hallo liebe dogforum community!
wir sind ganz neu hier - auf der suche nach antworten.
unser Eddy ist ein ca. 5 Jahre alter PON(polnischer Hütehund)
seine aktuellen Symptome:
- torkeliges Laufen
- schnelles Hächeln
- recht schnell pochendes Herz
- scheint starke Schmerzen zu haben
- weiss nicht wohin mit sich
- Durchfall, schleimig teilweise mit Blut
- ausserdem scheint es, als wenn er mit den Vorderpfoten auf den "Zehenspitzen" läuft -> es klackert komisch, aber die Klauen sehen nicht anders aus als sonst
nun zur Krankheitsgeschichte:
- angefangen hat es vor ca. 4 Monaten mit einer Mandelentzündung(laut TA), er röchelte, hat schwer Luft bekommen und gesabbert, war später abend und recht akut, sind dann zum TA -> Spritzen und Tabletten(k.A. was er bekommen hat)
- als nächstes folgten Hautentzündungen am Schwanz und am hinteren Bauch, die er ständig leckte -> haben dann Salbe bekommen und die Info, dass evtl. die Mandelentzündung gestreut hat
- ab da an wirkte er ausserdem schlapp und teilweise apathisch, war vorher quicklebendig und wirklich sehr lebhaft(halt nen Hütehund...)
- ständige Besuche beim Tierarzt, unter anderem Kotproben und Ultraschalluntersuchung -> Verdacht auf Nierenentzündung, weitere Tabletten, in Spitzenzeiten 5 verschiedene am Tag...
- keine Besserung, dann die Diagnose Herzklappenentzündung -> er bekam dann Herztabletten(Vetmedin, 5 mg) verschrieben, wurden dann abgesetzt und dann wieder gegeben und dann wurde uns gesagt, sie sind zu stark, also nur noch die Hälfte(Sind dort 3 verschiedene Tierärzte, die alle eine etwas andere Meinung hatten)
- dann stellte sich der schleimige Durchfall ein, der auch blutig war, er hat ständig gedrückt
- ein Tierarzt bemerkte noch, dass der Kot "krank" riecht und stellte eine geschwollene Prostata fest
- wieder Tabletten und Diätfutter(haben uns streng dran gehalten)
- weiterhin keine Besserung, der Wauzi war immernoch apathisch und schlapp, ausserdem torkelte er öfters(konnte teilweise nicht mal das Bein heben zum "Pullern")
- dann war er an einem Tag wieder plötzlich relativ fit(meine Schwester war zu Besuch - hat ihm Leckerlies gegeben, trotz der Diät)
- am nächsten Tag hatte er einen Anfall -> verkrampfte und schlug mit den Pfoten um sich, weisser Schaum lief aus seinem Mund ca. 2 Minuten hats gedauert, meine Schwester gab ihm dann "Rescue" Tropfen(Bachblüten)
- am nächsten Tag weiterhin schlapp und so...
- sind dann in die Tierklinik nach Potsdam, wo Ultraschall komplett gemacht wurde, Röntgen wegen Fremdkörper und Blutuntersuchung(inklusive Fremdlabor)
-> hiernach geht es unserem Hund gut: er hat weder Herzleiden noch Entzündungen, keine abnormen Blutwerte(das einzige, was bissel hoch war, war Harnstoff - könnte auf Leberdefekt hindeuten, aber die anderen Werte waren okay), das einzige, was festgestellt werden konnte, war die angeschwollene(nicht entzündete) Prostata
- er bekam eine Hormonspritze gegen diese Schwellung
- von da an bekam er nur noch Diätfutter und Tabletten(Metronidazol) gegen seinen Druchfall - leichte Besserung diesbezüglich
es wurde uns gesagt, dass es noch ein Hirntumor sein könnte, jedoch müsse man dazu eine Hirnwasserunteruschung machen, die wohl sehr teuer sein soll.
anzumerken ist, dass in dem Zeitraum, wo er krank wurde unsere Miezekatze gestorben ist, mit der er sich recht gut verstanden hatte
wie gesagt, aktuell geht ihm schlecht, er ist schlapp und auch irgendwie am zittern.
Was können wir tun? Habt Ihr evtl. Erfahrungen?
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Matze und Angela(meine Mudda) mit Eddy...