Ihr Lieben,
ich möchte jetzt noch etwas loswerden - ohne Haß und ohne Wut! - bin nur traurig.
Wir waren in den letzten 4 Wochen bei 4 verschiedenen Ärzten ohne einen vernünftigen Befund zu erhalten!
Wir haben dabei das Gefühl bekommen, dass ein Tier häufig nur noch Mittel zum Geldverdienen darstellt und es nicht mehr wirklich um das Individuum geht.
Für mich sollte ein Arzt - ob Tierarzt oder Humanmediziner tiefe "Ehrfurcht vor dem Leben" haben: ‘Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das Leben will.’ ...
Ich meine, dass viele Mediziener sich mehr an diesen Codex erinnern sollten...
Auch Zuhören und Hineinfühlen wäre hilfreich. Dann würde es nicht geschehen, dass ein Veterinär auf den Hinweis:"Aber die Kleine frißt und trinkt nicht mehr!" antwortet:"würden Sie das denn tun, wenn Ihre Augen schmerzen?". "sie kann kaum noch gehen" - "das ist altersbedingt - das geht bei Hunden oft so schnell!"....
Dieser Mediziner sagte dann heute, als ich den Tod von Pippi mitteilte:"Das tut mir leid. An dem Glaucom wird sie wohl nicht gestorben sein!".
Keine Vorwürfe - nur Trauer! Evtl. regt es einige Leser zum Nachdenken an - das wäre schon ein guter Schritt!
Liebe Grüße und nochmals vielen Dank!