Pankreatin ist eine Mischung aus verschiedenen Pankreas-Enzymen, eine Art Organextrakt, zubereitet aus dem Pankreas (Bauchspeicheldrüse) von Tieren. Pankreatin enthält alle Enzyme, die im menschlichen Pankreassaft vorhanden und wirksam sind, dazu gehören vor allem die Amylase und Lipase sowie proteolytische Enzyme. Der Pankreassaft sorgt dafür, dass der Nahrungsbrei für die weitere Verdauung zum Zwölffingerdarm und Dünndarm transportiert wird.
Pankreatin hat dieselben Funktionen wie die Pankreas-Enzyme, dazu gehören:
Pankreas-Amylase (hilft bei der Verdauung von Kohlenhydraten, es fördert die Verdauung von Polysacchariden im Zwölffingerdarm und spaltet sie (einschließlich Stärke) in kleinere Maltose-Einheiten)
Pankreas-Lipase (hilft bei der Verdauung von Nahrungs-Fetten)
Carboxypeptidase (trägt zur Verdauung von Nahrungs-Proteinen bei)
Phospholipase (hilft bei der Verdauung von Phospholipiden)
Maltase (hilft bei der Verdauung von Maltose und spaltet sie zu Glukose)
Pankreatin verbessert hauptsächlich die Funktionen des Verdauungssystems. Dazu gehört auch, dass Pankreas-Enzyme den Dünndarm vor der Belastung durch Parasiten und unerwünschten Mikroorganismen schützen. Abhängig von den Funktionen der einzelnen Pankreas-Enzyme können auch andere Funktionen im Körper unterstützt werden. Dazu gehören die Herz-Kreislauf-Funktionen, das Immunsystem, der Stoffwechsel, das Muskel-Skelett-System. Pankreas-Enzyme tragen dazu bei, entzündliche Prozesse zu verringern.
Nun zu den "Lebenden Stämmen":
Im Menschlichen- & Tierischendarm findet man verschiedene Bakterien (Bakterienstämme) vor. Es gibt "gute" & "schlechte".
Simpel ausgedrückt alle Lactobakterien sind gut und nützlich bzw. e Lebensnötig. Auch Koli (coli) Stämme sind teilweise nützlich & wichtig im Darm. Bei einer Theraphie mit Symbiontenkulturen werden gefriergetrocknete Bakterienstämme (WICHTIG REZEPTIERT d.h. nach einer Darmfloraanalyse) dem Körper zugeführt. In manchen Lebensmitteln sind solche Milsäurebakterien enthalten (Sauerkraut).
Solche probiotischen Lebensmittel sind sicherlich förderlich, reichen aber nach meiner Meihnung nicht aus, um im Falle einer Erkrankung wirklich zu helfen. Bei Symbiontenkulturen sind die Keimzahlen höher! & die Mischung macht es aus.
Auf dieser Seite im Netz (KEINE KOMMERZIELLE SEITE) findet man weitere Informationen:
http://www.ernaehrungsberater.…ml/schuler_literatur.html
mfg PIVA