Beiträge von MaC Joe

    Hallo,

    zurück vom TA: Joe bekommt nun Karsivan zum Luminal dazu. Er frißt noch immer nicht. Habe mal Brühe mit Rindfleisch ausgekocht und per Spritze eingeflößt. Beim TA - wo er sonst eher sehr ängstlich ist - geht er durch die Räume, als wäre er noch nie dort gewesen. Irgendwie ist der Hund den ich dreizehn Jahre hatte schon gegangen....*traurig*

    Hallo,

    nachdem ich die Probleme mit den Pfoten (siehe: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…rkrank&start=10 halbwegs mit Amoxiclav, im letzten, wie auch diesen Winter in den Griff bekommen habe, hat Joe gestern erneut einen epeleptischen Anfall gehabt.
    Er war zur Pflege für fünf Tage und hat sich dort ständig übergeben müssen, so dass er seine morgenliche und abendliche Tablette Luminal erbrochen hat und somit den Krampf bekommen hat. Als ich ihn wieder abholte wurde mir berichtet der Krampf habe ca. 5 Minuten gedauert und sei drei Stunden her. Das erschreckende ist: Joe sieht sich überall um als wäre er das erste Mal dort und erkennt keine Personen! Schon erschreckend wenn man dreizehn Jahre lang einen Hund hat und der einen anschaut wie einen Fremden! Kein Wedeln, keine Widersehensfreude.
    Seit gestern liegt er auf seiner Decke, frißt nicht, trinkt aber. Habe ihm noch auf Anraten des TA Glucosewasser gegeben.

    :hilfe: Was kann ich noch tun. Wir haben uns hier schon auf Abschied eingestellt (meine siebenjährige Tochter wird daran auch stark zu knabbern haben) :sad2:

    Würde mich über Rückmeldungen freuen.

    Sheena: hast du ein Foto von deinem Hund?

    6.11.: Schade dass es nicht möglich ist zu antworten, wenn ich selbst den letzten Beitrag verfasst habe

    Joes Pfoten sehen besser aus! Die Pfoten eitern weniger. Die Nase und die Augen sind fast wieder in Ordnung. Am 19.11 wird die Biopsie gemacht um langfristige Besserung zu erlangen!

    Moin zusammen,

    wir waren in HH und sind TOP betreut worden (über eine Stunde hat man sich intensiv Zeit genommen und umfangreiche Anamnese betrieben! Lobenswert!) Joe bekommt nun derzeit zwei Antibiotika um den momentanen Bakteriellen Befall der Pfoten zu stoppen, um dann im Anschluss eine umfangreiche Diagnostik beginnen zu können. Die ersten Vermutungen gingen, nicht wie gedacht in Richtung Allergie, sondern eher in Richtung Autoimmunschwäche.
    Wer von Euch hat Erfahrungen mit Autoimmunschwächen und deren (erfolgreicher) Behandlung?
    Die Antibiotika scheinen Milderung zu bringen, nach so vielen Jahren mag ich von Besserung nicht sprechen. Desweiteren werden die Pfoten alle zwei Tage mit antiseptischen Shampoo gebadet. (Was Joe nicht so witzig findet). Anschließende Braunol-Bäder (auch nicht so sein Fall)
    Ich hoffe der positive Trend setzt sich fort. Die Betreuung ist top aber der "Spaß" hat dann auch mal über 200 € gekostet (inkl. Medic und Untersuchung und erste Abstriche)


    Liebe Grüße

    MaC & Joe

    Hallo zusammen,

    ich war heute mit Joe in der Tierklinik: unser Aufenthalt beschränkte sich auf eine Viertelstunde. Nachdem ich die Krankengeschichte erzählte bekam ich eine Überweisung an einen dermatologischen Spezialisten in Hamburg. http://www.tsh.de/

    Kennt jemand von Euch diese Spezialisten? Würde mich freuen, mich darüber austauschen zu können. Jedenfalls hat Joe am 22.10 einen Termin und wir machen uns auf die Reise nach Hammburg.
    Liebe Grüße von MaC und Joe

    Hallo,

    danke erst mal für all die anteilnehmenden Rückmeldungen!

