Beiträge von helenna

    Der Rüde ist schon 2 Wochen lang bei uns geblieben und zwischendrin immer auch mehrere Stunden...auch die ältere, nicht kastrierte Hündin meiner Schwester war kein Problem....sie lebten in der Wohnung völlig nebeneinander her wenn sie zu Besuch war....
    Aber ja, ich seh die Sache jetzt auch nicht mehr so zuversichtlich.die Meinungen hier sind ja eindeutig. Wahrscheinlich wird es so wohl nicht klappen und wenn ich Pech habe wird der Welpe noch einen Schaden davon tragen. Dann muss ich jetzt mal schauen was ich mache.
    Danke für eure Einschätzungen!
    Ach so, das klingt natürlich total verantwortungslos: "In einen Fachmann willst du nicht investieren" Zwischen Wollen und Können ist leider ein Unterschied! Ich habe schlichtweg im MOment kein Geld übrig.....zumindest nicht diesen Monat!

    Warum ich mir einen zweithund angeschafft habe? weil meine Hündin mehrfach bewiesen hat, dass sie sich mit anderen Hunden draussen und in der Wohnung sozialisieren kann! Der eine Rüde, den wir ab und an hier zur Aufsicht haben, war damals auch ein Welpe als sie ihn kennenlernte....war damals auch erst ein Problem, dass sie ihn zu sehr in seine Schranken gewiesen hat. Aber mit der Zeit ging es immer besser, dann haben sie auch miteinander gespielt...und nun weiß er sich auch in der Wohnung so zu verhalten, dass er keinen auf den Deckel kriegt. ICh dachte, das wäre mit dem neuen HUnd auch möglich....
    SInd meine Gedanken so abwägig? Bisher habe ich mich eigentlich nicht als verantwotungslose HUndehalterin gesehen....und habe natürlich alles reiflich überlegt. Jedoch nach meinen positiven Erfahrungen eben mit den genannten anderen Hunden, habe ich gedacht, es wird sich schon einspielen...Denn sie akzeptiert ja andere HUnde nach Gewöhnung in ihrem Revier! Es gibt dann so gut wie keine Probleme mehr! Nur, der Zustand muss erst mal erreicht werden....
    HUndetrainerin ins Haus holen. Wunderbare Idee...jedoch ist das ein finanzielles Problem. Soweit ich weiß, kostet das ne MEnge Geld....
    Achso , natürlich gehe ich mit dem Welpen in die Hundeschule zu Welpentreffs! Sie hat auch bisher keine Angst vor meiner Hündin oder so...auch nach den Zwei Vorfällen nicht!

    Hi an alle! Vor allem an die, die zu ihrem ersten Hund einen zweiten aufnahmen...ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
    Zu meiner 9 Jahre alten Golden Retriever Hündin habe ich einen Springer Spaniel Welpen aufgenommen.


