Beiträge von utitti

    Hi,


    habe heute beim Hund meines Bekannten eine Wunde an der unteren Lefze festgestellt- in etwa auf Höhe des rechten Reißzahnes, aber eigentlich noch etwas dahinter. :???:


    Ich hatte mal vor einiger Zeit gelesen, dass diese Wunden durch ungünstig gelegene Zähne verursacht werden können und infolge dessen der Zahn abgeschliffen werden sollte. Hat hier jemand diese Erfahrung gemacht oder was darüber gehört?


    Was auch sein könnte, ist das es durch das Spielen mit seinem Freund passiert ist. Die beißen sich gerne gegenseitig in die Schnauze.


    Was meint ihr- gleich zum TA, auskurieren oder selber mit einer Salbe oder Ähnliches behandeln?


    Vielen Dank im Voraus!!!

    Sie hat einen Mischling, 12 Jahre, ca. 55cm hoch und auch sehr fit für ihr Alter. Die Ansage kam auch mehr so rüber, als würde das der allgemeine Grund sein, nicht zu Barfen.


    Ich denke, dass wenn man wirklich NUR Fleisch verfüttern würde, die Gefahr einer Gicht durchaus gegeben wäre.


    Aber wenn die TÄ das generell ablehnen aus dem Grunde, dass sie selber nicht informiert sind oder gleich alle Hundebesitzer über einen Kamm scheren (von wegen: man weiß nicht, wer sich wie intensiv informiert), dann halte ich diesen Arzt nicht für besonders kompetent. Ich halte es auch nicht für eine Zumutung zu erwarten, dass ein Arzt einen da vernünftig aufklärt und selber aufgeklärt ist. Von mir aus soll er das Beratungsgespräch auch in Rechnung stellen, mir wärs auf jeden Fall was wert.

    Sagt mal, ulliskaya, heißt deine Hündin etwa auch Kaya? Hab mich vorhin auch gefragt, ob die eine Süße Chaya im Foto von buffy.ka auch so ausgesprochen wird? Meine heißt auch so, nur wird sie Kaia geschrieben.


    Tut zwar nichts zur Sache, fand ich jetzt nur lustig :D

    Zitat

    Also meine Tierärztin ist vom Barfen begeistert und hat auch schon Hundebesitzer empfohlen, das Futter umzustellen (auf BARFen), da der Hunde starke Hautprobleme hatte. Und dazu noch Tipps gegeben, wie man das am besten mit dem Füttern macht.


    Schade, dass ich in Berlin wohne... ;) Habe hier leider noch nichts dergleichen gehört.

    Zitat

    Und de facto ist in einem TroFu alles drin, was der Hund benötigt. Und das ist aus Sicht des TAs auf jeden Fall die risikoärmste Variante einen Hund zu ernähren.


    Ja, aber leider auch so einiges, was die Hunde nicht benötigen....


    Mich würde es wirklich interessieren, ob es Tierärzte gibt, deren Hunde oder Katzen barfen?

    Klar tut es weh, aber man ist ja schließlich Mensch :roll:
    Freu dich doch einfach darüber, dass du so ein gutes und weiches Herz hast und nicht gefühlskalt bist. Das ist doch eine Eigenschaft, auf die man stolz sein kann.


    Ich hab auch unglaublich viel geheult, aber jedes Mal, wenn ich gehört habe, dass sie sich eingelebt haben und dass die Kleinen bald aufgehört haben und hinterherzuheulen, wurde es besser.


    Kinder muss man auch irgendwann gehen lassen... irgendwie muss man da durch.

    Ich sehe das irgendwie auch so. Ich denke, das ist schon noch die natürlichste Art die Hunde zu ernähren, und ich glaube auch, dass es das geringere Übel ist im Vergleich zu Fertigfutter.


    Bin mir auch nicht so sicher, ob ich das meinem TA gegenüber erwähnen soll... :/

    Hi,


    bin seit ca. 2 Wochen so langsam dabei unsere Hunde aufs Barfen einzustellen und habe letzte Woche einer Bekannten vom Gassigehen davon erzählt. Sie war nun letzte Woche mit ihrer Hündin beim TA und hat ihn gefragt, ob sie das auch bei ihrer Hündin machen soll und er hat ihr strikt davon abgeraten. Er behauptet, die Gichtgefahr sei zu hoch, bzw. hörte es sich so an, als würde das auf jeden Fall eintreten.


    Habt ihr davon gehört?


    Ich habe ja schon öfters gehört, dass TÄ meistens Barf-Gegner sind mit der Begründung, sie wollen alle ihr promotetes Futter verkaufen. Allerdings hört man das auch von Ärzten, die keine besonderen Marken verkaufen oder einem immer nur alles von einer Marke empfehlen.


    Das macht mich irgendwie manchmal stutzig.
    Habt ihr dafür Erklärungen?


    Vielen Dank im Voraus :roll:

    Hi,


    ich kann gut nachvollziehen, wie es euch gerade gehen muss. Unsere Hündin hat vor ca. einem Jahr geworfen und mir ist das Herz bereits nur bei dem Gedanken die Kleinen abzugeben zerbrochen.


    Wir hatten nun aber das Glück, dass wir alle 5 in der Familie unterbringen konnten. So hat man auf jeden Fall immer Kontakt zueinander und weiß, wie es den Kleinen geht.


    Ich glaube, dass es am einfachsten ist wenn man sich wirklich 100%ig über das neue Zuhause vergewissert hat, so dass man sie reines Gewissens gehen lassen kann. Veilleicht einen Besuch im Vorfeld abgestattet hat, sich sicher sein kann, dass die Menschen liebevoll sind und das nicht nur, solange der Hund klein ist. Da man sich sicherlich immer die Frage stellen wird, was aus den Kleinen wird, wäre es natürlich auch hilfreich einen guten Draht zu den neuen Besitzern aufzubauen. Man muss sich ja nicht jedes WE treffen, aber vielleicht mal alle halbe Jahre telefonieren. Ich hätte die Kleinen auf keinen Fall an jemanden abgegeben, der das von Vornherein abgeschlagen hätte.


    Die Besitzer des Rüdens wollten einen Welpen an seinen ca. 90-jährigen Vater geben, er habe ja ein Haus und sie würden ihn ja auch jeden 2. Tag abholen und in den Wald nehmen. Ich hielt das für keine kluge Entscheidung, da der Mann leider nicht den Eindruck machte, als würde er noch 10 Jahre leben, und als die dann eingeschnappt reagierten und ich somit den Eindruck erhielt, dass sie mehr an sich denken als an den Hund, habe ich den Kontakt abgebrochen. Ich bin heute so dermaßen froh drüber!