Beiträge von vielleichtsumo

    Hallo Shark,

    offensichtlich ist meine Antwort vor etwa einer Stunde nicht im Forum gelandet (Anwenderfehler offenbar).

    Ich versuche es noch einmal:

    Mein Sumo wurde sieben Jahre alt. Und ich natürlich dabei als er in den Hundehimmel gehen musste. Er ist wirklich ganz sanft eingeschlafen und hat mir die Tränen abgeschleckt.

    Vom Verhalten her war es teilweise ähnlich wie bei Deinem Hund. Er war oft müde, aber draußen so quirlig wie immer.

    Hast Du denn schon mal nachgefragt, ob eine Chemo sinnvoll ist? Wenn die anschlägt, werden die Lymphknoten kleiner und später halten sie sich zumindest in ihrer Größe für eine Weile.

    Ich kann Dir gerne mal ein Foto von Sumo mailen, geht aber nicht übers Forum. Ach ja, Sumo war ein Riesenschnauzer-Jagdhund-Mix. Groß und ganz schwarz.

    Vielleicht klappt es jetzt mit meiner Antwort.

    Lieben Gruß
    Bille

    Hallo Shark,

    im Oktober hatte ich auch einen Beitrag über Lymphdrüsenkrebs wegen meines Hundes eingestellt.

    Leider ist er inzwischen gestorben, aber er hatte über 18 Monate zunächst ein Jahr im Abstand von drei Wochen und danach alle vier Wochen Chemotherapie. Das ist nicht zu vergleichen mit der Chemotherapie, die Menschen erhalten. Kein Haarausfall oder Schwächeerscheinungen. Was sich ausgewirkt hat war das ständig notwendige Cortison, dadurch nahm er binnen eines Jahres 10 kg zu. (von 36 auf 45 kg).

    Aber der Kerl hatte noch eine wunderbare Lebensqualität, wenn auch öfters durch Infektionen beeinträchtigt.

    Gestorben ist er dann ganz schnell mit einem sukzessiven Organversagen binnen 10 Stunden. Keine Inkontinzenz - nie - nur ein letztes Erbrechen vor seinem Tod.

    Klingt auch hart. Ich weiß. Aber ich denke, die Chemotherapie war eine gute Entscheidung.

    Denk nicht jetzt gleich an den zukünftigen Tod Deines Hundes. Carpe diem - Ihr könnt noch viele wunderbare Monate miteinander haben

    LG
    Bille

    Also an meine zwei Antworter herzlichen Dank,

    zur nächsten Chemotherapie mache ich mich bei meiner Tierärztin entsprechend schlau. Wegen Knochenmarkstransplantation habe ich in der Tat noch nicht mit ihr gesprochen. Schon deswegen weil ich Solches nirgends im Internet entdecken konnte. Möglicherweise sind Hunde da allenfalls Versuchstiere gewesen, bevor Menschen entsprechend operiert wurden.

    LG
    Bille

    Lymphdrüsenkrebs heilbar oder nicht?

    Mein siebenjähriger Hund hat seit 1 1/2 Jahren Leukose und erhält seitdem Chemotherapie. Wochenlang geht es ihm gut doch schon die kleinste Infektion führt zu Komplikationen. Es ist ohnehin ein Wunder, dass er schon so lange bei wirklicher guter Lebensqualität kämpft.

    Meine Frage: Ist grundsätzlich eine Knochenmarktransplantation denkbar bzw. bezahlbar oder gehört solches zu Maßnahmen, die bei Tieren als "dekadent" bzw. völlig überzogen gesehen werden?

    Lieben Gruß
    Bille