Ich hab es gefunden und ein wenig gelesen.
Mal davon abgesehen, dass einige Dalmis in Lemon nicht gerade nach Dalmatiner aussehen (Körperbau/Kopf) gibt es auch welche im VDH in Lemon.
Aber wenn es eine Mutation ist, wie geschrieben und beide Elterntiere beim Dalmatiner Träger sein müssen um Lemon zu bekommen. Könnte es doch sein, dass es dadurch zur erhöhten Gefahr von Taubheit oder Hautkrankheiten kommen kann?
Wenn ich schaue es sind sehr wenig Züchter die nicht auf Lemon testen. Sollte es doch so sein, dass an der Farbe her keine weiteren Krankheiten dran hängen, wäre ich dafür unter Auflagen Lemon zuzulassen.
Aber ich denke das muss untersucht werden. In der Schweiz sollen wohl ab und an Lemon Dalmis fallen, hab auch einen schönen Wurf gesehen, aber sie gesagt, dass sollte untersucht werden.
Das Lemon-Drama, das kein Drama ist – welche Fakten stecken dahinter? – Dalmatiner Wissen A-Z
st denn überhaupt wahr, dass Lemon keine gesundheitlichen Nachteile mit sich bringen würde? Hierzu muss man zweierlei Überlegungen machen. Als Genetiker würde ich diese Aussage zumindest nicht ungeprüft hinnehmen. Die Farbe lemon entstand durch eine Mutation in einem Gen (MC1R). Dieses Gen codiert für einen Rezeptor (Melanocortin-1-Rezeptor), welcher in der Membran von Melanocyten vorkommt. Er kontrolliert Haarfarbe und Hautbräunung, erfüllt also eine Funktion im Körper. Beim Menschen sind über 30 unterschiedliche Varianten dieses Gens bekannt, eine davon führt zu erhöhter Anfälligkeit für malignes Melanom (Hautkrebs). Ob die Lemon-Mutation beim Dalmatiner also völlig „unschädlich“ ist, ist bisher nicht wissenschaftlich beantwortet und sei deshalb mit einem Fragezeichen versehen.