist nicht perfekt, möchte Geld verdienen, und erzählt manchmal ganz großen Mist. Nicht immer allers glauben, nur weil sich wer als Mensch vom Fach bezeichnen darf laut irgendeiner Urkunde, oder es einfach tut. Das nur ganz unabhängig vom Thema! Weils so einfach halt net immer ist. Da spielen schon auch Eigeninteressen mit rein. Wir sind alle nur Menschen.


    Achja, und zuletzt vertraut hat jemand im Familienkreis. Der Ärztin, die gemeint hatte, mit der Mammographie sei alles in Ordnung gewesen. 3 Monate später hatte die Person keine Brüste mehr. Weil "die Profi" halt doch net so n Profi war. Herzlichen Glückwunsch.

    Ist dir eigentlich klar, was für ein Schlag ins Gesicht solche Aussagen für chronisch kranke Menschen sind? Die Aussage dahinter ist nämlich "Hättest du dich anders verhalten, wärst du jetzt nicht krank.".

    Ich lese da nur raus, daß sie auf sich aufgepaßt hat, und dem Körper nichts getan hat, das nicht nötig gewesen sei. Das bedeutet noch lange nicht, daß jemand, der Medis BRAUCHT und sie nimmt, deswegen einen Fehler gemacht haben soll, das liest DU rein. Vlt. fühlst Du Dich angegriffen damit, weil Du betroffen bist, das weiß ich nicht. Aber versuch das mal, so zu verstehen, wie ich das erläutert habe. Glaube nicht, daß sie damit wem einen Vorwurf hätte machen wollen.

    Dazu brauche ich keine wissenschaftlichen Belege

    Doch, bräuchtest Du für allgemeingültige Aussagen. Es sei denn natürlich, es ist Dir egal, ob Du Quatsch erzählst, dann brauchst Du sie nicht.

    Sie erzählt keinen Quatsch, sondern ihre Erfahrungen - und die solltest Du ihr nicht absprechen, nur weil Du anderer Meinung bist, oer eigene Erfahrungen gemacht hast. Sie hat für sich ihre Schlüsse daraus gezogen, und gut ist. Deswegen ist das noch lange kein Quatsch. SIE möchte das Risikio schlichtweg nicht eingehen, für sich. Ich empfinde es als respektlos, diese ihre Entscheidung als Quatsch abzuqualifizieren. Sie hat ihren Grund dafür, und hat FÜR SICH entschieden. niemand hat um die Bewertung dieser Entscheidung gebeten. SIe hat sie nur mitgeteilt.

    Also wenn der Hund nicht fit genug zum impfen ist, stellt sich die Frage ob der Urlaub mit ihm sinnvoll ist.

    Denkfehler: der ist sicherlich fit, das soll aber nicht im Alter mit Impfungen aufs Spiel gesetzt werden. Der Urlaub macht ja nicht krank, und wenn der Hund damit keinen Streß hat, WIRD er auch davon nicht krank.

    Ich weiß, ist verboten, aber vor seinem letzten Urlaub war chicco 16 und wir haben die Impfung bezahlt, wurde eingetragen. Aber aus versehen daneben gespritzt :shushing_face:

    .... und diese Beteiligung an der Urkundenfälschung des Tierarztes muß man hier öffentlich preisgeben? Könntest ja vlt. noch den Namen des Tierarztes dazuschreiben, der das gemacht hast. *husthust.... Aber der steht vlt. in irgendeinem bereits bestehenden Thema.....


    Also ganz ehrlich: dümmer geht doch nicht mehr - wenn man schon solchen Schmu betreibt, dann doch bitte nicht hinterher noch veröffentlichen????


    Genau wegen solcher Menschen wird´s (hoffentlich) bald keine TÄ mehr geben, die sowas mitmachen. Weil die müssen einfach mit so viel Dummheit rechnen, daß das einer dann ausposaunt und sich damit brüstet. Wenn das wer anzeigt und rausgefunden wird, welcher Doc das war, der ist seine Approbation doch schneller los, als er Dich beschimpfen kann!!

    Gerade alte nicht mehr 100% fitte Hunde profitieren doch von einem vernünftigen Impfschutz? :???: oder hab ich einen Denkfehler?

    Wenn Du so fragst - ja, hast Du. :rolling_on_the_floor_laughing: Gerade nicht mehr 100% fitte Hunde profitieren davon, daß ihr Immunsystem nicht unnötig mit Impfstoffen kämpfen muß und damit belastet wird. Bibs mußte ich bis sie 13 war impfen lassen, wegen der Staffel, da war das Vorschrift. Das hielt dann, bis sie 16 war - und mit 15 isse in Rente gegangen, ich mußte ihr das daher nicht mehr antun.