Beiträge von LaBellaStella
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Orginal äusserst stabiles Hundegitter (vom Hersteller) als Abtrennung nach vorne für den Fahrgastraum, eine 2-teilige Gittertür für die Heckklappe und nach Bedarf kann ich den Kofferraum nochmal in 2 einzelne, schmälere Abteile trennen mit einem ebenfalls vom Hersteller eingepassten Trenngitter (Volvo V70). Mit der Mittelabtrennung haben die einzelnen Abteile dann ungefähr die Größe einer stabilen (Doppel)Box und sind auch genauso stabil aber leichter und vom aus/einbauen her "benutzerfreundlicher". Von der Höhe her gibt es sich allerdings nicht viel im Vergleich zu einer gut eingepassten festen Box - vielleicht 4-5 cm. Ebenso von der Fläche her.
Da haben sowohl der Sam (Gosso) als auch der deutlich größere Joey gut reingepasst. Und die Gitter sind - da Orginale vom Hersteller - auch alle ziemlich schnell wieder rausgenommen, wenn ich mal die gesamte Ladefläche vom Volvo brauchen würde. Und da mein Mann fast das gleiche Modell fährt, könnten wir auch jederzeit die Gitter mit ein paar Handgriffen in sein Auto einbauen. War allerdings keine ganz billige Anschaffung.
Mein Volvo ist allerdings auch quasi ein reines "Hundeauto" - mir machts da nix aus, wenns mal etwas mehr nach Hund riecht oder n bisschen dreckiger ist. Denn die Gitter halten natürlich den "Dreck" nicht im Kofferraum, wenn sich der Hund einmal schüttelt, dann fliegt das durchs ganze Auto.... wenn man das nicht will, ist eine geschlossene Box (Kleinmetall ect ect ) deutlich besser. Und mit Box meine ich nicht die Stoffdinger oder Plastiktransportboxen, die wären mir auch zu unsicher.
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Ich bin mit Ben jetzt schon mit meiner 4ten Generation Hund bei der 2ten Generation "meiner" TA-Praxis.
Ich war dort schon, als der Vater des jetzigen Chefs noch der Chef war. Und im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden dort. Natürlich für all die Routinen wie Impfen und Co, kleiner Sachen wie mal Durchfall und so weiter. In der Praxis sind instgesamt 9 TÄ und sie ist gut und modern ausgestattet und sie bilden sich auch regelmäßig weiter.
Labor ist vorhanden, Ultraschall, Rötgen, ein OP, sie machen jederzeit auch moderne Narkosen und sie haben einen guten Ruf was Zahnheilkunde betrifft und der Chef soll ein guter Operateur sein was den Orthopädiesektor betrifft (musst ich noch nie ausprobieren, gsd!)- ich fühl mich da gut aufgehoben.
Manchmal hör ich von anderen Tierbesitzern, dass sie es nicht so mögen, wenn sie bei einem der anderen Praxis-TÄ behandelt werden. Ich persönlich find das nicht schlimm, die angestellten TÄ sind alle sehr kompetent und grad die jüngeren immer auf dem neuesten Stand. Und sie holen ja auch mal den Chef mit dazu, wenn sie gar nicht weiter wissen oder schicken einen nach Oberhaching oder Ismaning in die TK wenn was anliegt, was sie nicht lösen können. Ist also für mich überhaupt kein Nachteil.
Die Praxisräumlichkeiten sind in einer alten Villa - und das ist, wenn man mit nem großen Hund hingeht, manchmal ein bisschen knifflig, weils recht eng ist. Vorallen die Treppen und der Bereich an der Anmeldung. Aber man kann gut vor dem Haus im Auto warten, geht also alles.
Einzig die Notdienstzeiten machen mir keine Freude - die haben sie ziemlich reduziert letztes Jahr. Da auch seit einigen Jahren die TK Teisendorf den Klinikstatus aufgegeben hat, ist es im Notfall zu ungünstigen Zeiten ziemlich schwierig, schnelle Hilfe zu finden.
Da müssen wir dann nach Rosenheim oder bis nach München in die TK.
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LUKE13 alles Liebe und Gute zum Geburtstag!!!!

