Beiträge von Kenjada

    Ich hatte auch einmal einen Hund der aufgrund seiner Erfahrungen und Erkrankungen "unberechenbar" war.

    Wenn man so einen Hund hat, dann muss man lernen zu blocken, schon Dinge zu sehen bevor der Hund sie sieht, man muss ruhig bleiben auch in doofen Situationen damit der eigene Hund sich nicht hochpuscht und man muss seinen Hund sicher so gut es geht. Klar geht es nicht zu 100% aber man kann daran arbeiten und um daran arbeiten zu können sollte man den Hund erst einmal sichern.

    'Ich konnte meine aus einen "Kampf" (zum Glück nur Show ohne Blut) jeder Zeit raus rufen, sie kam. Auch aus dem Spiel aus dem jagen usw. Aber trotzdem musste ich meine sichern wenn andere mir unbekannte Hunde kamen und meine war ein kleiner süßer Dalmi, den hat keiner Ernst genommen. Wie oft mir Hunde reingelaufen sind, die Leute mich angepöpelt haben usw. Da braucht man eine dicke Haut und man muss das blocken üben. Man muss für den Hund zum Fels werden.

    Leider lese ich aus deinen Post nicht raus, dass du dies möchtest. Du schiebst die Schuld noch den anderen zu. Ok, haben sie vielleicht zum Teil auch aber trotzdem solltest du auch an deinem Hund arbeiten und an eurer Beziehung. Der Hund muss dir wieder vertrauen können.

    Das du Hunde nicht lesen kannst hast du sehr oft hier gezeigt, mit deinen Aussagen, auch daran solltest du üben.

    Hab mal wieder eine Frage.

    ich lese immer wieder auf Seiten mit Hunden aus dem Auslandtierschutz: Leichmaniose Bestimmung positiv aber ohne Anzeichen von Erkrankung, gut eingestellt.

    Ok, Leichmaniose kenn ich, Medis gibt es einige.
    Aber heißt es automatisch wenn der Hund gut eingestellt ist, das er nicht ansteckend ist? Kann die Krankheit nicht trotzdem ausbrechen?

    Einer meiner Lieblingshunde war an Leichmaniose angeblich negativ, dann Test noch einmal gemacht... positiv.... Medis bekommen und als er 5 wurde ist es ausgebrochen und mit 6 hat seine Besitzerin in einschläfern lassen. :( Es war so schlimm, der arme Kerl hatte Organversagen usw.

    Daher....... bin ich da sehr, sehr skeptisch. Was denkt ihr, ist es wirklich automatisch ein Todesurteil? :ka: :( :

    zumal der Hund im Video etwas genervt, wenig begeistert und zum Schliss auch etwas irritiert schaut.

    Meine Oma hat meine mal im Nackenfell gepackt als sie zu Tür raus wollte, ohne groß zu überlegen- ich meinte später zu meiner Oma sie soll das nie wieder machen und erklärt warum, sie war erschrocken und meinte aber es hat ihr ja nicht weh getan und packt in Richtung Nacken.....- mein Hund hat sich vor der Hand weg geduckt.
    Warum wohl, wenn alles so harmlos und toll ist?
    Oma hat es nie wieder gemacht, ich schon- weil sie durch Glas laufen wollte was mir vor ihre Füße gefallen war. Das hat mein Hund mir auch verziehen und hatte keine Schmerzen, sie vertraut mir noch immer aber es war ihr unangenehm.
    Die ganzen Situationen waren stressig und angespannt und das merken die Hunde und schon ist ein Nackengriff den man mal beim graulen macht oder so auf einmal unangenehm. Hunde sind nicht doof.
    Wie U und M schrieb, Geschrei, Nackengriffe, genervt sein- schon hat man eine sehr doofe Situation für den Hind.

    Also wenn ein hund im Spiel sein Maul benutzt ist es ja auch ok (sie spielen ja nun mal vorwiegend damit). Lieb knabbern ist aber was ganz anders als wirklich heftig zu knabben. Da hilft auch kein "bitte bitte unterlasse das das tut weh". Wir haben und probieren immer wieder die hier gegebenen Tipps, Baxter zeigt einem nen Vogel und steigert sich noch mehr in sein Terrierspiel. Oft hilft ein Fixieren bzw. Anstarren, dann beschwichtigt er total und unterwirft sich. Wenn ich ihn dann lobe oder das Fixieren aufhöre so geht's weiter und der wird immer frecher. So also gehe ich aus dem Zimmer. Komme ich wieder rein so wird weiter gemacht. Manchmal aber nur selten hilft dann auch mal ein Spielzeug. Was ich nun mache und das mache ich nicht gerne, ihn nehmen und ins Schlafzimmer schicken Türe zu und warten.