    Zunächst muss ich über meine Golden- Hündin Infos geben.
    Mit fremden Hunden kann sie seit sie ca 2 Jahre alt ist zunehmend gar nicht mehr! Allerdings war sie nie der aggressive Angreifertyp, sondern immer der defensive Abwehrtyp! sie wollte nicht, dass ihr HUnde zunahe kommen, sie beriechen etc....ihre Agressionsbereitschaft steigerte sich da auch von Jahr zu Jahr. Heut lässt sie sich von fremden HUnden keine Sekunde mehr beriechen, sie schnappt sie gleich weg, bzw...sie stürzt sich schon eher auf sie. Dennoch habe ich sie die ganzen Jahre auch an Hunde gewöhnen können! Die Hündin einer Freundin, der HUnd meines Freundes, die Hündin meiner Schwester....bei jedem dieser drei Hunde gab es zunächst Raufereien, die eher harmlos waren ( sieht ja für uns immer ganz schlimm aus...) die HUnde lernten schnell, dass man meiner Hündin nicht ganz so nah auf die Pelle rücken sollte in der Wohnung. Draussen lässt meine Hündin dann immer mehr zu. Da darf dann schon an der gleichen Stelle geschnuppert werden, da darf man dicht nebeneinander laufen, zugleich auf einen Stock zustürmen...alles in Ordnung nach einiger Zeit. Ok, diese BEkanntschaften waren natürlich anfangs Schritt für Schritt über Spaziergänge initiiert. Nicht in unserer Wohnung....
    Mit dem Welpen, der vor einem Monat zu mir kam, war das natürlich nicht möglich. Der musste gleich in die Wohnung. Er hat seinen Laufstall, damit er nicht überall rumlaufen kann. Wenn er spielt, hab ich die Tür zu gemacht.Anfangs hat meine Hündin viel öfter geknurrt, wenn er ihr zu nahe kam. Sie wurde schon von Tag zu Tag toleranter. Auch bei Spaziergängen an der LEine durfte der Welpe immer mehr ihre Nähe suchen, sie blieb entspannt. NAch zwei Wochen gab es dann den ersten Zwischenfall. Der Welpe sprang sie beim Spaziergang an ihrer Schnauze an, immer wieder. Sie drohte, dann stürzte sie sich auf ihn. Fazit: zwei Löcher in der Schnauze,Tierarzt, aber es war nicht schlimm. Musste nicht genäht werden oder so...
    seitdem habe ich besser aufgepasst. habe den Welpen immer gerufen, wenn er auf Spaziergängen der älteren Hündin zu nahe kam...wenn sie einen Stock als Beute hatte, habe ich noch mehr aufgepasst....die Situation entspannte sich wieder...
    Gestern kam es beim abendlichen Spaziergang, diesmal an der LEine, wieder zu einem Zwischenfall. der Welpe lief BAuch an Bauch und leider auch Schnauze im direkten Kontakt an Schnauze mit der Hündin die sich ohne Vorwarnung auf ihn stürzte. Diesmal war es nicht Tierarztbedürftig, aber dennoch....
    Mein Problem ist: ICh habe keine Erfahrung! Was ist normal , was ist nicht normal! ICh weiß, eigentlich müsste ich die HUnde eher machen lassen, nicht so übervorsichtig sein. Der Welpe muss seine Grenzen austesten. Auch in der Wohnung sollte ich sie wohl eher laufen lassen. Ich weiß, dass es dort einige Situationen gibt, wo es wieder stress geben wird. Wenn die Hündin schläft und der Welpe schnuppert an ihr zum BEispiel....ich will diese Konfrontationen vermeiden....Weil ich ANgst habe, dass was passieren kann.....Meine Hündin ist in ihrer Reaktion so extrem. Sie könnte knurren oder schnappen...da würde ich nichts sagen,aber sie stürzte sich die beiden MAle wie eine Furie auf den Welpen so dass ich nur beten kann, dass sie nächstes mal nicht das Auge trifft. Jedes MAl habe ich sie auch noch getrennt dabei, ich weiß gar nicht wann meine Hündin von sich aus aufgehört hätte. Der Welpe schrie natürlich sofort auf, das scheint meine Hündin aber nicht sofort zum aufhören zu bringen.
    Ich weiß, Im Grunde genommen, ist es mit meiner Hündin nicht schwer als anderer Hund. Man muss in der Wohnung einfach ein wenig körperlichen Abstand halten. Der wird mit der ZEit auch geringer, sie wird gelassener.. Niemals würde sie von sich aus zum ANgriff starten, wenn nicht der andere HUnd zu dicht an ihr dran ist! Niemals würde sie den anderen HUnd von seinem Futter wegjagen, sie besteht auch nicht darauf zuerst in die Wohnung zu kommen oder so. Im Gegenteil, sie weicht eher aus....Dabei ist sie so unsicher, man merkt es ihr an. Wenn der Welpe zu nahe ist, dann macht sie den Mund zu, schlabbert viell. mit der Zunge, dreht die Ohren weg, oder den ganzen Kopf....es scheint, als hat sie Angst etwas falsch zu machen, mir gegenüber.....
    MEine Frage nun. Wie kann ich das GEwöhnen aneinander leichter machen? Wie kann ich bewirken, dass meine Hündin lockerer und entspannter wird? UNd was ist normal bezüglich der Konfrontationen zwischen den zwei Hunden?
    Würdet ihr die zwei jetzt schon einfach so "machen" lassen? Also, den Welpen schmerzhaft seine Grenzen rausfinden lassen? Oder würdet ihr warten, bis der Welpe etwas größer ist? ( sie ist jetzt 4 Monate alt)
    Ach ja, Thema Maulkorb.....ich hatte einen für meine Hündin. Dachte, sie könnte ihn anfangs in der Wohnung tragen, dann wäre alles halb so wild.Doch ich hatte das GEfühl, als sie ihn anhatte ( sie mag das natürlich nicht so) dass sie noch viel mehr in Bedrängnis war, ihr alles extrem unangenehm war...dieses blöde DIng über der Schnautze und noch n Welpe vor der NAse, sie war extrem angespannt!
    Ach ich hoffe einfach, ihr könnt mir zu allem Möglichen hier Rat geben....es ist so blöd wenn man keine Erfahrung hat damit!

