Hallo ihr Lieben!
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Mein Rüde Happy, 2,5 Jahre, wird seine Angst und Schreckhaftigkeit nicht los.
Wenn wir rausgehen, dann möchte er direkt nach seinem Geschäft wieder nach Hause.
Und wehe wir gehen mal einen anderen Weg.
Dann habe ich einen Hund, der entweder nur auf dem Hintern sitzt,
oder halb in der Luft hängt.
Ob es Autos, Fahrräder, Tüten, Mülltonnen, Geschäfte, Türen die Mal knallen, Kinder die laut sind,
selbst Gegenstände in der Wohnung, die eigentlich schon immer da waren, machen ihm zwischendurch Angst.
Ich könnte die Liste unendlich weiterführen.
Ich habe schon so vieles ausprobiert. Radio den ganzen Tag leise an und mit der Zeit immer etwas lauter gemacht,
damit er sich an die Geräusche und Stimmen gewöhnt.
Mit Leckerli draußen gelockt, mit Spielzeug, und und und……
Happy ist so schreckhaft, wie ich es noch bei keinem Hund erlebt habe.
Am Anfang war mir klar, dass er seine Zeit braucht, aber es wird nicht besser.
Ich habe Happy aus Griechenland, von einer Müllkippe.
Dort wurde er wohl geboren und hat die ersten drei Monate dort verbracht.
Alle Liebe und Zuwendung haben es bis heute nicht geändert.
Der Arme fühlt sich wirklich nur richtig wohl und sicher, wenn er mit mir im Haus ist.
Weis jemand Rat, wie ich dem Süßen helfen kann.
Hat jemand Erfahrung mit Bachblüten in diesem Bereich?
Happy ist eine Seele von Mischling, schlau und unheimlich verschmust.
Da muss es doch was geben, das er auch die Freiheit draußen genießen kann.
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Eine ganz ratlose Gudrun