Beiträge von kellogs

    Wir haben seit heute bis Montag die kleine Angie (ein 12-jähriger Malteser/Bologneser-Mix) bei uns zu Gast. Lennox (unser 10- Monate alter Labrador) und Angie kennen sich und es klappt auch alles super- jedoch hat Angie noch nie bei uns übernachtet bzw. ist länger geblieben. Nun sind wir unsicher, ob wir irgendetwas bei der Reihenfolge des Fütterns beachten müssen. Erst Angie füttern und dann Lennox? Oder umgekehrt? Oder beide gleichzeitig und dann Lennox (der sicher schneller ist beim Futtern) davon abhalten, an Angies Napf zu gehen?
    Danke für eure Hilfe!

    Hach, ich bin schon einige Male von anderen auf der Straße positiv beim Häufchen einsammeln bestärkt worden- seit dem bin ich süchtig danach. "Jaaaaaa, Lennox, mach ein Häufchen, juchuuuhhhh!" ;D
    Es geht mir aber auch oft so wie es manch andere schon erwähnt haben: Beim Häufchen einsammeln in ein fremdes Häufchen oder RIESENHAUFEN treten- ärgerlich.
    Ein positiver Nebenaspekt ist auch: Man sieht immer ob der Output in Ordnung ist und kann die Konsistenz gut einschätzen.
    Es ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar, dass viele, obwohl es Pflicht ist, das Häufchen einfach liegen lassen. Gern wird sich dann noch aufgeregt, wenn das Ordnungsamt doch einmal plötzlich daneben steht. Aber danach merken es sich die meisten, dass Häufchen und Beutelchen suuuuuuper zusammenpassen.

    Zitat

    haste mal andere aus Deiner Hundetruppe gefragt ob die Ähnliches erlebt haben?
    Könnt was im Wasser gewesen sein oder Spritzmittel im Gras, etc, etc. Milben vllt auch aber das würdest Du mittlerweile wahrscheinlich wissen...


    Von der Truppe (und da sind WIRKLICHE Wasserratten dabei) kannte das niemand. Sie vertragen das Wasser alle sehr gut.


    Zitat

    Gibts jetzt eigentlich schon irgendwelche Pollen bei Euch rumfliegen?


    Die Pollen fliegen noch nicht.


    Wenn wir mit dem Handtuch kommen, dann genießt er das neuerdings auch richtig, abgetrocknet zu werden. Er hält brav die Pfötchen hin und zeigt alle Seiten seines Körpers- damit wir scheinbar auch ja nichts vergessen. Das spricht dafür, dass es ihm um das abtrocknen geht.
    Jetzt liegt er auch seelenruhig auf seinem Kissen und schläft. Nach dem Waldspaziergang heute Morgen (ohne Wasserspiele) hat er sich ja auch nicht so verhalten.
    Wir werden das weiter beobachten und uns ersteinmal mit Lennox darüber freuen, dass wir wenigstens ein Zimmer mit Teppich ausgelegt haben und er sich nicht am Laminat trocken rubbeln muss. :lachtot:
    Danke für die Antworten!

    Folgende Situation: Wir gehen mit Lennox und einer großen Hundetruppe spazieren: Es gibt Wald, große Wiesen, auch einen kleinen Wassergraben. Er tollt wie verrückt, geht auch viel ins Wasser und fühlt sich nicht "pudel"-, aber labradorwohl. :roll:
    Dann kommen wir nach Hause, er wird abgetrocknet und dann: ganz plötzlich fängt er wie wild an, herumzurennen und seinen Kopf am Teppich zu "rubbeln", knabbert an seinen Pfoten, legt sich dann wieder hin, um eine Minute später wieder wie angeschossen durch die Gegend zu sprinten und seinen Kopf wie wild auf dem Teppich umherzu"wischen" und wieder: ran an die Pfoten. Alles total hektisch! Aber er kratzt sich nirgends mit den Hinterpfoten.
    Was kann das sein? Wir haben sein Fell durchsucht: Nichts zu finden! Es beunruhigt uns, denn dieses Verhalten kennen wir nicht von ihm- aber es war gestern so und heute wieder. Kennt das jemand oder hat irgendwer eine Idee, was er da tut und weshalb?
    Danke im Voraus!

    BigJoy hat wundervoll beschrieben, was ein Hund dir gibt und was du alles mit ihm/ihr erleben kannst...
    Wenn ich an die ersten Wochen denke- die waren unglaublich anstrengend und ich oft der Verzweiflung nahe. Selbstzweifel (hat der Hund es gut bei uns?), zu hohe Erwartungen meinerseits an den Kleinen, die Reaktion meiner Familie (ich wohne nicht mehr zu Hause, aber trotzdem hielten sie Lennox für eine Schnapsidee und ich "würde ja bald einsehen, dass es eine war..."), wenig Schlaf und einiges mehr ließen die schönen Momente in den Hintergrund treten. Da hilft Durchatmen und evtl. die eigene Einstellung ein wenig überdenken: Nicht auf das Negative sondern auf die Fortschritte und Freuden konzentrieren. Vielleicht ist anfangs zwar ein Schuh zerkaut, aber dafür wirst du morgens zuckersüß begrüßt und entdeckst so viel Neues mit dem Kleinen.
    Das wird! ;)

