Hm, ich hibbel jetzt noch bis hoffentliche Ende April.
Ich hibbel übrigens auf einen Chesapeake Bay Retriever, den die meisten nicht kennen dürften.
Einen Zweithund möchte ich schon länger, aber nie wurde es richtig konkret und ich hatte immer etwas Schäferartiges im Auge und keinen Welpen. Auch ein Wolfspitz war mal im Gespräch, aber irgendwie funkte es nicht. Beim Hovawart auch nicht.
Außerdem sprach ich mit Leuten und der Malinois, der mein Traumhund hätte werden sollen, ist einfach ne Nummer zu groß für mich.
Also suche ich weiter und habe mich mal bei den Retrievern umgesehen - und bin auf den Chessie gestoßen.
Der Chessie ist ähnlich wie der Curly kein hoppla-da-bin-ich-Hund, wie man die meisten Golden und Labradore im Kopf hat, sondern zu Fremden distanziert bis neutral, bei Hunden ebenso.
Er bringt Wach- und Schutztrieb mit und ist relativ kernig. Körperlich sind sie hart im Nehmen, nehmen auch gern mal die Route durch den Dornenbusch, sind aber nicht so kamikazeartig wie die Malis.
Wir werden uns im Dummytraining versuchen, evtl. mal einen Working Test machen oder ne Prüfung, ein bis zwei Ausstellungen besuchen und ansonsten betreiben wir hobbymäßig Zughundesport.
Jedoch wird die Hauptaufgabe meiner Hunde sein, mich zu begleiten, mit mir Gassi zu gehen, in die Stadt oder auf nen Flohmarkt mitzukommen und meine Laune aushalten 
Natürlich wird auch gearbeitet, aber nicht als Hauptsächliches und deswegen wurde es ein Chessie: Weil es ein Gebrauchshund, ein Arbeitshund ist, der aber dennoch die Nerven behält.
