Beiträge von Sue__

    Zitat

    Also wenn ein Hund da ist, keine Sorge. Mit Hundeschule, Lektüre und diesem Forum, wirst du sicher klar kommen!!!

    Diese Aussage beruhigt mich wirklich! Irgendwie ist es ja auch eine blöde Idee ein Tier haben zu wollen, vor dem man tweilweise Angst hat. Habe es bisher für ein Ausschlusskriterium gehalten, umso mehr freut es mich, dass ich damit nicht alleine bin :smile:

    Mit Tierheimhunden bin ich schon einigemale Gassigegangen. Das ist für mich kein Problem auch nicht wenn ich mit dem mir fremden Hund alleine bin. Allerdings habe ich bislang nur die "lieben" Hunde bekommen, weil ich mir mehr auch nicht zutraue. Ich wohne allerdings auf dem Dorf und beide Tierheime sind gut 20Km weg, sodass ich das nicht regelmäßig machen kann. Sobald ich umgezogen bin ändert sich das aber hoffentlich.
    Die Idee mit dem Dogsitter klingt an sich recht toll, allerdings hätte ich Bedenken meine Tiere jemandem, der sich nicht damit auskennt, anzuvertrauen. Und in Sachen Hunde bin ich absoluter Neuling und dazu noch ein Angsthase. Das sind sicherlich keine guten Grundlagen :|

    Weiter oben habe ich gefragt, ob man den Hund auch einen Tag in der Woche länger als 4-5 Stunden alleine lassen kann. In diesem Thread habe ich jetzt aber auch gelesen, dass es Leute gibt, die ihren Hund wesentlich länger alleine lassen. Ist das Abhängig von der Rasse?
    Dass dies kein Normalzustand sein sollte ist mir klar und wenn ihr sagt, dass dies im Notfall möglich ist, sofern das Tier dies akzeptiert, nehme ich es auch nicht als Freifahrtschein, sondern würde schon alles versuchen die Zeit so kurz wie möglich zu halten.

    Die Schweinchen sind übrigens ganz normale Meerschweinchen. Ich hätte zwar gerne richtige Schweine, allerdings wurde der Bauernhof vor zwei Generationen in einen anderen Familienzweig vererbt ;)

    Hallo Steffi,

    ich habe die Sendung gestern auch gesehen und war zum einen bestürzt über die Zustände. Durch Meerschweinchennotfälle bin ich dort aber schon etwas abgehärtet. Sehr viel ekliger als die Hundewohnung fand ich aber die Schilderungen der Kaninchenwohnunng. Ein Bett was von Urin zerfressen ist? :schockiert: Spätestens wenn man gar nicht mehr hinterherkommt, sollte man die Notbremse ziehen können. Ich kann mich einfach nicht in solche Leute reinversetzen und ich kann es mir auch nicht vorstellen wie man soetwas nicht sehen kann. Allerdings ist die Verdrängung der Krankheit bei allen Süchten vorhanden. :|
    Manchmal frage ich mich aber auch, ob ich nicht selber gefährdet bin? Ich hatte immer Tiere und habe derzeit drei hier und hätte gerne noch einen Hund. Das ist für Nichttierbesitzer auch schwer zu verstehen. Auch, dass man es der Wohnung ansieht, dass hier Tiere leben. Es ist nicht dreckig, aber um den Stall liegt Heu und rund um den Futternapf liegen Futterbröckchen, weil ich nicht jede halbe Stunde den Tieren hinterherräume.
    Am liebsten würde ich alle Tiere adoptieren und ein Besuch iim Tierheim ist ein echter Spießrutenlauf, weil aus jeder Box treue Augen schauen. Das geht zum einen vom Platz her nicht, aber auch das Geld wäre knapp und zeitlich wäre es gar nicht zu schaffen! Dennoch bin ich ehrlich jedesmal in Versuchung und muss mich wirklich zusammenreißen oder eine Begleitung dabei haben, die mich daran erinnert, dass es genug ist ;)

    LG,
    Sue

    Danke, dass ihr euch durch den Text gekämpft habt :D
    Gerate oft ins Schwafeln und kann nicht mehr aufhören :ops: Eigentlich habe ich noch sehr viel mehr Fragen, zB wegen der Dackellähme, die jetzt aber noch nicht aktuell sind und deswegen noch warten müssen.

