hallo,
mal eine kurze frage an unsere schleppleinenspezialisten:
eine bekannte hat einen 2 jährigen kastrierten mischlingsrüden. (wahrscheinlich ein bisschen mops, ein bisschen yorki, ein bisschen dackel).
sie hat mich vor ungefähr 3 oder 4 montaten angesprochen, da sie ihren kleinen nicht freilaufen lassen kann. sobald er von der leine kommt, geht er fröhlich stiften.
damals war sie noch überzeugt, dass er, wenn er kastriert sein würde, mehr anhänglichkeit entwickeln würde. dem hab ich natürlich absolut widersprochen und wirklich versucht, sie davon zu überzeugen, dass das in dem fall sicher nichts bringt. leider war das völlig für die katz, sie hat ihn doch kastieren lassen.
als sie gemerkt hat, dass das nichts bringt, hat sich mich erneut gefragt, ich hab ihr dann das schleppleinentraining empfohlen (danke staffy!), das hat der hh gefallen und sie hat auch soweit ich mitbekommen habe, alles schön brav befolgt.
heute nun hab ich die hundesitterin mit michl (so heisst der hund) getroffen, michl hat sich schier an seiner flexi erhängt und die auch noch schön um sam drumrumgewickelt (er spielt gern mit sam - bzw würde - ich mags eigentlich nicht, wenn der andere hund an der leine hängt) und sie hat mir erzählt, dass das schleppleinentraining nicht den gewünschten erfolg bringen würde. (wohlgemerkt, sie haben die schlepp jetzt erst seit ungefähr 2 monaten dran).
michl hätte schonmal wesentlich besser gehört, aber im moment würde er an der schleppleine genauso ziehen wie an der flexi und an freilaufen und abrufen sei überhaupt nicht zu denken. aber er sei ja erst 2 jahre alt, meinte sie, und bevor er 3 jahre alt sein und erwachsen würde er es ja eh nicht lernen
.
ich wollte mich nun mit der hundesitterin nicht streiten aber werde wohl die hh mal drauf ansprechen, denn michl ist wirklich ein netter und ich kanns eigentlich gar nicht glauben, dass er mit einem vernünftigen training nicht irgendwann mal in der lage sein sollte, das unangeleinte spiel mit sam zu geniessen.
so nun zwei fragen dazu:
1.
wäre es nicht besser, die flexi ganz wegzulassen und dann lieber eine normale leine ans geschirr zu hängen? eben auch gerade deswegen weil er eben überhaupt nicht leinenführig ist sondern drinhängt wie ein berserker. irgendwie kommt mir die flexi auch recht kontraproduktiv zur schlepp vor, klärt mich mal wer auf?
2.
für mich hat sich das mit "drei jahren kann er erst freilaufen" ein wenig märchenhaft angehört - ähnlich der aussage, wenn er kastriert ist, hört er besser. da ich aber nicht allwissend bin, lass ich mich gerne belehren, wenn dem tatsächlich so sein sollte. (also sam läuft seit ich ihn hab mehr frei als an der leine und hört jetzt mit einem jahr absolut zuverlässig - mal die zukünftigen flegelphasen weggelassen).
das wars schon
lg
stella