Beiträge von BieBoss

    Öfters raus und darauf achten, dass er vor dem Reingehen nochmal eine ruhige Lösemöglichkeit bekommt (falls er sich nicht ganz leeren sollte, kann physich/psychisch sein)

    Ich glaube, das kann ein Punkt sein, daß ich ihm vor dem Reingehen noch mal eine Lösemöglichkeit gebe. mir ist nämlich aufgefallen, daß ich derzeit sehr an der Leinenführigkeit arbeite, weil er so furchtbar gezogen hatte. Aber wenn ich ihn natürlich bis zur Haustüre "exerzieren" lasse, wie soll der pinkeln.....

    Da muß ich vor der Haustür schon freigeben, damit er noch mal pinkeln gehen kann.

    Kannst du es denn eingrenzen, wann es ca. angefangen hat?

    Leider nicht, ich hatte es nur 1,2 mal gesehen am Anfang und schob das auf den Anfangsstreß und die Eingewöhnung.

    Allerdings könnte man ja davon ausgehen, daß das der Anfang gewesen ist- was bedeuten würde, er hat es tatsächlich einfach nicht gelernt.

    Daß er nicht durchhält, halte ich für ausgeschlossen - ich habe gestern und heute experimentiert und es echt ausgereizt, der hält ziemlich lange, und wenn ich dann rausgehe, läuft er auch erstmal ein Stück, bevor er pinkelt. Also Kapazitäten hat er definitiv, da ist nichts kaputt.

    Werde daher weitermachen mit beobachten, und dem verhindern weiterer Pinkeleien, indem ich ihn in meiner Nähe halte. Ist nicht sonderlich schwer weil er das von sich aus anbietet. Anders wäre es blöd, nachdem er ja ein Thema mit dem Alleinbleiben hat, wäre das dafür wieder kontraproduktiv, würde ich ihn noch zusätzlich irgendwie an mich tackern. Bin eigentlich um jede Aktion froh, bei der er sich selbstständig von mir entfernt und z.b mal in der Küche auf der Eckbank schläft ohne mich (da kann ich ihn auch sehen, ich habe eine Durchreiche vom Wohnzimmer zur Küchensitzecke).

    Bin jetzt auch eben vorm schlafengehen noch mal kurz runter gegangen mit ihm und dn Senioren, da hat er nochmal gemacht.

    Und jetzt schmeiße ich mich ins Bett :rolling_on_the_floor_laughing:

    Danke für Deine Ideen!

    Mit der Reinzucht tu' ich der Rasse ja auch keinen Gefallen, wenn ich als kleiner Hobbyzüchter ohne Fallnestkontrolle usw. eben gerade nicht die Leistung erhalten kann, die diese Rasse früher mal ausgemacht hat - hilft ja nix, wenn die Hühner dann zwar immer noch wunderschön aussehen, aber eben nicht mehr ansatzweise die Leistung bringen, die mal der eigentliche Zweck dieser Rasse war.

    Bekommst Du denn keine Eier von besser legenden Stämmen her? Hast übern Verein versucht? Wäre doch echt schade.....

    Dann würd ich lieber n paar Bresse-Hennen für Eier noch in ein separates Gehege setzen, statt zu kreuzen. Oder Du nimmst gut legende Hennen einer Rasse, die andersfarbige Eier legt als die Sulmtaler und nur Sulmtaler Hähne. Dann kannst sie dazusetzen und trotzdem züchten, weil alle reinen Sulmtaler-Eier an der Farbe rauszuerkennen sind, alle anderen sind dann für den Verzehr. Mußt halt nur nen Züchter auftun, der eine gute Legeleistung bei seinen Sulmtalern hat.

    Ich mach das auch so. Züchte mit den Bredas, die weiße Eier legen (minimaler Cremetouch angeblich), und habe Dresdner (braune Eier) als Nur-Legehennen in die Stämme dazugesetzt. So kann ich züchten UND hab Eier für die Küche (und die Hähne haben mehr als 1 Mädel pro Hahn *gg). Und im einen Stall ist mein Araucana-Paar, zusammen mit einer Dresdner und einer Wyandotten-Henne. Und egal, wie die Dotten legen - BLAU ganz sicher nicht. Also kann ich auch mit dem Araucana-Paar züchten (erstmal - wenn ich da Küken bekomme, hab ich noch nen 2. Araucana-Hahn da, zu dem ich die kleinen Mädels dann setzen kann.).