    Sleipnir: Die Müggelberge sind wunderbar für längere Wanderungen. Viel Wald, aber auch mal ein freies Plätzchen für Ballspiele o.ä. .Ich bin mir nicht ganz sicher, aber soweit ich weiß, müssen auch dort die Hunde angeleint sein. Dazu kommt, dass bei schönem Wetter dort Menschenmassen unterwegs sind- man ist also mehr mit anleinen beschäftigt. Außerdem ist das ja nocheinmal eine ganz schöne Strecke von Friedrichshain.
    Wir waren heute in Bohnsdorf- direkt an der Grenze Berlin- Brandenburg spazieren. Es war wunderbar: Wald, Wiesen, ein wenig Wasser. Ich muss mal nocheinmal gucken, wo genau das war. Aber da müsstest du, wenn du aus Friedrichshain kommst, nur 1x umsteigen. Der Berliner Förster sieht es wohl nicht gern, wenn die Hunde ohne Leine laufen, aber sobald man in Brandenburg ist, können die Wauzis frei toben.
    Oder auch das Erpetal (Waldesruh- also auch Berlin- Brandenburg- Grenze) ist sehr schön. Da sind auch viele Spielgefährten unterwegs. Du kannst mit der S-Bahn bis Köpenick fahren und fährst dann noch einige Stationen mit der Straßenbahn. Aber es lohnt sich- wirklich!!! :2thumbs:

    GlodenKim,
    klär bitte, wie vorher schon oft erwähnt, ersteinmal ab, ob gesundheitlich alles in Ordnung ist. Lieber Vorsicht als Nachsicht ist bei einem Welpen die Devise (und man selbst ist auch weitaus beruhigter).
    Wichtig ist außerdem, dass man sich und den kleinen Wauzi nicht unter Druck setzt. Ich habe gemerkt, das mit der Stubenreinheit ist wie mit dem Einschlafen: Will man es ganz doll, funktioniert es erst recht nicht, die Erwartungen sind hoch, die Enttäuschung umso größer.
    Klingt jetzt vielleicht seltsam, aber wir haben eine Art Punkteliste/Zeitplan erstellt. Da haben wir eingetragen, wann wir mit ihm Gassi gegangen sind, ob und was genau er draußen gemacht hat (nur Pipi, ein Stinker oder beides). Für alles was draußen gemacht wurde, gabs jeweils Pluspunkte. Landete etwas auf dem Teppich, gabs Punkteabzug und am Ende eines Tages konnten wr dann anhand der Punkte sehen, obs schon besser oder wieder schlechter klappte. Nicht falsch verstehen: Diese Punktetabelle war für UNS (wir haben also die Minuspunkte bekommen, weil wir seine Zeichen nicht gesehen haben)- dem Hund wars schnuppe und auf ihn hatte es auch weiter keine Auswirkungen außer, dass wir durch diese Tabelle seinen Rhythmus erkennen konnten. Und Stück für Stück und Tag für Tag wurde es besser.
    Was unseren Lennox aber beeindruckt hat, war dass wir immer vollkommen ausgeflippt sind, wenn er sich draußen gelöst hat. Da hat er dann zunächst komisch geguckt und sich dann wie blöde mitgefreut. :lachtot:

    Hallo,
    auch wenn du sagst, dass sie kerngesund ist, würde ich sicherheitshalber nochmal abchecken lassen, ob die plötzliche Unsauberkeit nicht evtl. doch gesundheitliche Ursachen hat.
    Ansonsten bleibt es wohl nur- wie auch schon so oft in diesem Forum erklärt wird- wieder von vorn anfangen mit der Stubenreinheit. Mit unserem Lennox hatten wir das auch durch. Er war 4 Monate lang stubenrein- es hat alles super geklappt und dann plötzlich das selbe Phänomen wie bei euch. Man ging runter, kam wieder hoch und nach einer halben Stunde ging es aufs Laminat. Meist nach dem Spielen. Also alles wieder von vorn: Nach dem spielen, schlafen, fressen und nachts runter. Und loben ohne Ende.
    Die Zeit zum Häufchen machen kennt man ja eventuell auch bei seinem Hund (geht uns jedenfalls so) und dann wird so lange draußen geblieben bis der Herr sich bequemt auch sein Häufchen zu machen :D
    Einfach mal hier im Forum nach Stubenreinheit suchen- ihr packt das!

    Hallo ihr Lieben,


    der Lennox hat vor einigen Tagen angefangen zu lahmen (Vorderbein links)- seltsamerweise aber immer nur nach einer Ruhephase.
    Tierarzt haben wir nun hinter uns- er wurde gründlich untersucht und auch geröngt und die Tierärztin konnte mich ersteinmal beruhigen und mich von Arthrose- oder ED- Gedanken abbringen. Im linken Ellenbogengelenk ist jedoch auf dem Röntgenbild eine Entzündung des Gelenkes zu erkennen (leider habe ich mir keinen medizinischen Fachbegriff sagen lassen, daher kann ich jetzt auch nicht mehr Infos weitergeben). Er bekommt jetzt Rimadyl gegen die Schmerzen und gegen die Entzündung und soll absolute Ruhe "genießen". In zehn Tagen wird dann nocheinmal geröngt und wenn die Entzündung nicht verschwunden ist, folgen Röntgenaufnahme in Narkose.
    Nun ist er aber erst 8,5 Monate alt und sowieso sehr aufgeweckt und die täglichen Waldspaziergänge und das Toben mit anderen Hunden fehlen ihm sehr. Er langweilt sich sehr und ist definitiv unterfordert (er versucht seit gestern regelmäßig seinen Schwanz zu fangen, nagt an Türschwellen) und ich habe leider wenig Ideen, wie ich ihm die zehn Tage Ruhe so angenehm wie möglich gestalten kann. Wie und was kann ich mit ihm spielen ohne, dass der Ellenbogen zu sehr belastet und sein Kopf nicht unterfordert wird?!
    Ihr seid doch sicher kreativ und habt schöne Ideen! Wir freuen uns drauf! :D