Beiträge von Toastbroat

    Vielen Dank Euch allen für das entgegen gebrachte Mitgefühl...

    Evemary_Pablo: vielen Dank für dein schönes Gedicht...

    Euer Mitgefühl hilft wirklich sehr bei der Verarbeitung dieses traurigen Ereignisses. Besonders weil es auch viele Menschen gibt, die es nicht verstehen können, dass man so eine innige Bindung zu einem Tier aufbauen kann.

    Vielen, vielen Dank...

    hallo liebe dogforum com...

    leider habe ich keine schönen neuigkeiten - ich musste unseren Eddy gerade beerdigen...

    beim ct wurde eine infektiöse entzündung im gehirn festgestellt - es hatte sich auch ein abzess gebildet. wir mussten uns leider dazu entscheiden, ihn aus der narkose nicht mehr aufwachen zu lassen und ihn zu erlösen...

    wir danken euch allen viel mals für die nette unterstützung und verbleiben in der hoffnung, dass es unserem Eddy jetzt im Hundehimmel besser geht...

    zum abschied noch ein bild von ihm:

    Externer Inhalt img114.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Matze, Angela und Jenny mit Eddy...

    hallo nochmal...

    leider ging es unserem eddy heute wieder sehr schlecht, er ist sehr wackelig auf den beinen und kommt kaum hoch - hat nicht gefressen, gepullert oder sonstwas, liegt nur da und atmet grade noch. eben ist er total verwirrt umhergetorkelt und wirkte sehr ängstlich, wohl weil er nicht weiss, was mit ihm passiert.

    waren heute 2 mal beim TA und er hat spritzen gegen die schmerzen bekommen, die er offensichtlich hat. die tierklinik hat sich auch gemeldet und mit unserem TA vor Ort gesprochen.

    aktuell sieht es so aus, dass es wahrscheinlich ein hirntumor, oder evtl auch prostatakrebs ist. es könnte auch noch eine epilepsie sein, da er vorhin wie von einer welle durchfahren wurde, was aber laut tierklinik unwahrscheinlich ist, da er ja schon 5 ist und sich sowas eigtl. in den ersten 3 lebensjahren einstellt.

    wir haben nun für morgen früh um 9:00 einen termin in königswusterhausen zum ct, wo auch gleich hirnwasser untersucht wird und auch eine gewebeprobe aus der prostata entnommen wird.

    wir hoffen, dass unser eddy diese nacht noch überlebt... auch wenn ich es bald nicht mehr glaube -> vielleicht wäre es besser wenn er heute nacht von selbst einschläft... :/

    es steht jedoch fest für uns, dass wir uns an den letzten strohhalm hoffnung klammern und diese untersuchungen noch durchführen lassen. schliesslich kann man auch tumore mitunter noch behandeln...

    wir werden uns morgen mit den ergebnissen melden.

    an dieser stelle nochmals vielen dank euch allen!


    gruß,

    Matze und Angela mit Eddy

    hallo...

    haben unserem Eddy zwar diese Diät nicht des Abnehmens wegen verpasst, aber ich denke es wäre auch dafür ne tolle Sache:

    kauf dir nen Huhn und koch es ganz schonend, dann mischt du das mit gekochtem Reis und machst evtl. noch etwas Gemüsebrühe dazu(Vorsicht, die ist manchmal sehr salzig!) - das futtert er sehr gerne, ist ne Abwechslung und hilft ja auch beim Menschen... :D

    zum Huhn:

    hab da nen Rezept gefunden, was einfach und sehr schonend ist:

    das ganze Huhn ohne Innerein und so nehmen und etwa 3 Löffel rein stecken(dienen als Wärmeleiter) - in einen Topf mit Wasser bedecken, etwas Ingwer mit dazu und ganz bissel Salz - das ganze lässt du aufkochen und dann noch für 30 Sekunden sprudelnd kochen - jetzt vonna Platte nehmen, Deckel aufn Topf und abkühlen lassen. Dann puhlst du deinem Wauzi die zarten Stücke vonna Brust und so ab(ohne die Haut).

    Von dem Rest kannst du dir(also für dich...) noch eine schöne Hühnerbrühe zaubern - einfach das zerlederte Huhn nochmals für ca. 30 Minuten in dem Wasser kochen lassen und etwas Suppengrün dran - sehr lecker!


    mfg,

    matze

    waren jetzt erstmal beim TA -> der hat ihm ne Spritze gegen die Schmerzen gegeben. Er kann sich kaum noch auf den Beinen halten, zittert und sackt richtig zusammen.

    Wir versuchen nun weiter die Klinik zu erreichen, um einen Termin für CT und Hirnwasseruntersuchung zu bekommen.

    Wir hoffen, dass er nun wenigstens keine Schmerzen mehr hat und sich ein wenig ausruhen kann.


    Sind ehrlich gesagt an dem Punkt angelangt, wo wir überlegen, ob es besser wäre ihn zu erlösen - doch ohne eine wirkliche Diagnose wollen wir das auch nicht. So eine Entscheidung ist schließlich nicht wieder gut zu machen.

