Beiträge von Niani

    Ich genieße das Leben mit einem entspannten und problemlosen Hund. Also habe ich mir einen Hund erzogen, der entspannt und problemlos ist, egal ob wir vier Stunden Action hatten oder ob wir nur für 30 Minuten draußen waren, denn beides kann wirklich mal vorkommen.

    Maja hat sich letztes Wochenende die Pfote aufgeschnitten und darf sich entsprechend wenig bewegen. Und das ist völlig okay für meinen Hund. Weil sie es kennt, dass es Zeiten gibt, in denen man nix macht. Und ja, das finde ich, ist eine verdammt wichtige Lektion für einen Hund. Ein Hund, der gelernt hat, auch mal weniger bespaßt und ausgelastet zu werden, ist in einer solchen Situation wesentlich weniger gestresst und unglücklich als der Hund, der tagein tagaus ohne Ende Bewegung hat. Der dreht dann völlig ab. Meines Erachtens nach nicht Sinn der Sache...

    Ja klar ists schön, drei bis vier Stunden am Tag mit dem Hund durch Wald und Flur zu marschieren und sich des Lebens zu erfreuen. Die Realität - meine Realität zumindest - sieht anders aus. Ich KANN schlicht nicht täglich drei bis vier Stunden mit dem Hund rausgehen. Das geht ab und an und dann genießen wir das. Genauso ist es halt ab und an so, dass weniger erfolgt und das ist auch in Ordnung.

    Dann mach es doch mal für den Anfang so, dass du es nciht komplett versteckst, sondern leicht sichtbar lässt.

    Und ansonsten böte es sich an, das nicht in "buddelbarer" Gegend zu trainieren, sondern mal an Stellen, an denen der Gegenstand nicht ausgebuddelt werden kann, dass der Gegenstand nicht immer perfekt erreichbar ist und auch nicht "sichtbar" gemacht werden muss...

    Und ich würde, wenn die Anzeige noch nicht sitzt, den Gegenstand noch nicht verstecken. Und solange der Hund am Objekt buddelt, sitzt die Anzeige nicht ;)

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    Weil es egal ist. Jeder bestraft auf die ein oder andere Weise. Für den Hund machts keinen Unterschied, ob das durch Leinenruck, anbinden oder Klapse geschieht. Er versteht nichtmal den Grund, warum er das und das nicht darf. Und er zieht keine logischen Schlußfolgerungen draus. Er sagt sich nicht: Ich darf keine Hühner jagen, warum auch immer, also darf ich vermutlich auch keine Schafen jagen. Ich denke, daß es vielleicht auf die Intensität ankommt. Je intensiver, desto einprägsamer. Gehn wir mal zur Schule zurück. Btw: Übrigens finde ich es sehr bedenklich, daß hier einige offensichtlich damit prahlen, wie toll sie ihre Lehrer fertig gemacht haben. Also. Du machst Unfug. Dein Lehrer ignoriert dich. Ist dir egal. Du machst Unfug, dein Lehrer brühlt dich an. Du erschrickst mal kurz, machst aber dann weiter. Du machst Unfug, dein Lehrer gibt dir nen Leinenruck. Du denkst, daß er heute vielleicht nicht gut drauf ist. Bleibst den Rest der Stunde ruhig, machst in der nächsten aber weiter. Du machst Unfug, dein Lehrer pfeffert dir eine. Du denkst: Ohoh. Ich mach lieber keinen Unfug mehr. Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?

    Ich gehör lieber zu den Lehrern, die ohne jemandem eine zu pfeffern respektiert werden. Gabs zu meiner Schulzeit schon, gibts heute noch und funktioniert auch mit Hunden.

    Hallo,

    hier hat doch eigentlich immer einer eine Idee...

    Ich suche eine schöne Buffet-Beilage für ein relativ sommerliches Buffet, sollte also nicht zu schwer im Magen liegen.

    Es wird einmal kleine Bruschetta-Taler geben und nun suche ich noch etwas "Untomatiges", was auch möglichst keinen Knoblauch hat...

