Einem Hund mit Garten gehts nciht schlecht. Aber nur der Garten reicht nicht. Da muss auch einfach körperliche und geistige Auslastung her, die nur im Garten nciht gegeben ist. Ich lebe in einem Mietshaus und mein Hund kann auch mit in den Garten und auf die Terrasse. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie mitkommt und nach kurzer Zeit wieder in die Wohnung verschindet und sich in ihr Körbchen verzieht. Warum? Weil sie von mir auf den Spaziergängen soweit gefordert wird, dass sie zufrieden schlafen gehen kann. Weil es ihr an nichts fehlt. Weil sie körperlich was getan hat und geistig auch. Weil sie da nicht zusätzlich sich noch selbst beschäftigen muss, damit sie keine Langeweile hat. Im Garten, ja, da langweilt sie sich schnell. Darum geht sie lieber rein und legt sich schlafen, denn im Garten ist es nicht spannend genug um sich damit zu beshcäftigen und nciht ruhig genug, um dort schlafen zu können.
Im Übrigen heißt wohnen in einer Mietwohnung nicht, dass man nur 3x täglich um den Block geht. Bei mir geht es nciht nur um den Block sondern richtig in die Felder und Wälder, und das länger als nur 10 Minuten. Mir macht das Spaß und meinem Hund auch. Wo also liegt das Problem? Meinem Hund gehts mit Sicherheit trotz Mietwohnung besser, als jedem Gartenhund, der den ganzen Tag nix zu tun hat als in der Sonne zu liegen und nix zu tun, denn mein Hund hat keine Langeweile und im Übrigen hat mein Hund mehrere Stunden am Tag für sich, in denen sein Rudel sich mit ihm beschäftigt und seine Nähe sucht. Ein Hund, der alleine im Garten ist und nicht sein Rudel um sich rum hat, das finde ich viel schlimmer als Mietwohnungen, in denen das Rudel sich kümmert, sowohl drinnen als auch draußen.
Liebe Grüße, Niani