29.12. Was sind deine drei größten Wünsche?
Gesundheit, ein zufriedenes Leben und stets gute Laune für alle meine Lieben.
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Ich hab hier ja meistens TS-Hunde die in der Regel aus dem "Süden" sind.
Da waren schon so einige "Mixe" mit dabei: Hütis (ein Gos dAtura), HSHs (MaremmanoMix) usw.
Aktuell: der Ben ist ein Mix aus HSH (Mama ist eine Mastin Espaniol) und der Papa war wohl ein Pointer oder DK - und der schlägt im Moment total durch. Nicht nur vom "Exterieur" her!
Er hat keinerlei oder nur sehr wenig Tendenzen auf Sicht zu jagen - er ist durch und durch ein Nasentier. Ganz langsam schlägt auch das "mütterliche Erbe" ein bisschen durch - aber es dominiert definitiv das Jagdhundegen.
Für mich war das durchaus eine kleine Überraschung und ich musste mich da auch erstmal drauf einstellen. Auch und vor allem, was die Beschäftigung bzw die Auslastung betrifft.
Für ihn war und ist Mantrailen das absolut richtige - da kann er das tun, was er am liebsten macht: relativ selbständige Nasenarbeit. Da lebt er so richtig für. Und ich bin froh, dass er kein "Sichtjäger" ist und er mir durch das Vorstehen immer noch die Zeit gibt, die ich brauche, um ihn rechtzeitig von irgendeinem Unsinn abzuhalten und ihm aber dennoch mit dem Trailen das geben zu können, wofür er brennt.
Warum schreib ich das hier? Weil ich denke, es ist sehr wichtig, dass man sich bei einem TS-Hund (ggf einem TS-Mix) ganz grundsätzlich immer drauf einstellen muss, dass man unter Umständen auch mal komplett was anderes "bekommt" als man eigentlich erwartet hatte. Auch wenn der Hund schon länger in eine PS ist, kann er doch noch immer mal was Unerwartetes auspacken, wenn er endgültig angekommen ist. (auch wenns ne Binse ist!)
Ich weiss, das haben in diesem Thread schon viele vor mir geschrieben- aber ich find das immer sehr wichtig. So ein bisschen Flexibilität und Bereitschaft, auch mal über den Tellerrand zu blicken und in andere Richtungen zu denken. Eben weil: Überraschungspaket!
Ich hatte bisher immer ein riesen Glück mit meinen "Südis" - aber bei mir sind auch die Erwartungen an meine Hunde nie sehr speziell gewesen. Mehr so "alles kann, nix muss".
Egal ob es ein Hüti war, wie der Gosso, ein HSHMix wie der Joey oder der Vorstehertyp wie der Ben - sie alle hatten/haben tolle Eigenschaften gehabt aber eben auch ein paar Ecken und Kanten. Der Goss dAtura hat eben gehütet und war auf seine Art recht griffig und manchmal schlauer als es uns gut tat, der HSHMix war eben ein HSH und zwar kompromisslos und der Ben braucht viel Nasenarbeit, damit er mir nicht "um die Ohren" fliegt.
Und damit mein ich jetzt erstmal nur das, was bei meinen Hunden so "genetisch" angelegt war/ist. Was ich aber eben bei fast allen nicht vorher wusste, wie stark oder schwach das ausgeprägt ist. Eben weil "Mix". (Ich schreib jetzt ganz bewusst nix von den ganz individuellen Chraktereigenschaften, die jeder einzelne Hund mitbringt, oder den guten/schlechten Erfahrungen, die ein erwachsener TS-Hund schon gemacht hat und die ihn ja ebenfalls prägen).
Will man oder kann man mit Überraschungen nicht leben, sollte man wirklich entweder zu einem guten Züchter oder auf den "Rasse-in-Not" Seiten nach einem passenden Hund suchen.
Ich weiss nicht, was der TE liegt - aber habe den Eindruck, sie reflektiert da ganz gut und sie schreibt ja auch, sie könne sich vorstellen, da durchaus auch ein wenig flexibel zu bleiben, was die Eigenschaften ihres "Zukünftigen" betrifft. Das ist ja schonmal gut.
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