Beiträge von Kassidy

    Nein im Moment darf er natürlich nicht rein und raus wie es ihm passt. Das war bisher so, BIS er dann den Satz über den Zaun gemacht. Aber danke Hund für deine Hilfe :|


    Okay.. also alles in allem.. erst mal nicht mehr alleine in den Garten und immer wieder aufpassen das er nicht die Biege machen will....


    Ich frage mich die ganze Zeit warum er jetzt auf die Idee kommt. Wie gesagt, die letzten 4 Jahre hat es wunderbar geklappt. Er ist auch frei vor die Haustür mitgegangen oder so, wenn wir was aus dem Wagen geholt haben oder aber die kurz zu den Nachbarn sind. Da ist er nie ausgebüxt oder hat es versucht. Er ist schon recht stark an uns gebunden und zwar ein wenig aufmüpfig ab und an, aber das er so enorm gegen "seine" regeln verstößt ist echt komisch.


    Ich sehe es so, das der Hund leben sollte wie ein Hund eben. Nicht wie ein gut dressierter, abgerichteter Hund und auch nicht wie ein tot geknuddeltes Kuscheltier. Deswegen versuch ich zu verstehen, warum er Dinge tut. Um sie dann auf "seine" Art zu korrigieren. Na ihr wisst schon :D

    Ich hab ja gesagt, ich empfehle es auf keinen Fall weiter!!!! Das ist mit Sicherheit kein Lösungsvorschlag aus dem Handbuch gewesen. Aber das ganze ist jetzt gute 3 Jahre her. Also kann ich schon sagen, wie sich das später entwickelt hat.


    Und das er Rüden angeht ist natürlich nicht in Ordnung. Leider ist es aber so, dass ich quasi die einzige bin die sich um Erziehung kümmert. Und ich wohn 50 km von meinen Eltern weg. Und kann also nicht ständig mit ihm "arbeiten". Werde nur angerufen wenn es ganz ganz doof gelaufen ist. Und trainiere mit ihm wenn ich dann da bin. Aber das wird mit dem Alter inzwischen auch weniger. :^^:

    Allgemeines Bildungstraining???


    Also. Wenn es hilft, das er lernt den Garten nicht eigenständig zu verlassen. Aber es ist keine Dauerlösung finde ich. Unser Hund lebt mit im Haus und wenn das Wetter mitspielt ist bei uns die Tür zum Garten immer auf. Sodass er rein und raus kann wie es ihm gefällt, das möchten wir natürlich nicht einschränken wenn wir nicht müssen.


    Also bleibt wohl nur noch der höhere Zaun.


    Und das mit dem Elektrozaun war pure IRONIE!!!! DAS WAR NICHT ERNST GEMEINT!!!!!

    Okay.. auch wenn ich für diese Antwort gleich verprügelt werde.. :D


    Ich kenne das Problem nur zu gut!!! Wir hatten mit unserem den gleichen Spaß in exakt der gleichen Weise. Und alles ablenken und an kürzerer Leine üben half nix... :/


    Irgend eines schönen Tages dann kam uns SEINE Hundedame entgegen. Sie waren noch etwa 500 m entfernt, und bevor ich reagieren konnte war unser Hund weg geflizt, quer übern Acker auf die anderen Hunde zu und wollte mit denen spielen.


    Zum Glück und riesen Dank an die sehr gute und schlaue andere Hundebesitzerin war sie stehen geblieben und hat ihre Hündin dann nicht laufen lassen. Ich also hinterher gehechtet zu denen hin. Da war erst mal nix mit mich bemerken. Der ist wie ein Irrer immer um die Hündin rum um sie zu annimieren mit ihm zu spielen. Da half kein Geraschel mit Leckerchentüte, kein Rufen, kein Reden. Und da sind mir (leider oder Gott sei Dank) echt die Nerven durchgegangen und ich hab ihm die kurze Leine die ich noch mit hatte hinterhergeworfen. Aber bevor ihr mich gleich schlagt und lyncht. Hab sie natürlich EXTRA EIN GANZES STÜCK neben ihm platziert und getroffen. Ich wollte ihn nur "aufschrecken" nicht verletzen oder schlagen!!!!


    Damit hatte ich aber sofort seine Aufmerksamkeit. Dann bin ich zu ihm hin, hab ihn gepackt und hab ihn auf den Rücken geworfen und mich über ihn gebeugt und ihn echt angeschrien (zu meiner Verteidigung ich war wirklich wirklich wirklich genervt). Er ist in Demutshaltung gegangen und die nette Frau (die mich wahrscheinlich für Verrückt hielt) ist zum Glück noch mal an uns vorbei. Denn ich habe ihn echt dazu "gezwungen" nicht zu reagieren in dem ich ihn weiter am Boden festhielt.


