Wenn man einen Hund besitzt von dem man weiß das er "was auch immer" nicht leiden kann und darauf heftig reagiert sollte man auch darauf aufmerksam machen!!! Ich kann nicht verlangen das jeder Mensch das Verhalten von Hunden studiert wenn er selbst keinen Hund hat. Sicher war das Verhalten der jungen Frau falsch aber die Besitzer hätten sie direkt darauf aufmerksam machen sollen das ihr Hund dieses Verhalten nicht duldet. Andererseits sollte auch jeder Hund so gut erzogen sein nicht gleich in Beißattacken zu verfallen.
Meine Freundin besitzt einen American Staffordshir der es Hasst an den Ohren berührt zu werden. Vergesse ich leider manchmal da es meinem Hund überhaupt nichts macht. Dank seiner guten Erziehung quitscht und knurrt er dann zwar aber würde niemals zubeißen!
mich würde mal interessieren, wie der Bericht ausgesehen hätte, wäre es ein "normaler" Hund gewesen. Wenn es dann überhaupt eine Schlagzeile wert gewesen wäre.
Wahrscheinlich nicht. Ein anderer Hund hat aber auch nicht unbedingt eine solche Beißkraft. Bei einem Yorkshire-Terrier hätte auch wohl ein Pflaser gereicht um die Wunden zu behandeln und der Freund hätte auch keine Fingerkuppe verloren.
Das die Zeitungen solche Attacken aufbauschen ist zwar für die Rasse sehr schlecht, flößt aber vielen Menschen den nötigen Respekt ein um solche unüberlegte Handlungen erst gar nicht stattfinden zu lassen. Denn wie gesagt: Wir Hundehalter können nicht verlangen das jeder Mensch das Verhalten der Hunde kennt. Es gehört zu unserer Sorgfaltspflicht solche Unfälle zu verhindern!!!!