Beiträge von Maura

    vielen lieben Dank für Eure zahlreichen Antworten.... es geht einem etwas besser wenn man sich austauschen kann und andere, erfahrenere Meinungen hört....

    Also einiges läuft ganz gut, das mit dem großen und kleinen Geschäftchen klappt besser. Wenn ich ihn kurz alleine lasse, bleibt er im Körbchen und schaut nur kurz schwanzwedelnd auf wenn ich wieder komme. Er hat einmal nichts gefressen, das hat sich aber normalisiert, nachdem ich ihm Frischkäse ins Trockenfutter gemischt habe, war wohl eine Magen- oder Darmverstimmung.

    Aber wahnsinnig frustrierend ist es nach wie vor, und fast schlimmer geworden, dass er einfach mitten auf dem Gehweg stehen bleibt und durch nichts zu bewegen ist, weiterzugehen....Das macht einen sonst kleinen Spaziergang echt zu einer 2-std-Sache und ist so frustrierend. Ich habe grade frei und denke ich tu ihm was Gutes und lauf richtig viel mit ihm - aber irgendwas stört ihn immer und er sitzt und sitzt auf dem Gehweg. Keine Ahnung was es ist. Es ist nichts offensichtliches zu erkennen, keine laute Tram oder sowas. Grade eben mitten in der Nacht auch wieder. Er weigert sich weiterzugehen und ich brauche 45 Minuten für ein paar Hundert Meter........

    Heute hat er nun angefangen in seinem Körbchen zu scharren, habe im Internet gelesen, das sei normal. Eben habe ich beobachtet wie er nach dem Spaziergang in die Decke in seinem Korb gebissen hat und sie so faltig durcheinandergebracht hat. Was kann das bedeuten? Ist er auch frustriert vom Spaziergang???? :kopfwand:

    Ansonsten ist er ganz verschmust und lieb.
    So, ich muss jetzt ins Bett, bin fix und fertig :hilfe:

    Hallo liebe Forumler, ich habe vor 2 Tagen den 6jährigen Podenco-Mix zu mir geholt. Er ist aus einer spanischen Tötungsstation und man weiß nicht viel über seine Vergangenheit. Er ist mein erster Hund und ich bin leider super-unsicher...
    Ich liste jetzt mal einfach ein paar Dinge auf, die mich irritieren, aber ich denke es ist nichts tragisches dabei, möchte aber richtig reagieren, daher frage ich heute lieber die Profis in diesem Forum:

    Beim Gassi-Gehen bleibt er manchmal unvermittelt und stur wie ein Esel stehen und ist kaum zum Weitergehen zu bewegen. Er schaut dann nicht etwa einen LKW o.ä. an, der ihn evtl erschreckt haben könnte sondern mich. Soll ich ihn einfach wegziehen? Oder warten? Was erwartet er dann von mir? Manche sagen mir streicheln und beruhigen, alles ist gut usw. Andere sagen um Gottes Willen, nicht trösten oder so, sondern ignorieren und versuchen weiterzugehen.

    Er hat Probleme mit dem Pipi- und Geschäftchen-machen, d.h. er machte gestern zum ersten mal sein großes Geschäftchen und heute erst einmal Pipi. Muss er sich erst an die Umgebung gewöhnen? Wie oft ist eigentlich normal?

    Er hat am ersten Tag ein bisschen geschnuppert in der Wohnung aber hält sich seitdem zurück und liegt meist in seinem Körbchen und schläft. Kann es sein, dass ihm die Veränderung zu schaffen macht, so dass er permanent müde ist? Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er die langen Spaziergänge wahnsinnig genießt.

    Er weigert sich manchmal, Treppen zu steigen. Aber da er es dann ab und zu doch ganz leicht tut, weiß ich nicht wieso er sich dann wieder weigert. Am ersten Tag klappte das super. Auch beim Autofahren steigert sich die Unruhe eher, die erste Fahrt war besser als die heutige. Da stieg er mir fast auf den Schoß und zitterte und schaute nervös aus dem Fenster. Auf der ersten Fahrt lag er (scheinbar) entspannt hinten.

    Er verlässt die Wege sehr ungern, ich denke immer Hunde mögens grün aber wenn ich ihn ins Gras leiten möchte, bleibt er wieder stur stehen und möchte auf dem Weg laufen.

    Irgendwann nächste Woche möchte ich das alleine-lassen ein bisschen üben. Ich habe nun gehört, man soll rausgehen, ohne sich vorher zu verabschieden aber wie ist das wenn man zurückkommt? Dann auch einfach so reinkommen als ob nichts wär oder freudig begrüßen und schmusen?

    Hoffe, die Fragen sind nicht allzu nervig......