    Ich werde berichten, sobald sich etwas neues ergibt - Auf jeden Fall erstmal Danke für Eure Unterstützung, auch vom Eddy.

    gruß,

    Matze und Angela mit Eddy

    vielen dank erstmal für Eure schnellen Antworten!

    also im moment liegt er mir grad zu füßen und scheint etwas weniger schmerzen zu haben - tierklinik werden wir morgen früh gleich anrufen - sind leider ca 1,5 h Fahrt dorthin.

    Borreliose Untersuchung wurde gemacht und der Befund war negativ.

    meint ihr denn ct wäre erstmal besser als hirnwasserunteruschung? und bringt es was den hund zu hause zu filmen und das dem ta in der klinik zu zeigen?


    vielen dank nochmals,

    matze und angela mit eddy

    hallo liebe dogforum community!

    wir sind ganz neu hier - auf der suche nach antworten.

    unser Eddy ist ein ca. 5 Jahre alter PON(polnischer Hütehund)

    seine aktuellen Symptome:
    - torkeliges Laufen
    - schnelles Hächeln
    - recht schnell pochendes Herz
    - scheint starke Schmerzen zu haben
    - weiss nicht wohin mit sich
    - Durchfall, schleimig teilweise mit Blut
    - ausserdem scheint es, als wenn er mit den Vorderpfoten auf den "Zehenspitzen" läuft -> es klackert komisch, aber die Klauen sehen nicht anders aus als sonst

    nun zur Krankheitsgeschichte:

    - angefangen hat es vor ca. 4 Monaten mit einer Mandelentzündung(laut TA), er röchelte, hat schwer Luft bekommen und gesabbert, war später abend und recht akut, sind dann zum TA -> Spritzen und Tabletten(k.A. was er bekommen hat)
    - als nächstes folgten Hautentzündungen am Schwanz und am hinteren Bauch, die er ständig leckte -> haben dann Salbe bekommen und die Info, dass evtl. die Mandelentzündung gestreut hat
    - ab da an wirkte er ausserdem schlapp und teilweise apathisch, war vorher quicklebendig und wirklich sehr lebhaft(halt nen Hütehund...)
    - ständige Besuche beim Tierarzt, unter anderem Kotproben und Ultraschalluntersuchung -> Verdacht auf Nierenentzündung, weitere Tabletten, in Spitzenzeiten 5 verschiedene am Tag...
    - keine Besserung, dann die Diagnose Herzklappenentzündung -> er bekam dann Herztabletten(Vetmedin, 5 mg) verschrieben, wurden dann abgesetzt und dann wieder gegeben und dann wurde uns gesagt, sie sind zu stark, also nur noch die Hälfte(Sind dort 3 verschiedene Tierärzte, die alle eine etwas andere Meinung hatten)
    - dann stellte sich der schleimige Durchfall ein, der auch blutig war, er hat ständig gedrückt
    - ein Tierarzt bemerkte noch, dass der Kot "krank" riecht und stellte eine geschwollene Prostata fest
    - wieder Tabletten und Diätfutter(haben uns streng dran gehalten)
    - weiterhin keine Besserung, der Wauzi war immernoch apathisch und schlapp, ausserdem torkelte er öfters(konnte teilweise nicht mal das Bein heben zum "Pullern")
    - dann war er an einem Tag wieder plötzlich relativ fit(meine Schwester war zu Besuch - hat ihm Leckerlies gegeben, trotz der Diät)
    - am nächsten Tag hatte er einen Anfall -> verkrampfte und schlug mit den Pfoten um sich, weisser Schaum lief aus seinem Mund ca. 2 Minuten hats gedauert, meine Schwester gab ihm dann "Rescue" Tropfen(Bachblüten)
    - am nächsten Tag weiterhin schlapp und so...
    - sind dann in die Tierklinik nach Potsdam, wo Ultraschall komplett gemacht wurde, Röntgen wegen Fremdkörper und Blutuntersuchung(inklusive Fremdlabor)
    -> hiernach geht es unserem Hund gut: er hat weder Herzleiden noch Entzündungen, keine abnormen Blutwerte(das einzige, was bissel hoch war, war Harnstoff - könnte auf Leberdefekt hindeuten, aber die anderen Werte waren okay), das einzige, was festgestellt werden konnte, war die angeschwollene(nicht entzündete) Prostata
    - er bekam eine Hormonspritze gegen diese Schwellung
    - von da an bekam er nur noch Diätfutter und Tabletten(Metronidazol) gegen seinen Druchfall - leichte Besserung diesbezüglich

    es wurde uns gesagt, dass es noch ein Hirntumor sein könnte, jedoch müsse man dazu eine Hirnwasserunteruschung machen, die wohl sehr teuer sein soll.

    anzumerken ist, dass in dem Zeitraum, wo er krank wurde unsere Miezekatze gestorben ist, mit der er sich recht gut verstanden hatte

    wie gesagt, aktuell geht ihm schlecht, er ist schlapp und auch irgendwie am zittern.

    Was können wir tun? Habt Ihr evtl. Erfahrungen?

    Vielen Dank für Eure Hilfe,

    Matze und Angela(meine Mudda) mit Eddy...