    Ich wende den Nackengriff nicht mehr an, aber ich bereue es auch nicht damals getan zu haben. Wir haben hier öfter Kleinkinder und die hat er anfangs auch in die Beine und Füße geknappt. Seit den zwei Nackengriffen damals verbunden mit einem nein, ist das nie wieder vorgekommen und er hört sogar auf die Kleinen wenn diese "Nein" sagen. Übrigens NIEMAND hier der den Griff mal angewendet hat hat den Hund geschüttelt ;) Ist für mich nen großer Unterschied ob einmal "reingegriffen" oder "reingreifen, hochheben und schütteln". Letzteres wäre für mich Gewalt.

    im Ernst: Das Post liest sich für mich als wärst du hilflos gewesen. Du sucht für diese Hilflosigkeit eine Entschuldigung... Das ist für mich OK. Aber du solltest (was du wohl auch tust) weiterhin andere Wege suchen. Denn irgendwann hilft vielleicht auch nicht mehr der Griff in den Nacken, dann wird es ein schüttlen usw. Es puscht sich ja ggf. hoch.

    Daher: Daumen hoch für deine Versuche es auf anderen Wegen zu versuchen
    Daumen runter- das du immer noch eine Entschuldigung für dein Fehlverhalten suchst.

    Aber ich denke irgendwann kommt es bei dir auch und es macht klick und der nächste Welpe kommt und du erinnerst dich an Tips und Tricks und bleibst auch selbst ruhiger.

    ich hab ja auch viel Mist gemacht - und lerne noch viel dazu..... und ich denke du auch :D Also du lernst dazu... Alt und grau kann ich nicht beurteilen.

    Ich säusel nicht :) donnerwetter gab und gibt es auch mal. Aber ich denke du hast keinen Nackengriff angewendet (was ich bisher von dir gelesen habe würde es nicht passen), ich denke du hast deinen Hund mit Respekt behandelt, nicht umgeschmissen usw.

    Der umstrittene “Nackenschüttler”
    Eine Hundemutter würde niemals Ihren Welpen im Nacken packen und schütteln. Sie nimmt Ihr baby lediglich im Nacken auf und trägt es an eine andere Stelle.
    Der Nackenbiss kommt aus dem Verhalten der Wölfe. Wenn ein Wolf einen Fehler gemacht hat, dann kommt es vor, dass das Leittier den Wolf schüttelt und ihn damit tötet.

    Hundewissen



    Nackenfellschütteln:
    Wie bei dem "Auf-den-Rücken-Werfen" handelt es sich hierbei ebenfalls nicht um eine simple und artgerechte Strafe.In der Natur gibt es in der Regel nur 2 Gründe, daß Hunde sich am Nacken greifen: Wenn Gefahr für die Welpen droht, werden diese zu einem anderen Bau versetzt und dabei oftmals am Nacken getragen. Hierbei wendet der Fang der Mutterhündin selbstverständlich keinerlei Gewalt, Schmerz o.ä an, sondern die Hündin trägt die Welpen mit dem minimalsten Druck vorsichtig, um Verletzungen zu vermeiden. Natürlich wird hierbei auch nicht geschüttelt.
    Kommt es zu einem Schütteln im Nacken des "Gegners" im Rahmen einer Auseinadersetzung, so gehört auch diese Kampftechnik dem freien aggressiven Verhalten mit dem Ziel der Beschädigung an und ähnelt dann dem Totschütteln der Beute.


    Weit verbreitete Irrtümer in der Hundeausbildung-erziehung:

    12.2.2 Tierquälerei (Art. 26 TSchG)

    Den Tatbestand der Tierquälerei erfüllt, «wer vorsätzlich

    • ein Tier misshandelt, vernachlässigt, unnötig überanstrengt oder dessen Würde in anderer Weise missachtet;

    Eigentlich sagt das alles WÜRDE missachtet

    (das war die härteste Dschungelprüfung ever, ever, die es jemals gegeben hat oder geben wird. Wirklich)

    (Sorry ---- mehr fällt mir nicht mehr zu so viel Respektlosigkeit dem eigenen, anvertrautem Lebenwesen gegenüber ein)