Beiträge von Nick und Yucon

    ich hab mich mit solchen Themen in meiner Jugend etwas befaßt.
    mein erster Hund, den bekam ich mit zwei, hatte einen ganz engen Draht zu meiner Oma, weil nach der Scheidung meiner Eltern der Hund bei meinem Vater bleiben mußte sah ich ihn nur noch an 2 Wochenenden im Monat.
    Irgendwann (es war kurz vor ostern bei uns passiert immer Ostern was)
    hat man meine Oma nach einem Schlaganfall im Koma liegend in Krankenhaus gebracht. Ich bin dann für diese Zeit bei meinem Vater geblieben und ständig mit ins Krankenhaus zu können. Oma wachte nicht mehr auf und mein Hund war während der ganzen Zeit total unruhig. er war mtitlerweile 14 und eigentlich überhaupt nicht quirlig aber da liess er sich auch überhaupt nicht beruhigen, er schlief kaum und rannte ständig zwischen Wohnungstür und Frontfenster hin und her und fiepte..
    irgendwann war das fiepen dann so extrem, daß ich mir echt Sorgen machte und hab versucht ihn zu beruhigen, was mir aber zunächst überhaupt nicht gelang - ich weiß aber noch, daß ich damals zu meinem Vater sagte: er wirkt so als wenn er weint oder?
    plötzlich kam er zu mir (ich saß auf dem Boden) legte sich in meinen Schoß und schlief ein - tief und fest.
    und nach ein paar Minuten kam der Anruf, Oma wäre gerade gestorben.
    da bekam ich voll die Gänsehaut. Das schien mir so, als hätte mein Purzel Omas Tod gespürt.
    ich habe dann ein paar Bücher über solch spirituellen Dinge gelesen.
    ich glaube wir haben tief in uns wohl auch so ein Gespür, nur unser fehlender Glaube blockiert dieses. Ein Hund spürt und denkt nicht weiter: das kann ja nicht sein - er versucht der Sache einfach nachzugehen.
    ich glaube übrigens auch überhaupt nicht an Gott. Ich habe so ein Gespräch mal mit jemanden geführt der dann als ich sagte: ich glaube nicht an Gott, aber ich glaube schon, daß es zwischen HImmel und Erde Dinge gibt, von denen wir keine ahnung haben und ich glaube, daß das Leben nicht alles sein kann, daß etwas danach kommen muß. daraufhin meinte er: das müßte doch jemand lenken... dann glaubst du schon daran, daß da jemand ist wie Gott..
    ich bin dann immer ganz konfus aber ich behaupt einfach, wenn es einen gott gäbe, würde der sicher gewisse Dinge nicht zulassen. Ansonsten macht er einen ganz miesen Job und ich bin nicht bereit ihn zu huldigen.

    die Geschichte mit dem Hund der den leeren Raum anbellte in dem mal jemand gestorben ist ist echt gruselig. da wär ich direkt ausgezogen!!

    natürlich nicht so viel Pflaume -
    also durchmarsch bekomme ich von Plaumen eigentlich nicht - es ist allerdings bei Verstopfung gut zur Auflockerung.
    Yucon hatte 2 Tage Wildknochen und ich hatte das Gefühl bei der Verdauung etwas nachhelfen zu müssen.
    die bekommt er recht selten und ich hab nur eine halbe jeweils mit untergemixt.
    Honig (also der reine zumindest) ist eines der gesündesten Lebensmitteln überhaupt ich gebe auch meinem Sohn regelmässig Milch mit Honig - das stärkt das Immunsystem.

    das kann doch ab und an für den Hund nicht verkehrt sein

    also Yucon frisst Gemüse auch nicht gern.
    ich habe ihn damals ausgetrickst indem ich das Fleisch in gulaschgroße Stücke geschnitten habe - Apfel und Möhre gerieben und mit Johgurt mit dem Pürierstab zu einer Pampe verarbeitet. dann alles mit dem Fleisch zusammen gemixt.
    so war es dann kein Problem mehr.
    auch heute mäkelt er bei den Pampen, wenn ich ihm die neben den Knochen oder Karkassen so gebe schon mal rum und ohne Joghurt oder Quark gehts auch ganz schwer.
    er liebt z.B. Banane mit Quark prüriert.. das geht dann auch immer.
    oder ich schmeiss ihm dann ein paar Trofustückchen mit rein.
    Also an ner Möhre, Gurke, Apfel, was auch immer würde er so auch nicht rumknabbern.

    heute morgen gabs Wildknochen
    mittags einen Eiskong - mit Thunfisch - yeah - das kam mal gut an und er war schön lange beschäftigt

    abends dann noch mal Wildknochen mit Plaumen-Kiwi-Panpe mit Hüttenkäse