Beiträge von shivalein

    bei Jordan wurde gestern festgestellt, das er eine vergrößerte Niere hat ( Ultraschall ). Im Blut waren zu wenig Eiweiß und Thrombozyten zu finden, die die TÄ im Urin wiedergefunden hat.



    Sie empfahl mir ein spezielles Nierendiätfutter mit weniger als 20 % Protein zu füttern.



    Ich habe mich jetzt mal durch verschiedene Futtersorten durchgegoogelt aber sperre mich doch ein wenig, weil diese Futter hauptsächlich aus Getreide bestehen.



    Ich füttere im Moment Platinum. Das Futter verträgt Jordan super und die Zusätze, denke ich, brauch er für seine Knochen, die ich auch nicht aus den Augen verlieren möchte.



    Platinum hat 26% Proteine.



    Meine Überlegungen gehen nun eher in die Richtung ob ich nicht etwas zusätzlich geben könnte um die Niere zu entlasten anstatt Jordan eine Futterumstellung zuzumuten.



    Habt ihr da Empfehlungen oder Ratschläge für mich?

    Mit DSH und Mali habe ich kaum Erfahrung. Dobis kenne ich auch ganz andere. Und jeder Rotti, der bei uns aufwächst geht mit uns genauso selbstverständlich auf den Platz wie ins Restaurant. Und es gibt ja auch Leute, die Rotties für rassebedingt schwierig halten


    und dann möchte ich auch eine Lanze für meinen DSH brechen, der weiß wo er seinen Job zu machen hat und wo nicht.
    Hotels, Restaurants, Gartencafes, Fußgängerzonen etc. sind keinerlei Problem für ihn.


    Ich habe, bedingt durch die Urlaube, festgestellt, das Hunde immer willkommener werden.
    Ich gehöre zur Wanderlobby und werde auch mit Schäferhund immer wieder gern gesehen. Jordan genießt in unserem Stammhotel einen besonders guten Ruf weil er nie auffällt, nie bellt, nie knurrt und Hundebegegnungen in der engen Empfangshalle generös meistert.


    Es wird von ihm nichts erwartet, was ich nicht für gut heißen würde.

    Mit der Leinenführung, wenn uns ein Hund entgegenkommt, haben wir es auch schon versucht, wie von einigen von Euch beschrieben, wenn der Hund zu nahe, dass er Sitz machen soll und ihn abzulenken. Das hat aber leider nicht funktioniert. Es ist so als würde er gar nichts mehr von uns wahrnehmen wenn ein anderer Hund in einer bestimmten Nähe zu ihm ist. Erst wenn der Hund vorbei ist, reagiert er wieder.


    ich wiederhole mich nochmal. Du musst einfach auch mehr Geduld haben. Du hast einen eingefahrenen Hund übernommen der erst mal lernen muss, das es jetzt anders läuft in seinem Leben.


    Und das mit den Betrunkenen.....alle meine DSH reagierten auf "kranke, unsichere Menschen ". Das liegt in den Genen. Auch der Schutz- und Wachtrieb liegt in den Genen. Da kann man drauf Einfluss nehmen aber sonst nichts.


    Du musst dir und deinem Hund einfach mehr Zeit geben. Nicht alles auf einmal und nicht alle jetzt.


    Ein neuer Trainer wird dir helfen. Aber du musst einfach mehr Zeit einplanen um Resultate zu sehen. Die kommen nicht Hopplahopp, das brauch seine Zeit.

    na super, wieder so ein vorsintflutlicher Möchtegerntrainer.


    Wenn jemand meinen Hund schlagen würde......( ich verkneif mir das jetzt)


    Weg da. Du machst deinen Jim dadurch noch unsicherer. Was soll er denn lernen? Frauchen steht daneben wenn ich eine geschossen kriege?


    Super Lernerfolg.


    Bindung, Ruhe, Konsequenz...das sind deine Leitlinien. Und gib deinen Hund nie wieder aus der Hand. Er ist dein!!! Hund.

    als Erstes würde ich dir den Rat geben, dir einen neuen Trainer zu suchen.
    Einer der mit Rangordnung und evtl. doch Dominanz um die Ecke kommt kannst du getrost vergessen.


    Bis dahin würde ich erst mal versuchen den Hund zu managen. Das heißt so sichern, das er weder dich noch sonst jemanden gefährden kann.