    Meine Hühnis haben uns heute das lang ersehnte erste Ei geschenkt :partying_face:

    Sie sind jetzt gute 7 Monate alt, Zwergwyandotten fangen wohl grundsätzlich nicht so früh an zu legen.

    Ich hatte schon befürchtet, ich muss bis nächstes Jahr warten weil ja jetzt wenig Tageslicht ist, wir haben keine Beleuchtung im Stall und um 16:30 sitzen sie schon zum schlafen auf der Stange.

    Hach, ich freu mich! :applaus:

    Wie cool - hier sitzen auch noch 3 Zwergdotten, und ich warte aufs erste Ei...... *freu.... Dann besteht ja noch Hoffnung *ggg Sind auch schon deutlich roter als anfangs, aber noch net ganz so weit. Aber kommt natürlich auf das Schlupfdatum an, wann die loslegen. Müssen ja net zum selben ZEitpunkt geschlupf gewesen sein wie Deine.

    Warum nimmt man nicht einfach ne Anzeigeart, die der Hund anbietet?

    In der Rettungshundearbeit wird das NUR so gemacht. Einfach, weil dann zuverlässig angezeigt wird, weil das Verhalten schon fast selbstbelohnend ist, wenn es etwas ist, das der Hund gern tut, ihm Sicherheit gibt, auch wenn die aufgefundene Person mal verletzt ist oder sich komisch verhält.

    Wenn der Hund bellen möchte, dann lasse ich ihn! Wenn er rückverweist, kann er beim Halter: bellen, hochspringen, absitzen, an nem Gegenstand ziehen, oder nen Purzelbaum machen (völlig wurscht- was er anbietet, wird nach Möglichkeit genommen!), und den Halter dann zu der gefundenen Person führen.

    Wenn der Hund nicht gern liegt - was spricht dagegen, wenn er sich am Zielobjekt hinsetzt? Oder steht und Dich anguckt?

    Biene hat bei solchen Spielchen das gefundene Teil schlichtweg immer zu mir apportiert, weil sie halt einfach unglaublich gern apportiert. Solang man nicht auf Wettbewerben nach Prüfungsordnung xy startet, wo die Anzeige xy vorgeschrieben ist, würde ich mir da das Leben nicht schwerer machen, als es sein muß.

    Meine Hündin fängt an zu Bellen, wenn wir von der Landstraße auf den Feldweg zum Hundeplatz abbiegen. Jeder andere Feldweg ist egal. Wie bitte soll man sowas trainieren?

    Fahrzeug genau am Feldwegbeginn abstellen. Rest bis zum Platz zu Fuß für 1-2 Trainingseinheiten.

    Einen Schritt, noch einen. Hund bellt? Stehenbleiben! Ist er ruhig, wieder ein Schritt. Bellt er wieder: Baum spielen. Letztlich ist das Gekläffe schon im Auto nix Andres als ein "Hopphopp schneller- ich will was tun!". Und wenn diese Aufforderung nix bringt außer Stehnbleiben, dürfte es nach ner Weile abgestellt werden. Am Hundeplatz angekommen, noch eine Übung (er darf ja Erfolg haben, nachdem er es bis dort hin geschafft hat), und dann zurück ans Auto. Also gar net unbedingt das komplette Übungsprogramm abspulen.

    Oder Fahrzeug wieder am Beginn des Feldwegs abstellen. Halt zwei Stunden vorm Training. Erstmal nicht aussteigen, bevor Hund ruhig ist. Dann: gemütliche Gassirunde. Und wieder ab ins Auto. Zu Beginn des Trainings dann halt rausholen und reingehen. Oder auch mal: nur dort zum Gassi hinfahren und wieder nach Hause. Einfach, um diese Erwartungshaltung "Feldweg = sofortiges Hohledrehen" zu durchbrechen.

    Ein Kollege in der Staffel hat wochenlang nur seinen Hund rausgeholt und bei Kläffen wieder ins Auto gesetzt. 3 Versuche - und wenn Hund dann immer noch net ruhig sein konnte, dann hat er halt an dem Tag NICHT gesucht. Pech gehabt. Etliche Wochen lang hat er halt dann mal gar nicht gesucht...... :person_shrugging: Irgendwann hat auch dieser Hund den Zusammenhang kapiert. Jetzt kläfft er halt erst los, wenn er losrennt und sucht, kommt aber zumindest mal vom Auto weg, und der Halter kann halbwegs entspannt in der Prüfung die Befragung der Prüfungs-"Einsatzleitung" vornehmen. Mei..... Ganz zum Schweigen bringt man so nen Hund wohl eher nicht. *gg Aber wenn er im Wald drin rumplärrt, stört´s draußen nimmer, wenn man sich unterhält - man versteht das Gegenüber trotzdem wieder. :smiling_face_with_horns:

