Hi Barbara!
Hmm, sowas kenne ich, wir haben hier fast das gleiche Problem. Meinem Freund ist früher auch mal ein Hund in die Dünen ausgebüchst und erst nach Stunden zurückgekommen. Einmal ist er bei seinen Eltern ausgebüchst und wurde angefahren, zum Glueck ist nichts passiert. Jedenfalls hat er seine Meinung und die wird er auch nicht so schnell ändern, da könnte man mit noch so tollen Argumenten kommen.
staffy. Dein Beitrag ist nicht wirklich eine Antwort, aber das weisst du wahrscheinlich selber. Die Themenstarterin hat doch geschrieben dass es bei ihr kein eingezäuntes Gelände gibt. Das DEINE Hunde frei laufen können ist ja schön für euch aber hier doch wohl irrelevant.
Ulrike:
Ich kann dir nur soviel raten:
Je mehr Druck du machst desto mehr wird dein Freund dicht machen. Das hier ist kein Problem der Hundeerziehung sondern ein Zwischenmenschliches.
Also an erster Stelle steht denke ich seine Haltung zu akzeptieren. Das gibt ihm schonmal ein gutes Gefühl. Überlege mal wie es andersrum waere, er würde von dir etwas Verlangen (im Bezug auf den Hund) was du furchtbar fändest.
Und zum Ableinen: Ich habe hier auch keine 100% sicher Stelle aber an den 70% sicheren Stellen habe ich dann auch, wenn ich alleine mit dem hund war, ab und an abgeleint und immer mal wieder das zurückkommen geübt.
Was wir dann später ab und an zusammen gemacht haben an diesen halbwegs sicheren Stellen: Einer geht ca. 100 Meter vor, der andere hält den Hund fest anschliessen wird der Hund gerufen und mit tollem Leckerchen belohnt. Und das ganze ein paar mal hin und her. Der Hund hat Spass, Auslauf und vielleicht gewinnt dein Freund Vertrauen in die Kapazitäten eures Hundes.
Ich wünsche euch viel Glück und vorallem Spass zusammen.
LG,
Kat