Dann sehe ich echt nichts, was ernsthaft für das Vestibularsyndrom spricht. Klar, der Drehschwindel kann sehr unterschiedliche Auswirkungen haben. Aber das Vestibularsyndrom ist ja eher eine Diagnose, zu der man kommt, wenn entweder ganz viele Anzeichen dafür sprechen, oder alles Andere weitgehend ausgeschlossen wurde. Ich tippe auch auf Schmerzen.
Schmerzen die nur für 5 Minuten einmal! am Tag da sind, plötzlich aus dem Nichts kommen und genauso schnell wieder verschwinden?
Also davon habe ich noch nichts gehört.
Selbst Clusterkopfschmerzen etc., das sieht alles anders aus. Dagegen spricht sein Verhalten am Rest des Tages.
Diese Anfälle kommen nur wenn er aus einer liegenden Position aufsteht. Zumindest ist uns anderes noch nicht aufgefallen.
Ich selber habe 2-3 mal im Jahr einen Lagerungsschwindel. Trotzdem ich im Bett liege und es wissentlich und objektiv keine Gefahr besteht, ist der erste Instikt immer aufzustehen. Man bekommt immer sofort Panik, bis sich das Hirn einschaltet und man sich zwingt ruhig zu bleiben.
Wenn es so etwas beim Tier gibt, wird jenes bestimmt nicht so besonnen reagieren, sondern panisch umherlaufen...
Die Schiefhaltung des Kopfes beruht tendenziell bei Hunden darauf, das es besser sehen will.
Und die Pfote zieht er häufig an, ist uns die Tage aufgefallen, nicht beim gehen sondern eher wenn er von uns etwas erwartet.
Wir werden nochmal eine Woche abwarten, Futter wechseln und ggf. nochmal die Ohren untersuchen lassen.
Danke für alle Kommentare bisher.