    Das war bei uns der riesen Meilenstein. Danach... hatten wir keine Probleme mehr. Also ich meine es hat noch etwas gedauert, bis er richtig gehört hat, aber er hat verstanden das er hören muss und war wirklich lernwillig mit einem Mal.


    Und ich bin ABSOLUT GEGEN GEWALT gegen Hunde. Bitte versteht das nicht falsch. Habe ihm nicht weh getan. Und bitte nicht zu Hause nach ahmen. Aber so hats bei uns echt gefunzt. Und ich würde es wieder tun, weil wir so (vielleicht nicht den richtigen aber) einen Weg gefunden haben, das er auch echt ohne Leine laufen kann.


    Einziges Problem sind seither andere Rüden. Aber damit können wir super leben. Denn dann nehmen wir ihn an die Leine und wenn er mit mir geht ist er inzwischen echt auch ganz in Ordnung beim dran vorbei gehen.


    So und nun.... kloppt auf mir rum! :D


    Also vollstes Verständnis für deine Situation, hoffe ihr findet einen Weg das "auszudiskutieren".


    Liebe Grüße Kassidy

    Hallo Ihr Lieben!


    Ich habe da mal ein kleines Problem mit unserem großen Macho.


    Wir haben schon immer Hunde gehalten (also meine Eltern) und vor vier Jahren kam unser kleiner Knuffbär als Welpe in die Familie. Er hatte uns alle schnell im Griff, da er soooooooooooooooooooo süß ist. :D


    Als er jedoch ins Flegelalter kam und nicht mehr klein und süß, sondern kniehoch und ganz schön kräftig (naja süß ist er trotzdem noch), und auch der Besuch meiner Ma in zwei Hundeschulen nix half, hab ich mich mal um das Thema Erziehung gekümmert. Und da musste ordentlich was passieren.


    Eigentlich haben wir auch alles soweit ganz gut in den Griff bekommen. Durch viel lesen, Reportagen schauen, lernen, ausprobieren.


    Er ist zwar immer noch der mega Macho vor dem Herrn. Aber er geht ganz gut an der Leine und solange kein Rüde in der Nähe ist (er ist nicht kastriert) kann er auch prima frei laufen und hört aufs Wort. Was ein echt langer Weg und viel Arbeit war.


    Außer mir, steht wohl nur das Familienoberhaupt, also mein Daddy über ihm in seiner Rangordnung. Hat allerdings auch Vorteile und alle kommen damit super klar. Ist halt Mamas Baby.


    Nun ist aber etwas passiert. Was gar nicht gut ist. Und ich hab noch so gar keine Idee wie wir ihm das wieder austreiben können.


    Es fing damit an, das unser Kleiner mal wieder bei den Nachbarn (seine zweite Familie) zu Besuch war. Das kommt ab und an schon mal vor, da die beiden auch ganz vernarrt sind in unseren Hund. Sein Revier umfasst auch die beiden Grundstücke mit den jeweiligen Gärten. Der Garten unserer Nachbarn hat einen Kniehohen Zaun. Bisher hatte er da auch immer Respekt vor. Schien ihm nix auszumachen das es seinem Revier dadurch Grenzen zog, selbst wenn er locker drüber kam.


    Doch als meine Ma dann eines Tages vom Einkaufen wieder kam, während der Hund bei den Nachbarn weilte, sprang er kurzerhand drüber um sie zu begrüßen. :shocked: Naja. Er durfte fortan nur noch mit Leine zu den Nachbarn. Was aber natürlich keine Lösung ist.


    Naja. Aber alle haben es dann auf den niedrigen Zaun geschoben und die Sache damit Ruhen lassen. Nun ist er jedoch in unserem Garten (also dem meiner Eltern) auch flitzen gegangen. Der Zaun ist immerhin schon 1,50 m hoch. Und als ein Rüde vorbei lief den er nicht "riechen" konnte hat ers dann lieb wiederholt ist übern Zaun und hat sich mit dem anderen Hund einen schönen Bellkampf geliefert (Zum Glück nicht mehr). Die Besitzerin hat meine Ma auf sich aufmerksam gemacht und die hat den Hund dann wieder rein geholt. Seitdem hat er mehr oder weniger Hausarrest. Und darf auch in seinem Garten nur mit Leine.


    Das ist natürlich keine Lösung. Meine Ma fing schon an, sie wollte eh nen höheren Zaun. Aber ich fürchte damit wäre das Problem nicht so wirklich gelöst.


    Was macht man denn da? Ihr habt doch bestimmt hilfreiche Tipps für mich oder? :hilfe: Wie kann ich unserem Hund klar machen, das Zaun = Grenze vom Revier bedeutet? Ohne gleich nen Stromdraht zu ziehen :ironie3:


    Danke vorab für eure Hilfe!!! Und natürlich danke dafür das ihr diesen Roman erst mal gelesen habt :D


    Gruß eure Kassidy