    ja, war gestern dort....
    körperlich hat sie wohl nix! hat die Tierärztin so ziemlich ausgeschlossen, da es ihr ja wunderbar draussen geht, sie fit ist, normal frisst und auch sonst total unaufällig ist. außer eben nachts auf meinem Bett. Habe das mal auf das Bett begrenzen können, da sie ganz ruhig am Boden heute NAcht geschlafen hat.
    TA hat gemeint, sie hatte schon Fälle, das sind ältere, ängstliche HUnde nicht damit klar gekommen, dass man einen STuhl im Schlafzimmer verrückt hat!
    und mir ist ja, nachdem ich hier geschrieben habe, auch mal in den SInn gekommen, dass ich ungefähr zu diesem Zeitpunkt ( auf den Tag genau kann man das ja leider im Nachhinein nicht mehr in Zusammenhang bringen) den Vorhang über meinem Bett abgemacht habe. Das war so eine Stange überm Bett an der rechts und links so ein gardinenbreiter Stoff runterging. Allerdings nicht überm Kopfteil, sondern an der Breitseite lang! EIgentlich lag der HUnd, der immer an der BEttkante lag, gar nicht unbedingt darunter.....allerdings ist ihr PLatz da hinten auf jeden Fall viel ungeschützter....überall Freiraum drumherum.....
    Vielleicht liegt es daran! Was allerdings dann NAchts diese akuten Zustände hervorgerufen hat...keine AHnung.
    Die TA meinte noch, man darf nicht vergessen, dass die Hunde im Alter nicht mehr gut sehen und hören, und einfach auch etwas orientierungsloser werden. ...wer weiß schon, was in so einem Hundehirn abgeht, wenn es grad aufwacht und die Umgebung anders aussieht.
    Vielleicht:" HIlfe, da kommt was RIESIGES von der Decke runter"! ( eine Lampion-Lampe die bis zum Boden reicht, auf die sie vorher keinen Blick hatte) wer weiß!
    ICh werde den Vorhang wider hinhängen und schauen was passiert. Allerdings hat sie jetzt eben schon ein paar mal das ungute GEfühl auf diesem Platz gehabt, eventuell wird sie da gar nicht mehr unbedingt hinwollen.....
    BAchblüte gegen Angst soll ich ihr noch geben. Habe ich eh seit 3 Tagen schon getan.
    ich bin jedenfalls beruhigt.....hoffe, dass sie nicht noch "schrulliger" wird!

    EIn neues Gerät.....Wecker, ja schon. Aber das schon seit zwei Monaten.....das Verhalten ist mir aber erst Wochen später aufgefallen.....
    Licht brennen lassen...hab ich auch schon überlegt. ODer mit ihr mal im Wohnzimmer schlafen...einfach um mal DInge ausschließen zu können....werd erst mal Morgen abwarten. Mir schwirren schon Horrordiagnosen im Kopf rum....

    HI an alle!