    Mach ne Doppelsicherung drauf. Halsband und Geschirr und beides mit Leine verbunden. Da beherrschst du schon einen Großteil von deinem Hund.


    Viele Schäferhunde sind nicht Hundekonform. Aber das heißt nicht, das man ihnen nicht ein anständiges Passieren von anderen Hunden beibringen kann.


    Den Leinenruck solltest du nicht anwenden. Stehenbleiben oder ggf. umdrehen und Richtung wechseln bringen auf Dauer mehr Erfolg.


    Da dein Jim kein Junghund mehr ist wird das Ganze auch entsprechend etwas länger dauern. Aber es wird sich lohnen.


    Gib erst mal dir Sicherheit und dann übe mit dem Hund. Dann noch einen erfahrenen Trainer/in dazu...das sollte durchaus klappen.

    ich mische schon seit Jahren. Mir hat mal jemand gesagt, das ein Hund nur 5 Geschmacksnerven hätte. Darum gebe ich immer Nassfutter ins Trockenfutter für die Nase.


    Alle haben es mit Begeisterung genommen und hatten nie Schwierigkeiten.


    Auch werden übriggebliebene Kartoffeln, Nudeln und Fleischreste gefüttert. Da ich sehr sparsam mit würzen bin bringt das ebenfalls keine Probleme mit sich.


    Auch das ein oder andere Stück Fleisch wandert mal roh in den Hund....also ich denke, sehr abwechslungsreich.

    deprivationssyndrome entstehen ausschliesslich in den ersten 16 lebenswochen in welcher die zellen des gehirns die verbindungen formen, danach nicht mehr. das ist kein psychisches sondern ein physisches problem.

    danke, das du das nochmals ausgeführt hast :winken:

    jeder von euch kennt doch diese Stellen am Hund: man drückt drauf und der Hund klopft mit dem Hinterbein...


    tja das hat Jordan in absolut krasser Form. Da brauch man nur irgendwo auf der Seite leicht anzudrücken, schon zieht der komplette Körper sich in diese Richtung krumm.
    Das ist mittlerweile so schlimm, das ich mir echt Sorgen mache ob da nichts gravierenderes dahinter sticht. Auch zeigt er in den letzten Tagen ein Kratz- und Knabberverhalten an sich, das er so noch nicht hatte.


    Flöhe hat er keine und eine Hautveränderung kann ich auch nicht feststellen.


    Jetzt weiß ich nicht, ob ich zum TA mit ihm soll oder ob ich hysterisch bin....kennt das noch jemand von euch oder kann mir sagen was das sein könnte?

    es gerade unter den Leistungshunden sehr viele, die man nicht einfach in ein normales Leben eingliedern kann. Nicht, weil sie dann zu wenig Bewegung kriegen würden, sondern weil ihre Haltungsbedingungen, angefangen beim Aufwachsen der Welpen, eine Katastrophe ist!


    so einen habe ich. Aus einem hochdekorierten Zwinger aber die ersten vier Monate abseits gehalten. Kaum Kontakte zu anderen Hunden außer seinen zwei Schwestern und nur einmal am Tag zum säubern und füttern mit Menschenkontakt.


    Wer ahnt denn so was?


    Und Jordan ist nicht "dumm". Er strotzt vor Einfällen und komplexen Problemlösungen. Er kann nicht mit Änderungen umgehen und versteht keine anderen Menschen außer uns.


    Wie ich schon mal schrieb. Es bleibt der Eindruck das er nicht zu Ende denken kann. Ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben sollte.

    @Tastatur genau so sehe ich das. Zudem sind die Informationen zu einem Hund der 100% so aussieht aber wohl nur unter 30% einer ist sehr schwach. Ich habe mich nämlich sehr wohl informiert im Vorfeld. Ich wollte keinen hintergehen oder kränken. Aber mich deswegen als "dumm" oder "blöd " beschimpfen lassen will ich nicht. Und dann werde ich auch nicht ankriechen und mich entschuldigen. So leid es mir tut für den Hund, werde ich Abstand nehmen von diesem TH. Ich bedanke mich für alle Meinungen und die kontroverse Diskussion. Das hat mir sehr geholfen.


    ich denke das ist die beste Entscheidung. Das Verhältnis zwischen dir und dem TH ist futsch. Da kann eigentlich nichts vertrauensvolles mehr herauskommen.


    Such dir einen Hund bei dem alles so stimmt wie du es möchtest.