    Habt ihr da was Schönes in petto?

    LG Henrike

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    Und was passiert? Immer mehr HH lassen ihre Hunde ebenfalls frei laufen (ich bin als "gutes Beispiel" vorangegangen), die nie abrufbar sind und selbstverständlich jagen mit der Konsequenz, dass sämtliche Hundehalter über einen Kamm geschoren werden und neue Verordnungen, Strafen usw. verhängt werden und unsere Freiheit weiter eingeschränkt wird.

    Nööö, ich erzieh nicht meinen Hund zu Gehorsam, um dann in Sippenhaft genommen zu werden für alle anderen, dies nicht gebacken kriegen. Die Kollektivverantwortung für die gesamte Fraktion der Hundehalter obliegt nicht mir und ich bin gleich gar nicht bereit, diese freiwillig auf meine Schultern zu laden.

    Solange nicht von mir auf andere geschlossen wird, wenn es um gutes Benehmen geht, zählt für mich auch nicht der Gedanke, dass von mir auf andere geschlossen wird, wenn es um Freilauf geht und dass andere, deren Hunde weniger gut hören als meiner ja dann den Ruf der Hundehalterschaft zerstören. Denn genau darum gehts: Nicht ICH oder MEIN HUND zerstören den Ruf, wenn MEIN Hund ja hört, sondern es sind diejenigen, deren Hunde gerade NICHT hört.

    Nö, Schuhe, die mir nicht passen, zieh ich mir auch nicht an - es läuft sich so schlecht drin...


    Froh, dass wir keine offizielle Brut- und Setzzeit haben,
    Henrike

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    Kennst du die Torgaswurzel?

    Ja, Maja hat eine. Mein Allesfresserlein findet sie aber höchst unspektakulär. Die liegt eigentlich nur rum. Alle Jubeljahre, wenn ich sie ihr festhalte und sie viel anfeuere, knuspert sie mal ein wenig dran rum. Aber so im Grpßen und Ganzen ist das speziell bei Maja eher nix...

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    Dankeschön, meinem Mädchen geht's heute auch schon viel besser als gestern.

    Ich mach jetzt Nägel mit Köpfen und fackel auch nicht lange rum
    und zieh jetzt die Ausschlussdiät durch.

    muss jetzt nur mal schauen, was ich ihr zur Zahnreinigung geben kann. =)

    Hat jemand eine Idee? =)

    Wenn du was findest, sag Bescheid. Das ist mein größtes Problem mit Maja, die ja auch irgendwie nur Fisch verträgt.

    Am effektivsten waren bislang irgendwie die Lachsköpfe, die ich beim Fischhändler meines Vertrauens ab und an abstaube, also da hatte sie am längsten dran zu tun...

    Meines Wissens nach ist "Nur ein _____ XXXXX ist ein guter XXXXX" ein satzwertiger Phraseologismus, in diesem Fall einer, bei dem gewisse Lücken variabel gefüllt werden können.

    Phraseologismen gehören zum allgemeinen Sprachschatz und auch die Variation eines Phraseologismus-Schemas führt nicht dazu, dass man darauf ein Urheberrecht erheben kann...

    Ich würde es immer vom jeweiligen Menschen, seinen Vorlieben und Möglichkeiten und dem in Frage kommenden Hund abhängig machen, ob ich den Züchter oder den Tierschutz für sinnvoller halte.

    Nicht jeder hat die Möglichkeit und den Willen, einen anstrengenden Welpen großzuziehen, der ist mit dem älteren Hund aus dem Tierschutz besser bedient.
    Nicht jeder kann und will ein völliges Überraschungspaket aus dem Tierschutz übernehmen, bei dem sich der LAbrador-Mix hinterher als was völlig anderes rausstellt, da ist dann ein Hund vom Züchter sinniger.

    Ich möchte irgendwann einen Schulbegleithund haben und so wie es momentan aussieht, werde ich dafür auch einen Welpen vom Züchter aussuchen.