Zitat aus: http://www.vetmed.unimuenchen.…ionen/ss98/SchneiderM.txt)
ZitatDie Dominanzaggression und die idiopathische
Aggression scheinen besonders häufig bei Spanieln,
vor allem unter den blonden Cocker Spanieln, und
Retrievern aufzutreten.
Quelle: "Behandlung von Verhaltensproblemen bei Hund und Katze von H.R. Askew)
ZitatAlles anzeigenIdiopathische Aggression
-bösartige unvorhersehbare Attacken auf Menschen, die der Hund kennt
-Attacken sind eher selten (bis einmal im Monat)
-diese Hunde zeigen üblicherweise auch noch andere Anzeichen von
Dominanz innerhalb der Familie
-Rassen: Cocker, Berner Sennhunde, Springer, Bernhardiner, Retriever,
Dobermann, dt. Schäferhund
-ausgelöst durch pathologischen Prozess im Gehirn
-nicht heilbar, eventuelle Verbesserung mit Dominanztraining und
medikamentöser Behandlg. (z.B. Primidon)
-die allermeisten dieser Hunde müssen aber aufgrund ihrer Gefährlichkeit
eingeschläfert werden.
Quelle: http://edoc.ub.uni-muenchen.de…1797/01/Sautter_Diana.pdf
ZitatAlles anzeigenIdiopathische Aggression
Darunter versteht man ein abnormes aggressives Verhalten, welches sich nicht
durch normale Ursachen erklären lässt – beispielsweise unerklärliche, bösartige Angriffe
auf Familienmitglieder ohne vorherige Provokation und meist nicht vorhersehbar
(HART, 1980; REISNER et al., 1994). Meist lässt sich das aggressive Verhalten
des Hundes auf einen auslösenden Reiz zurückführen, obwohl seitens der Opfer ein
grundloser Angriff erklärt wird. Eine rein idiopathische Aggression ist allerdings sehr
selten (HART, 1985; REISNER, 1991). Während eines solchen aggressiven Anfalls
macht der Hund einen „besessenen“ Eindruck und greift Personen, aber auch Gegenstände
rücksichtslos an (HART, 1980; OVERALL; 1993).
Eine Rasseanhäufung sieht man bei Deutschen Schäferhunden, Großen Pyrenäenberghunden,
Bernhardinern, Englischen Springer Spaniels, Golden Retrievern, Chesapeake
Bay Retrievern und den Berner Sennenhunden (VAN DER VELDEN et al.,
1976; HART, 1980; DODMAN et al. 1992).
Es hat mir einfach keine Ruhe gelassen.
Bitte gehe auf alle Fälle in eine Hundeschule, am besten wäre es aber du holst einen Trainer zu dir heim. Wenn du kannst nimm in einem solchen Wutmoment deinen Hund auf.
Gehe zu einem Tierarzt der sich damit auskennt, dazu mußt du wahrscheinlich eine Weile suchen Man kann dann vielleicht doch etwas mit Medikamenten machen.
Ich drücke dir die Daumen das ihr einen Auslöser für solche Wutanfälle findet!