    Vorab: ich werde wahrscheinlich morgen mit diesem Problem zum Tierarzt gehen. Doch will ich, da ich keinen blassen Schimmer habe, mich vorab schon mal irgendwie eventuell Rat, Meinungen, Tendenzen anhören hierzu. ICh finde es immer besser zum Tierarzt mit ein wenig Licht im Dunkeln zu gehen....Gerade bei sowas, bei dem ich denke, dass auch Tierärzte erst mal im DUnkeln forschen müssen...
    Also:
    Meine Hündin(9 Jahre) hat vor ca 3 Wochen angefangen, sich zu verändern. (Nicht dieses normale Verändern, was mit dem Alter kommt.) Es ist schwer für mich konkret zu beschreiben da ich es erst im NAchhinein als abnormal bemerkt habe. IN letzter ZEit ist sie sehr ängstlich. Im allgemeinen. ( sie ist eh ein sehr sensibler, eher ängstlicher HUnd...allerdings nur im HAus) KAum streite ich mit meinem Freund beginnt sie zu zittern. Ok, hab ich mir nix bei gedacht. hat sie früher auch, nur nicht ganz so schnell. Bild ich mir viell. auch nur ein.
    Fakt ist jedoch, dass sie, Häufigkeit steigend, NAchts ein Problem hat. Sie ist unruhiger, steht öfter auf, steht dann in der Gegend rum....wie "nicht von dieser Welt", und nun ist es zum 4. MAl passiert, dass sie anfängt zu zittern. ICh wache auf, weil der Hund neben mir im Bett an meinen Füßen zittert. Wenn ich frage, was los ist. quetscht sie sich ganze Breitseite an mich. Bleibt aber unruhig, hechelt ein wenig....aufgeregt halt. Stehe ich dann auf, läuft sie erwartungsvoll mit. Tendenz nach draussen.... ( sie muss aber nicht pinkeln oder so.....würde aber auch gern mit nach draussen gehen) GEnau so verhält sie sich bei GEwitter. ( ok, da ist sie etwas panischer unterwegs....aber im Grunde das Selbe Verhalten)
    ICh bin total ratlos. TAgsüber ist der HUnd völlig normal. Verhält sich wie eine 3 jährige draussen, also total fit und fröhlich....drinnen ganz normal ruhig. Aber NAchts ist sie absolut abnormal.....Ach, noch was komisches:Wenn morgens der Wecker klingelt um halb sieben, steht sie mit mir auf und geht mit ins BAd. UNd steht dann immer irgendwo in der Gegend rum...noch vor 1 Monat hat sie nicht daran gedacht sich um die Uhrzeit aus dem Bett zu bewegen!
    ICh frage mich dauernd, was sich verändert hat...ich komm nicht drauf.
    UNd dann frage ich mich natürlich, was es organisches eventuell sein könnte! Da habe ich keine AHnung!

    Danke für die rege ANteilnahme erstmal!
    nun will ich das mal alles beantworten!
    ich verbiete erst mal LEna nicht das knurren, es sei denn, sie ist an der Leine, und knurrt direkt einen HUnd immer böser an. dann sag ich schon kurz mal nein, und bringe sie auch aus der situation...
    Ich erwarte nicht, dass sie jeden HUnd an sich heranlässt...aber ich kann es auch nicht zulassen, dass sie sich ohne Vorwarnung auf andere HUnde stürzt, ohne nur eine Sekunde zu warten , zu schnuppern oder sogar auch ohne zu knurren....das geht einfach nicht, da es zu gefährlich für alle beteiligten HUnde ist!
    LEna wollte nie Kontakt zu fremden HUnden seit sie zwei Jahre alt ist, sie verhält sich eben zunehmend abwehrend, wie ich auch Anfangs beschrieb. ZUnächst nach der zweiten Läufigkeit ließ sie es über sich ergehen, wenn ein anderer HUnd an ihr schnupperte, ich rief sie dann meist fröhlich her, wenn sie versteinert da stand,und sie kam erleichtert! Wenn das BEschnuppern zu lange dauerte, schnappte sie, dann ,wie gesagt, schnappte sie gleich, später biss sie nahezu immer sofort ,ohne zu warnen!
    KLar, ich vermeide diese Situationen, ich schütze sie wenn man so will.
    DOch nicht damit sie nicht in die LAge kommt, das wäre Quatsch, denn sie ist ein HUnd, bei dem es an für sich nicht ungewöhnlich ist, fremde Artgenossen zu treffen und angemessen zu reagieren. Vielmehr schütze ich eben die anderen HUnde...


    "Was heißt gut sozialisiert....warst Du mit ihr in der Hundeschule und hatte sie dort auch immer mal wieder Kontakt zu wechselnd fremden Hunden ? "


    sie hatte viel KOntakt zu fremden HUnden, zwar nicht in der H-schule, aber in ihrer Nachbarschaft,UMgebung, während der täglichen Spaziergänge. ICh ließ sie immer laufen und auf andere HUnde zugehen, spielen etc...es war bei uns in der Umgebung normal, die HUnde laufen zu lassen...


    Wie hast Du in den ersten 2 Jahren bei Begegnungen mit fremden Hunden reagiert ? Hast Du sie gleich zu Dir gerufen, wenn sie bei Hundebegegnungen sich unangenehm belästigt gefühlt hat oder hast Du sie quasi „ihrem Schicksal“ überlassen ?


