Beiträge von Hungerhaken

    Die Sache läuft.
    Eine Bekannte von mir, ebenfalls aus dem I-Net, hat der "netten" Dame einen Brief geschrieben, ob diese von mir geschilderten Umstände so stimmen würden und sie möge sich doch bitte kurz dazu äußern.
    Antwort bekam sie nur von einem Rechtsanwalt.

    Ich habe dann gstern auch eine nette Mail von meiner "Freundin" bekommen, sie möchte umgehend den PC zurück, den sie mir mal geschenkt hatte, ansonsten würde sie mir auch den Anwalt auf den Hals hetzen.
    Dieser PC existiert schon gar nicht mehr, ich bekam ihn zum ausschlachten.

    Es muss ihr also sehr schwer fallen, sich ausgiebig um den Hund zu kümmern. Scheint nicht machbar zu sein.

    In dem Schreiben des Anwalts stand freundlicherweise drin, wo sie den Hund damals hergeholt hatte, Tierhilfe Passau. Allerdings scheinen dort auch seltsame Zustände zu herrschen, was man so hört. Kennt das einer von euch?

    Jetzt ist ein Schreiben zu denen unterwegs, sie mögen sich bitte mal umsehen bei der "Dame", wie es dem Hund dort geht, ansonsten müsste doch ein Amtstierarzt eingeschaltet werden.

    Jetzt warten wir gespannt auf eine Reaktion von denen.

    OK, keine e-Mails.

    Ich habe das alles nicht von irgend jemandem erzählt bekommen, sondern von ihr selber.

    Ja, ich habe mich auch schon an den Amtstierarzt dort in der Region gewandt, der mir sagte, ohne Anzeige dürfen sie gar nichts machen. Davor eben schrecke ich noch zurück.

    Mich hat nur die Meinung anderer Hundebesitzer interessiert, ob die das so sehen wie ich oder ob ich zuviel in Sachen kümmern erwarte.

    Das mit dem spazieren gehen würde ich nur zu gern übernehmen, wohne aber leider am anderen Ende Deutschlands. Sie im Süden, ich im Norden.

    Alles was ich weiß hab ich von ihr selber oder von ihrer Freundin, die auch bei ihr putzt.

    Ich rede schon seit Monaten, von da an, wo sie mit der Idee kam, sie wolle sich jetzt einen Hund holen, da sie nicht mehr allein lebt.

    Eine Beziehung zu einem Alki ist nie sicher, wie konnte sie sich da nur einen Hund holen?

    Naja, nun ist er mal da.
    Immer wieder habe ich gesagt, sie soll ihren Hintern bewegen und mal eine richtig große Runde mit Lucy machen. Was war?? Nach 30 Minuten saß sie schon wieder am PC und erzählte stolz, sie hätte auch schon die Katzenklos sauber gemacht. Demnach blieben für den Hund nur 15 Minuten.

    Verflixt, wieso kann ich jetzt keinen weiteren Beitrag schreiben?

    Komplizierter Kram in diesen Foren :motz:

    Wen sollte ich dahin schicken?
    Eine weitere Internet-Freundin wohnt nicht weit entfernt, aber sie würde doch niemals in die Wohnung zu dem Hund gelassen.

    Mir bleibt nur die Anzeige, wenn ich dem Hund wirklich helfen will.

    Hallo Hundefreunde,

    Ich habe mal eine Frage an euch:
    Eine Internetfreundin von mir hält 5 Katzen und einen Hund in einer 3 Zimmer Wohnung mit einem kleinen eingezäunten Garten dabei.
    Der Garten ist Katzensicher gemacht, so dass die Nasen kaum mal entwischen können.
    Bei den Katzen sehe ich kein Problem darin, sie so lange allein zu lassen, zumal sie im Sommer meist den ganzen Tag Zugang zum Garten haben.
    Mir geht es um den Hund.
    Er wird morgens vor der Arbeit mal kurz in den Garten gelassen, jetzt während der Sommer Monate blieb dann die Tür offen, und er konnte also dort seine Geschäfte erledigen.
    Am Nachmittag, so etwa nach 9 Stunden Abwesenheit, kommt sie dann von der Arbeit, mehr als 20 Minuten Spaziergang lag aber nie drin für den Hund, wenn überhaupt. Oft hatte sie auch keine Lust, setzte sich lieber an den PC zum chatten oder aus Sofa vor den TV.
    Abends wurde die Tür zum Garten geschlossen.
    Öfter mal musste sie schon einen Haufen oder eine Pfütze entsorgen.
    Auch an den Wochenenden behält sie den Rhythmus bei, um den Hund nicht an andere Zeiten zu gewöhnen, sagt sie.
    Es handelt sich um einen etwa 2 bis 3 Jahre jungen Hund. Schulterhöhe etwa 40 - 50 cm. Sollten die nicht in dem Alter noch einige Stunden herumtollen, in Freiheit?
    Seh ich da irgendwas falsch?
    Habe ich sie darauf angesprochen, bekam ich immer etwas anderes zu hören.
    Jahrelange Erfahrung mit Hunden, hatte schon öfter welche, der Garten reicht doch, da kann sie "kacken", bei Regen mag sie nicht raus, wenn’s warm ist hechelt sie gleich…
    Alles Reden hat bisher nichts gebracht.
    Von einer Anzeige möchte ich noch absehen.
    Mein Kontakt zu einer Tierschutzorganisation erbrachte die Rückmeldung, das sich die Zustände sehr schlimm anhören würden und der Hund doch dringend in therapeutische Hände gehören würde, da der Hund von Anfang an sehr ängstlich war, was sich immer noch nicht gebessert hat.
    Ok, darüber kann man streiten, aber ein Besitzer, der sich nie die Zeit für den Hund nimmt, sollte sich besser einen Stoffhund aufs Sofa holen, meine Meinung.
    Die Zeit ab Nachmittag ausgiebige Spaziergänge zu unternehmen, ist da, sie tut es nur nicht.
    Der Hund wurde angeschafft, als sie sich einen Freund geangelt hatte, einen Alki, der inzwischen aber schon wieder getürmt ist.
    Vor dieser Beziehung erzählte sie öfter, sie hätte gern wieder einen Hund, aber da sie ganztags berufstätig ist, ginge es nicht. Jetzt ist sie der Meinung, das ist ok so.

    Was würdet ihr unternehmen?
    Oder ist das ok so?
    Danke schon mal für eure Meinungen