    Also, wenn man dran arbeiten wollte, gäbe es schon Möglichkeiten. Is halt ne Frage, wie wichtig einem das ist, auch vom Aufwand her - und ob es bei der eigenlichen Arbeit wirklich stört. Solange der Hund sich auf dem Weg nicht schon abschießt und anschließen trotzdem konzentriert arbeitet - wozu dann den Aufwand treiben, um ihn auf diesem kleinen Wegstück ruhig zu haben? Ich mein, es verlangt am (Nicht-Retrieververeins-)Hundeplatz sicher keiner die Steadyness eines Retrievers..... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Klar, man kann immer Pech haben, aber mit äußerlich gesunden und nachweislich Newcastle geimpften Hühnern halte ich das Risiko für wirklich überschaubar.

    Bei mir waren es Histomonaden. Gegen die hilft halt keine Newcastle-Impfung. Die aufgenommenen Hühner sahen fit aus. Hat mich ein Küki gekostet. Zu allem Überfluß noch ein Hennenküken :loudly_crying_face: Da steckt man einfach nicht drin. Die restlichen Hühner hab ich nur retten können, weil ich das Küki habe obduzieren lassen.

    Und nachdem ich hier züchten möchte, und die betreffende Rasse in dem Farbschlag in Deutschland nicht nachkaufen kann (gibts schlichtweg nur bei mir), würde mir der Bestand eingehen, passe ich da ziiiiiemlich gut auf. :smiling_face_with_horns: Außerdem: man hängt ja doch auch an den Viecherln...... ;-)


    Übrigens: die dazugesetzten Dresdner-Junghennen nach der "Mörderquarantäne" fangen jetzt an, zu legen :smiling_face_with_hearts: Hab schon 6 Eilein mit jeweils knapp 30 g und das schwerste ist 36 Gramm. Bruteimindestgewicht der Rasse ist bei 40 Gramm - also da geht noch was. Aber klar, die ersten bei ner Junghenne sind immer kleiner.... Ich hab mich sooo gefreut..... Sie sind übrigens braun.

    (bei meinen Bredas ist das Bruteimindestgewicht auch bei 40 Gramm, aber die legten jetzt im 2. Jahr bis fast 50 g schwere Eier. Also das wird echt noch.)

    Das runterdrücken ins Sitz etc. Habe ich von ihr allerdings auch so gezeigt bekommen.

    Wie ist die Alternative???

    Ganz einfach: mit Leckerlie/Spielzeug vor der Nase hochziehen, so daß der Po runtergeht. Entweder direkt über der Nase, so bissel nach hinten, damit die Nase hochgeht - dann geht er Po automatisch runter. Dann loben.

    Und wenn sie nach 3 Sekunden wieder aufsteht: Dein Fehler, dann kann sie es noch nicht so lange. Sprich, DU hat den Fehler gemacht und zu lange gewartet mit der Freigabe (schließlich willst Du erstmal, daß sie das LERNT, also verknüpft! Da darf man keine Forderungen stellen, sondern nutzt besser die geringe Zeit, die sie durchhalten. Geht ja nur ums Prinzip: "erst Freigabesignal von Fraule, dann Poppers hochnehmen." Da ist ne kurze Zeitdauer egal.). Dafür braucht Du SIE nicht zu bestrafen! Dann nochmal ins SITZ bringen, und max. 2 Sekunden halten lassen, bevor Du freigibst. Das Ganze erst dann, wenn der Hund kapiert hat, daß erst das Signal der Startschuß fürs Aufstehen ist, langsam steigern.

    Natürlich kannst auch mit Balli bestätigen - ich mach das bei meinen Terriern aber ungern, weil die dadurch derartig hochgepusht werden auf Dauer, daß die sich nimmer konzentrieren, die schmeißen dann echt das Hirn weg. Daher mach ich das mit Leckerlies, auch wenn Spieli NOCH viel toller wäre für sie. Leckerlies, und die seeeehr langsam und entspannt verabreichen, damit Ruhe vermitteln, evtl. sogar via Futtertube, weil´s halt dauert. V.a. beim Trailen hab ich das bei Bossi und Faro gemacht, damit die wieder runterkamen nachm Trail, und beim nächsten Mal nicht schon auf 180 gestartet sind (außerdem ist das Schlecken ne ziemlich langwierige Angelegenheit, d.h. ein umso intensivere Bestätigung als n einfach reingestopftes Leckerli. Der Jackpot dann sozusagen).

    Aber wenn der Hund halt Leckerlies net nimmt, dann nutz Spielzeug - aber vlt. net Balli wegwerfen, wenn Du merkst, das pusht zu sehr, sondern dem Hund dann zuwerfen oder so. Weil beim Wegwerfen halt das Beutedingens mit Hetzen vorm nneren Auge des Hundes steht. Deswegen pusht das so. Wenn Dein Hund aber kein Problem damit hat, mit Balliwegwerfen hochzufahren, auch gut. Muß man individuell ausprobieren, was zu viel ist für den jeweiligen Hund.


    PS: und wenn sei nicht lange sitzen kann, aber zuverlässig stehenbleibt, wenn Du das möchtet, oder auf ein "warte" gut reagiert - dann nutz doch erstmal das, bevor Du da Euch Beiden Streß machst mit SITZ (v.a., wenn da irgendwas im Busch zu sein scheint körperlich!). Momentan geht es Dir ja, wenn ich das richig verstanden habe, eher darum, den Kontakt vom Hund mit Deinem Sohn zu managen. Da ist es völlig wurscht, ob Hundi sitzt, korrekt vorsitzt, liegt, nen dreifachen Rittberger mit doppeltem Axel macht oder schlicht und einfach im Stehen wartet, solange er nicht hingeht, wenn Du das nicht möchtest. Wenn Du dieses Ziel also auch anders erreichen kannst, mach das. Oder überleg generell, wie Du das Ziel auf andre Weise erreichen kannst. Statt neben dem Kind abzusitzen, vlt. nochmal kurz ins Körbchen mit nem Kauknochen zur Beschäftigung? Ich glaube, Du machst Euch Beiden gerade vor lauter alles-richtig-machen-wollen mehr Streß als unbedingt nötig. Vielleicht helfen Dir diese beiden Ideen dabei, eine andere Lösung zu finden, die Euch weniger streßt. Das Pferd sozusagen von der andren Seite her aufzuzäumen. Ich denke, wenn Euer Alltag halbwegs läuft, DANN kannst anfangen, Grundausbildunsmßig Dinge zu üben: ein perfektes Sitz, gehalten is zur Auflösung, oder Leinenführigkeit. Jetzt sind doch da erstmal andre Dinge wichtig. Versuch nicht alles auf Einmal - die Kleine ist noch so jung ihr habt so viele Jahre Zeit miteinander! Die wird umso weniger stressig, je besser die BEZIEHUNG funktioniert. Nicht die UNTERORDNUNG. Und die BEZIEHUNG schaft Ihr JETZT. Am Anfang. Aber halt nicht mit Runterdrücken oder so nem Käse.

    Bin hier auch dezent genervt. In der Nachbarschaft Juweliergeschäft. Der Mann der Juwelierin ist Sportschütze und seit paar Jahren bieten die immer vor Silvester Knaller und so nen Kram an. Im Juweliergeschäft. Sehr passend.

    Dabei haben die selbst nen kleinen Hund (ist im Geschäft immer dabei), und die Eltern auch mehrere.:loudly_crying_face: ICH bräuchte den Kram hier nicht, obwohl meine Hunde bisher alle gut damit umgehen konnten. Bei Nova weiß ich´s noch net, das werden wir jetzt erst sehen..... Aber wie kann man als Tier-/Hundehalter selbst Knaller verkaufen???

    SpaceOddity Danke für die Erklärungen! Jetzt kann ich die Gründe doch einfacher nachvollziehen. Ja, ist sicher keine einfache Entscheidung....

    Ich hab da auch aus Tierschützer Sicht Verständnis, wenn man den hundertsten "ups-Wurf" oder "nur mal Welpen-Versuch" miterleben darf, wird´s einem wahrscheinlich irgendwann zu doof, und man möcht glaub ich nicht mal mehr ne Amöbe unkastriert abgeben, weil man erlebt hat, wie dumm die Leute sind :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber als Hundehalter, der sich halt in der Lage sieht, aufzupassen und damit umzugehen, gefiele mir das dann trotzdem nicht wirklich, wenn ich mit in diesen Topf geschmissen würde und die Tiere vor Abgabe an mich auf jeden Fall "noch schnell kastriert" werden sollten...... :winking_face_with_tongue:Weil ich selbst weiß ja, daß ich mir vertrauen kann *gg (aber klar - die abgebende Seite kennt mich net, hat nur ihre blöden Erfahrungen machen müssen)