    Wir wohnen in 26655 Westerstede, Nähe Oldenburg (Oldb.). Dort gibt es eine Tierklinik, wie ich herausfand, die wir dann auch bald aufsuchen http://www.kleintierklinik-oldenburg.de/default.aspx?PageId=10 . SLO war mir bisher kein Begriff. Die Krallen fallen allerdings nicht aus. Selbst das amputirte Glied war noch mit Kralle bestückt. Die Pfoten haben wir seinerzeit auch in Wasserstoffsuperoxid gebadet, während er mit Antibiotikum behandelt wurde, so wie es wohl bei SLO geraten wird http://www.oase-im-licht.de/SLO.htm
    Da um seine Nase herum, an den Lefzen (die auch wegen des Befalls schon mal chirurgisch beschnitten wurden) und die Augen auch stets vereitert sind, glaube ich ja, dass es "von innen" kommt. Allergie, Immunschwäche etc.
    Getestet wurde er auch auf eine Krankheit die wohl "importierte" Hunde aus Spanien haben können. Dies mußte auch in Erwägung gezogen werden, da wir Joe als ausgesetzen Welpen fanden.

    Würde es hier jemandem helfen wenn ich Bilder des Befalls uploade?

    Danke erst mal an alle die sich hier Gedanken um unseren Hund machen!

    LG MaC

    Nachtrag 28.9.07: Joe hat in der o.g. Klinik am 8.10.07 einen Termin. Ich suche jetzt alle Unterlagen zusammen, damit man dort "das Rad nicht nochmals erfinden muss". Vielleicht gibt es ja noch hilfe für ihn...... :???:

    Hallo,

    es waren nun mittlerweile drei Schulmediziner, zwei Kinesiologen und ein Homöopath. :irre:

    Gefüttert wird momentan mit sensi-bites von U.S. Grain`s Regal. Und ich koche für ihn. Suppenhuhn mit Möhren und Kartoffeln im Verhältnis 1:1:1

    In einer Tierklinik waren wir noch nicht. Wohnen hier halt auch sehr ländlich und nicht in der Stadt.

    Und was ich vergaß: er wird zunehmend taub. Sehstärke nimmt auch ab.

    Hallo,

    unser Hund Joe (wohl ein Pudel/Terrier Mischling, 12 Jahre alt) leidet seit ca. zwei Jahren an einer Krankheit, die bisher fünf aufgesuchte Ärzte nicht diagnostizieren konnten bzw. uns nicht helfen konnten.
    Zum Krankheitsbild:

    Es begann mit eiternden Pfoten und zwar genau am Krallenansatz. Vergleichbar mit einer Nagelbettentzündung. Es betraf drei Pfoten, die Vorderpfoten erst anfänglich und wesentlich stärker. Begleitet wird dies von entsprechendem eitrigen Geruch.
    Dies bezüglich wurde der Hund geröntgt und eine Krallenglied amputiert. Es wurd behandelt mit: Antibiotikatabletten, desinfizierenden Verbänden, Cortison. Desweiteren wurde ein Alölergietest durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass der Hund auf Soja und Roggen allergisch sei. Folglich wurde das Futter auf sensi bites umgestellt. Eine Biopsie blieb ebenso ohne Befund. Anschließend versuchten wir homöopathische Mittel. Ich kann nicht mehr sagen welche, es waren zig verschiedene. Anschließend als auch das nicht half suchten wir zwei Kinesiologen auf. Leider auch ohne Besserung.
    Mittlerweile bekommt der arme Hund noch Zuckungen bei grellem Sonnenlicht die an Epelepsie erinnern.

    Bei einem erneuter Besuch beim Arzt bekamen wir nun die Antwort: einmal sei die Zeit für den letzten Gang gekommen. Leiden lassen will ich ihn auch ganz bestimmt nicht, aber solang er ca. drei Stunden am Tag herum Tobt, mag ich dies nicht übers Herz bringen.

    Dem Hund bade ich nun alle zwei Tage die Pfoten und die Augen bzw. Lefzen die ebenfalls völlig eitrig(schorfig verkrusten.

    Hat jemand einen Rat für Joe?

    Danke!