    Beworben habe ich mich für Lehrämter und Zahnmedizin. Zusagen habe ich für die Lehrämter von zwei Unis und für Zahnmedizin muss ich noch etwas warten. Ich denke aber, dass beide Berufe relativ unkompliziert sind, weil ich zwischendrin schon nach Hause könnte um mit dem Hund rauszugehen oder ihn eventuell sogar mitnehmen könnte.

    Auf andere Leute möchte ich mich nur ungern verlassen, denn schließlich können Beziehungen schnell zerbrechen und ich möchte nicht wegen einer solchen Leichtsinnigkeit meine Tiere (habe noch Schweinchen und eine Katze - letztere bleibt aber bei meiner Mutter, weil der Garten eingezäunt wird und meine Mutter den Kater nicht mehr hergeben mag, ist eine längere Geschichte) wieder abgeben muss. Da würde ich lieber entweder ganz auf ein Tier verzichten oder einem älteren Tier für seine letzten Jahre noch ein zu Hause geben.

    Das Problem was ich beim Studium noch sehe ist, dass der Plan sich jedes Jahr ändert und man im Prinzip nie sagen kann, dass man immer Zeit hat, oder? Ich kenn das Studieren nur aus der Theorie, schon allein deswegen würde ich eh noch etwas abwarten bis ich Zeit- und Arbeitsaufwand einigermaßen einschätzen kann.
    Auf meine Mutter kann ich leider auch nicht auf Unterstützung zählen (außer finanziell), weil ich auf jeden Fall ausziehen muss. Die Unis sind alle 2 Stunden einfache Fahrt von hier entfernt. Ich könnte aber hier für ein Wochenende zum Babysitten lassen. Der Kater mag kleinere Hunde übrigens auch. Erst ab einer Größe von kleineren Schäferhunden wird er aggressiv/ängstlich.

    Qualzucht... nun ja. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich in die Knautschgesichter verliebt habe. Es wäre mein erstes Tier, was ich speziell nach Rasse aussuche. Bislang hatte ich nur Tiere aus Tierheimen/Notstationen, darunter auch Tiere die es vom Gesetz her gar nicht geben dürfte (Weißzucht bei Katzen, Satin bei Schweinchen um die Krankheiten, die meine Tiere haben zu nennen). Ich weiß also auch, dass man bei Tieren die genetisch nicht ganz OK sind, auf Kleinigkeiten achten muss. Dennoch würde ich mir ohne zu Zögern wieder ein Satinschwein oder einen tauben Kater holen. Nicht vom Züchter, aber ich würde bei einer Katze schon schauen, ob es in Notstationen oder im TH eine taube Katze gibt. Warum? Zum einen haben taube Katzen schlechte Vermittlungschancen, weil sie nicht rausdürfen und lauter sind. Zum anderen schätze ich aber auch, dass diese Katzen sehr menschenbezogen sind. Klar ist das nicht _das_ Kriterium, aber ich würde eben wieder so ein Tier nehmen, obwohl es offiziell als Qualzucht gilt.
    Um jetzt wieder auf das Thema Hunde zu kommen: Ich bin momentan noch sehr naiv, und habe zwar auch schon diesen Thread gelesen, aber ich kenne auch Hunde, die nicht krank sind, die laufen ohne groß zu schnaufen. Allerdings sind die Tiere schon alle etwas älter und entsprechen wohl nicht dem aktuellen Standard.
    Es muss auch nicht unbedingt ein Welpe sein. Allerdings möchte ich schon gerne einen Bully haben.

    edit: Tierheime haben hier sowieso nur große Hunde und einen Spanier möchte ich nicht!