    Nun, ich glaube nicht, das es für einen HUnd ein negatives Erlebnis ist, wenn der MEnsch ihm nicht beim HUndekontakt direkt beisteht...das wäre ein wenig viel menschliches Denken...aber wie gesagt, ich habe sie gelassen, sie verhielt sich ja Anfangs völlig normal, beroch, spielte, tobte, freute sich mit anderen HUnden....ich hielt dann ein Schwätzchen mit dem BEsitzer....


    "Das soll kein Vorwurf sein, aber es gibt Hunde, die brauchen in solchen Situationen die beruhigende klärende Entscheidung, sie aus der Situation zu „befreien“. Kenne das von meiner ältesten Hündin......sie war mal genauso ( aber nach diversen nicht selbstverschuldeten Beißattacken fremder Hunde ), dass ich sie freundlich anspreche, wenn ich merke, die Situation wird brenzlig und ihr kein strenges Kommando gebe.."


    wie schon gesagt, ich rief LEna, als sie ihr Verhalten änderte zu mir, wenn ich merkte, dass sie vom fremden HUnd weg wollte, doch nun lässt sie sich ja eh nicht mehr beriechen ohne sofort zu zu beissen. SO gibt es auch diese Situationen nicht mehr, da sie eh an der LEIne ist, wenn andere hUnde kommen....


    Mit der BEute muss ich euch klar recht geben, aber Lena ist ein REtriever, und sie hat IMMER BEute! Das könnte ich nur mit MAUlkorb verhindern...
    UNd sie verteidigt diese auch nur so scharf bei fremden HUnden. BEi bekannten überhaupt nicht.....

    Danke für die Antworten.
    aber "dogmasters" ist wohl nicht in meinem Sinne. Richtig ist es, dass sie Schmerzen, die sie erhält, wen sie sich auf den anderen HUnd stürzt oder ihn anknurrt etc, mit diesem auch verknüpft! HAllo? dann wird sie noch mehr Angst vor anderen HUnden haben, sich nicht mehr nähern und nur noch wünschen, dass diese ganz weit weg sind! was ist das für ein Ratschlag?? Die Hundepsychologie ist wohl nicht ganz verstanden worden lieber dogmaster! Wenn ich einen HUnd schlage der Angst vor mir hat, erreiche ich sicherlich nicht, das er sich in Zukunft freundlich mir nähern wird!!
    Ich habe das Kennenlernen mit dem Beagel bereits versucht, erst mal nur mit Leine, das ging ganz friedlich, sie hat zwar immer weg von ihm gezogen, beim zweiten MAl hat sie sich aber daran gewöhnt gehabt, das er dabei ist. Dann habe ich sie laufen lassen, alles ging gut, sie hat ihn ignoriert, ist ihm aus dem Weg gegangen. Sie trägt meist Stöcke, dei sie aber bis zum Schluss nur vorm Beagel in Sicherheit brachte. Leider ganz am Schluss, als sie im Wasser mit einem STock spielte, riss ihr Buchstäblich die "Hutschnur" und sie verteidigte ohne Vorwarnung ihren STock indem sie sich auf den BEagel stürzte. SIe ließ auch recht schnell wieder ab, von da her war es nicht extrem aggressiv. Der Beagel hatte aber leider einen kleinen Kratzer ( passiert ja schnell) und Angst, weil ihm sowas noch nie passiert ist....Es ging nur um ihre BEute, ansonsten wäre alles glatt gegangen! Ich war eigentlich positiv überrascht, sie zeigte ansonsten nie ein Knurren, versuchte ganz gelassen zu sein. Es war aber Dummheit, dass ich sie zu schnell aus der KOntrolle ließ.....Nächstes MAl werde ich vielleicht zur Sicherheit, wenn ich beide laufen lasse, ihr einen MAulkorb ( nach gewöhnung)anziehen, damit der Beagel nichts abbekommt. Den kann ich ja dann weglassen, wenn ich merke, sie ist jedes MAl ganz gelassen. Und vor allem, wenn der BEagel ganz Erwachsen ist.....
    Was meint ihr dazu?

    Hallo erstmal!


    Ich hoffe das mir einige von euch einen Rat, gerne auch mehrere zu meinem folgenden Problem geben können.
    Meine Golden Retriever Hündin Lena ist nun 5,5 Jahre alt. Ich habe sie als Welpe bekommen, sie meiner Meinung nach gut erzogen, sie ist folgsam und lernt gerne. LEna ist eher generell ein unterwürfiger und ängstlicher HUnd, sie schmeisst sich bei jeder BEgrüßung , bei allen MEnschen zunächst auf den Rücken..u.ä.


