Beiträge von Kenjada

    Wenig draußen heißt ja nicht: Nullprogramm

    Zeigt ihm alles in Ruhe: läuft zu einer Bushaltestelle und setzt euch hin und beobachtet Leute, fürs ruhig bleiben belohnen und dann wieder (an der Leine) heimlaufen.
    Beim nächsten Mal gemütlich laufen und den Hund einfach schnuppern lassen. Ein, zwei Kekse auf den Boden fallen lassen suchen lassen heim.
    Das ist mehr als Aufregend für ihn.
    Es müssen doch keine langen Spaziergänge mit Hunde treffen und rennen sein. Stellt euch vor er kennt nichts.
    Wie habt ihr eure Kinder die Welt entdecken lassen? Ruhig, mit viel Schlaf und in ihrem Tempo.
    Wenn er nicht runter kommt, gebt ihm was zu kauen, das beruhigt.

    Und nach dem Programm von euch dauert es auch bestimmt eine Woche bis er richtig runter kommt und entspannen kann.

    Gute Besserung!!!

    Falls deine TA (die ich für gut halte nachdem was du erzählst€ nicht weiter kommt, frag sie mal ob sie auch mit Gießen zusammen arbeitet. Diese Klinik soll sehr gut sein!

    Hofheim- zu dem Ladens sag ich nichts mehr....

    Ich gehe hier noch immer den Labbi und dem Goldi aus dem Weg. Gestern erst wieder: Labbi bei uns am Zaun, Frauchen bleibt schön stehe bis unsere mitbekommt: oh Hund!
    Läuft Richtung Zaun (ohne bellen oder steif zu werden) und Labbi hängt Zähne fletschend in der Leine.
    Unsere geht ins Haus, mein Mann arbeitet am Zaun weiter Labrador und Frauchen kommen, bleiben stehen und Labrador bellt/knurrt meinen Mann an. Ich hab dann ein Schrei losgelassen (dachte unsere wäre wieder raus und am Zaun) und dann läuft Frauchen gemütlich weiter.

    So was halte ich auch für gefährlich aber darauf hört keiner: ist ein Labrador, der ist so lieb.

    Es ist egal welche Rasse, ob groß, klein, dick oder sonst was. Der Mensch erzieht den Hund, der Mensch führt den Hund und somit liegt es an Menschen. Die müssen sensibilisiert werden und da hilft keine Liste, kein schriftlicher Test allein.

    Wir sind einfach zu viele Menschen auf engem Raum und jeder will sich entfalten und kaum einer möchte zurück stecken. Da muss angefangen werden- Rücksichtnahme, Mitdenken
    Und dann einen Test mit Hund und Halter in realen Situationen. Der Test dann aber für alle und dann sollte es sich egal sein wie lange man schon Hunde hat und wieviele, für jeden neuen Hund muss man einenTest machen und zeigen man kann sich auf diesen Typhund einstellen. Denn 30 Jahre Hundehaltung heißt nicht 30Jahre Ahnung. Man kann auch dann planlos durch die Gegend laufen.

    Michi69
    Ich sag nur man sollte es abklären lassen. Da halt einiges am Verhalten auf EPI in Verbindung mit Tumor hindeutet. Bei uns war es am anfang: ja hat EPI, Auslöser unbekannt wir müssen mal das Medi geben. Oh, sie ist Allergikerin, kann dann erst einmal viel schlimmere werden bevor Besserung eintritt.
    Danach untersuchen wir mal das und dann das und dann gehen sie mal dahin.
    Bis ich dann gesagt habe: es reicht! Ich will ein MRT bzw erst einmal CT.
    Es war dann wahrscheinlich ein Wassertumor

    Denke hier bei der TE eher nicht an einen Wassertumor aber ich will auf Tumor hinweisen, damit es nicht vergessen wird. Denn das war halt meine Erfahrung mit den Ärzten, Tumor wurde nicht geprüft. Und ich war 2Jahre lange am Suchen.

    Meiner Bekannten ging es ähnlich- oh Epilepsie wir stellen mal ein. Ups, hilft nicht. Nächstes ein Hund fast totgebissen.

    Ich hatte meine Verdacht nicht gesagt weil ich nicht Panik machen will. Aber nach den Hinweisen der Anderen wollte ich es sagen und nach deiner Anmerkung würde ich gerne erklären warum ich gleich auf CT Hinweise.

    Aber natürlich erst einmal die üblichen Sachen ausschließen: Schilddrüse, Gelenkschmerzen usw

    Nicht unbedingt- kommt auf den Grad der Schmerzen an, ob sie die Menschen/Hunde noch erkennt usw.

    Meine hat am Anfang alles was sie kennt in Ruhe gelassen, später als ihre Sehkraft und Geruch ausgesetzt haben (nach einem Anfall hatte sie diese Schwierigkeiten) hat sie auch bekannte Hunde und Menschen angefallen.

    Bei unserer Bekannten war es auch so, am Anfang hatte der Hund wahrscheinlich wenig Schmerzen und später hat sie den Zweithund fast getötet nach einem Anfall.

    Ich gehe daher davon aus es ist noch ganz am Anfang und man kann noch etwas mit Medis machen.

    Alles Gute und ToiToiToi :streichel:

    Danke Hercuda und Baddi
    Das war beim ersten lesen schon meine Vermutung- Epilepsie
    Hatte mein Hund und das Verhalten war identisch- Auslöser Tumor
    Bei dem Hund unserer Bekannten: EPI und Auslöser war auch Hirntumor

    Ich wollte es nicht schreiben um nicht Panik zu verbreiten oder die TE in eine Richtung zu drängen, weil sie durch meinen Hinweis voreingenommen wurde. Bzw, ich bei solchen Sachen voreingenommen bin und unnötig Angst verbreite. Aber da du und Baddi es ausgesprochen haben, kann ich meine Verdacht ja auch äussern.

    Kannst du- beobachte ihn und hilf ihm. Zeig ihm du bist da in lässt ihn nicht allein.

    Taten statt Worte und fang damit an nicht mehr zu dem Trainer zu gehen! Und wenn doch, dann um die anderen Hunde zu blocken und deinem zu zeigen: ich kläre das, ich bin da
    Danach geigst du dem Trainer die Meinung.

    Als ich das mit dem Anfall gelesen habe hat mich das an zwei Storys aus meinem Bekanntenkreis und meine Story mit meiner Hündin erinnert.

    Bei allen musste ein CT gemacht werden aber ich muss sagen so extrem teuer war es nicht. Ich hatte gleich auf Röntgen verzichtet weil man damit nicht so gut in den Kopf sehen kann, das CT hätte uns 800€ gekostet.