    Hallo :roll:

    Gestern Abend bin ich über Google auf dieses Forum gekommen und habe mich, da ich gerne einen Hund hätte es da aber wohl einige Probleme gibt, registriert um mich zu informieren.
    Ich bin 20 Jahre jung und studiere ab Herbst. Was, wo und wie ich lebe steht derzeit noch in den Sternen. Deswegen sind meine Fragen auch eher grundsätzlicher Natur. Mein großes Problem ist, dass ich Angst vor Hunden habe! :ops: Lacht bitte nicht, aber ich hatte mit 2-3 Jahren eine für mich fürchterliche Begegnung mit dem Airdale-Terrier unserer Nachbarn. Er hat sich eigentlich nur gefreut, dass ich auf der Straße gespielt habe und wollte wohl mitspielen. Für mich war es aber schlimm, obwohl nichts passiert ist.Ich wurde weder gebissen oder sonstetwas, aber allein der Hund, der größer ist als ich, hinter mir... da läuft es mir auch heute noch eiskalt den Rücken runter. Ich habe natürlich nicht Angst vor allen Hunden, im Gegensatz, mit den meisten Hunden kann ich gut umgehen und ich wechsel auch nicht die Straßenseite wenn ein großer Hund auf mich zukommt und schnüffelt. Meistens frage ich den Besitzer ob ich ihn streicheln kann und wenn er das bejat, streichel ich auch fremde Hunde. Es gibt allerings auch einige Hunde (rasseunabhängig) die mir nichts getan haben, vor denen ich aber etwas Muffensausen habe. Was passiert, wenn ich beim Gassigehen einen solchen Hund treffen würde und sich die beiden kleinen nicht verstehen würden? Wie reagiere ich richtig? Kann man solche Ruhe lernen? Ich denke nämlich, dass es nicht gut für den Hund ist, wenn Frauchen bei einigen Hunden Herzrasen bekommt und dass es sich auch auf den eigenen Hund überträgt und er unsicher wird.
    Es ist aber auch nicht bei allen Hunden so, inzwischen bei den wenigsten. Ist dies ein absolutes Nogo, oder kann man es lernen? Ich versuche wie gesagt auch auf Hunde zuzugehen, wenn mir das Herrchen das OK dazu gibt, aber ganz verschwunden ist das Misstrauen eben nicht.
    Mein zweites Problem ist, dass ich gerne eine französische Bulldogge hätte. Sie gefallen mir sowohl von der Rassebeschreibung, als auch die Hunde die ich kenne, sehr gut und ich denke, dass die Rasse zu mir passen würde. Allerdings wird er auch als sehr sozial beschrieben, der nach Möglichkeit Kontakt zu anderen Hunden haben soll. Da würde sich ein Zweithund anbieten. Allerdings traue ich mir zwei Hunde aufeinmal nicht zu. Finanziell wäre dies zwar drin, da ich nur Futterkosten und Spielzeug bezahlen müsste und meine Mutter sonstige Ausgaben wie Tierarzt und Hundesteuer übernehmen würde, aber ich habe Angst mit zwei Hunden überfordert zu sein. Zur Hundeschule würde ich selbstverständlich gehen, schon allein weil ich noch nie einen eigenen Hund hatte und es für mich komplettes Neuland ist. Allerdings fände ich es als Hund wohl auch blöd nur am Wochenende meine Kollegen zu sehen. Für feste Gassitreffen weiß ich aber jetzt noch nicht ob ich die Zeit hätte. Ist es möglich so einen Hund als Einzelhund zu halten?
    Das dritte und für mich größte Problem ist, dass ich wie gesagt die nächsten Jahre studiere und ich noch nicht weiß wie lange der Hund am Stück alleine sein müsste. Auf einer anderen Seite habe ich gelesen, dass Hunde maximal 4-5 Stunden alleine sein dürfen. angenommen ich müsste um 8 aus dem Haus, dann müsste ich um 12, spätestens um 13 Uhr wieder da sein. 4-5 Stunden klingt lange, aber wenn man arbeitet ist es doch eine recht kurze Zeit. Hier im Forum habe ich schon gelesen, dass einige ihre Hunde mit in die Uni nehmen. Ob dies möglich ist weiß ich noch nicht, daher gehe ich lieber vom schlimmsten Fall aus, nämlich dass er daheim bleiben müsste. Sind 4-5 Stunden wirklich die oberste Grenze und wie lange müsste ich nach Hause kommen, würde ich ihn danach wieder alleine lassen müssen?
    Da ich nicht weiß wie es mit der Zeit aussieht, sind es wirklich theoretische Überlegungen. Ich wäre aber trotzdem froh, wenn ihr mir ehrlich antworten würdet, ob bei mir in den nächsten Jahren ein Hund drin ist, oder ich lieber noch warten sollte, bis ich arbeite und wirklich feste Zeiten habe.

    LG,
    Sue