    Als JUnghund liebete sie es natürlich mit anderen HUnden zu spielen, sie bekam durch unsere "Hundenachbarschaften" auch genügend Gelegenheit dazu, wie ich meine.
    NAch der zweiten Läufigkeit aber, also nach ca. 2 Jahren hat sich ihr vErhalten geändert. Sie wurde zunehmend aggressiv zu anderen HUnden.
    Zunächst ließ ich sie dennoch bei Spaziergängen zu anderen HUnden. SIe ließ sich jedoch nur ungerne beriechen, blieb dabei stocksteif und ängstlich ,mit eingezogenem Schwanz stehen und schien froh, wenn der andere HUnd von ihr abließ, um dann schnell mir hinterher zu rennen, wenn ich schon vorrausgegangen war.
    Wurde sie zu lange berochen, kam es auch vor, dass sie knurrte, später auch schnappte.
    Dieses Verhalten wurde immer unberechenbarer. Sie schnappte immer öfter, bzw. biss die anderen HUnde weg.Immer öfter blieb es nun nicht mehr beim Schnappen sondern es wurde ein von ihr initiierter KAmpf daraus, sie stürzte sich einfach unvorhersehbar auf den fremden HUnd und ließ auch nicht sofort ab!
    Nun leinte ich sie natürlich an, wen andere HUnde kamen, denn es ging ja nicht nur eine Gefahr für andere HUnde von ihr aus, sondern auch für die selbst! Zum glück hat sie noch keinen größeren , aggresiveren HUnd gebissen, sie wäre wohl unterlegen...
    Ihr VErhalten ist nun natürlich durch mein Verhalten, sie nicht mehr zu anderen HUnden zu lassen, schön gefestigt worden! Naht ein HUnd, wird sie angeleint, und auf Abstand gehalten.
    Nun knurrt sie schon beim Vorbeigehen auf Abstand, und würde sich ohne Zögern sofort auf alle HUnde stürzen wenn ich sie ableinte!
    Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob sie nicht auch Welpen beissen würde, angeknurrt hat sie sie schon, und ich sie sofort weggezogen. Ich denke, Welpenschutz wäre ihr auch egal...


    Doch so wie es aussieht, hat sie einfach ANgst vor anderen HUnden.
    Mit dem HUnd meiner Schwester hat sie sich vor 1,5 JAhren, also schon in der extremen Phase, nach einigen MAchtkämpfen sozialisiert. SIe mag sie nicht, aber sie gehen sich aus dem Weg.
    Mit HUnden, die sie seit ihrer Jugenzeit kennt, kommt sie blendend klar! Ich denke, sie weiß, das von ihnen keine Gefahr ausgeht.
    Ich würde ihr ja wirklich gerne wieder auf einen normaleren Umgang mit ihrer Art bringen. NUr, wer will schon seinen HUnd von einem unberechenbaren HUnd beissen lassen damit dieser sich irgendwann vielleicht sozialisiert?
    Es ist nun nicht ein Problem, was unbedingt ausgeräumt werden muss, sie muss eben bei anderen HUnden angeleint werden...doch die GEfahr besteht ja auch, dass ich diese noch nicht sehe, und so doch eine BEisserei entsteht, und selten ist das so, dass dann beide Tiere gleicher Statur sind, ein z.b.Pittbull oder Rotweiler die dann nicht nachgeben, wäre fatal!
    Nun, jetzt ist es so,ich würde gerne mit einer Freundin und ihrem HUnd spazierengehen, aber sie hat noch einen sehr jungen Beagel, der hoffnungslos unterlegen wäre( und das kein Grund ist, das LEna nicht kurzen Prozess macht!)
    Ich dachte schon, vielleicht wäe hier ein MAulkorb eine Lösung? SIe könnte nicht beissen und würde vielleicht merken, dass vom Beagel keine GEfahr ausgeht und er bei Spaziergängen einfach dazugehört....! Aber sowas mache ich natürlich ohne erfahrenen Rat nicht, das kann ja auch falsch gedacht sein von mir...
    Danke für euren RAt, ich bin sicher, ihr könnt mir weiterhelfen! :sport: