Hallo,
Ody ist jetzt in der Hundeschule - das Spielen mit den anderen Hunden hat ihm wirklich gut getan. Zuerst war er sehr ängstlich, aber später war die Rute oben und er hatte richtig Spaß beim Toben. Da wir ja im Alter von 5 Monaten die schlimme Bissverletzung hatten, habe ich ihn seitdem nicht wieder mit anderen spielen lassen - also war dieser Teil des "Unterrichts" schon mal ein richtiger Erfolg.
Schlimm war allerdings das eigentliche Training. Ody war total nervös, hörte auf überhaupt nichts, zog an der Leine etc. und die Leckerchen interessierten ihn einen feuchten Kehrricht.
Zu Hause macht er sitz, platz, Männchen, und andere kleine Kunststücke aber draußen auf dem Hundeplatz war selbst sitz ein absolutes Fremdwort für ihn. Er ignorierts einfach. Und wenn er dann das Leckerchen nicht bekommt - ist ihm piepegal.
Die Fuß-Übung ging auch gar nicht. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich im Alltag kein Leinenproblem mit ihm habe. Er läuft eigentlich ganz gut an der Leine (weil unsere große immer dabei ist und er sich an ihr orientiert). Bei so einem minikleinen Hund ist das Fuß üben auch nicht ganz so einfach, da man ja selbst fast auf dem Boden robben muss, um ihm ein Leckerchen vor die Nase zu halten (was ihn dann doch nicht interressiert).
Die Trainerin meinte, ich soll attraktivere Leckereien zum üben einsetzen. Zu Hause brauche ich nur in Richtung der Dose zu gehen, da flippt er schon aus. Aber draußen schmecken die Dinger offensichtlich anders.
Was gebt ihr denn so als ganz besondere Leckerlis? Leberwurst wäre natürlich super, aber die krieg ich so schlecht in die Hosentasche... :kopfwand:
Eben, beim Spaziergang haben wir natürlich auch wieder fleissig mit der Schleppleine geübt - "komm" klappte ganz gut, aber er will draußen einfach nicht "sitz" machen - warum??? Boden zu kalt, zu dreckig - oder einfach bockig?- kennt ihr das auch? Wie beende ich die Übung, wenn er sich verweigert? Einfach kein Leckerli geben und weitergehen?
Wer hat Tipps für mich?